Kurze Zwischenstandsmeldung.
Die Schale ist entformt. Die 3D-gedruckte Form hat es auch gut überlebt. Das ist schon mal was. Ich habe die Schale nochmal ca. 5h in den Backofen gelegt.
Grundsätzlich flext sie mir etwas zu viel.
Es waren 13 Lagen 200g
Das Gewicht beträgt 195g.
Also da könnte man noch bissl was drauf packen.
Vielleicht wirds in einer Woche besser, wenn die Matrix ganz ausgehärtet ist.
Leider sind ein paar leichte Wellen entstanden, obwohl ich eigentlich beim laminieren sehr sorgfältig war und alles schon vorab geglättet habe. Vermutlich hat der Vakuumsack dann wieder etwas verschoben.
Die kleine Rippe für die Flasche ist viel zu flach raus gekommen.
Egal.
Das grundsätzliche Problem ist, dass Siebenschwein recht hatte.
Die Form der Extensions ist zu komplex. Das hätte ich nicht gedacht.
Ich hatte Sorgen wegen der Hohlkehle bei der Befestigung. Die ist gar nicht mal schlimm. Es ist die doppelte Kurve direkt unter dem Griff. Das kann der Schlauch in gestrecktem Zustand nicht nachfolgen. Sehr schade.
Auch die Vakuum-Lösung für die Extensions hat noch nicht geklappt.
Ich probier noch einen Crazy-Ansatz, aber eigentlich eher für mich zum experimentieren.
Somit werde ich vermutlich wieder an das Reiss-Brett zurück gehen und die Sache nochmal überarbeiten, bzw. auch überdenken.
Aber eins kann ich sagen, beim ersten "Probeliegen" haben sich die Schalen schon mal richtig, richtig gut angefühlt.
Vielleicht geh ich auch erst mal einen Schritt zurück und mache mir nur individuelle Schalen und mach die kombinierte Extension-Lösung später.
Schade, mir geht nämlich auch das Di2-Kabelverau, Flaschenhalter, Garminhalter Chaos ziemlich aufn Zeiger. Das hätte ich schon gern aufgeräumt gehabt.
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