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Alt 14.04.2021, 08:53   #807
TobiBi
Szenekenner
 
Registriert seit: 06.11.2017
Beiträge: 641
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Grundsätzlich positiv; der Gewinn ist m.M.n. aber überschaubar. Einerseits muß das Auto tagsüber auch zu Hause sein (bei Pendlern fällt das schon mal weg, Home-office ist besser). Andererseits schaffst Du im Sommer kaum, die tägliche PV-Ladung abzufahren mit Tagesfahrten - eine Ladung reicht evtl. eine ganze Woche oder zwei; (lange Urlaubsfahrten, die z.B. bei uns das Gros der km ausmachen, könnte ich mit dem PV-Strom nicht fahren), im Winter reicht die tägliche Ladung kaum für ein paar km (Faktor 30 - 60 zwischen Sommer und Winterertrag pro Tag).
Besser würde es aussehen, wenn bidirektionales Laden ein Deutschland endlich erlaubt werden würde. Dann hätte man einen fahrenden Stromspeicher, der ggf. nachts dann den Hausbedarf abdeckt. Für uns wäre das ideal, da das Auto meist rumsteht.

Faktor 30-60 zwischen Sommer und Winter ist Unfug - auf den einzelnen Tag betrachtet mag der Faktor ja stimmen, aber im Monatsschnitt nein - außer in sehr schneereichen Gebieten.
Ich habe eine 9,6 kWp Anlage auf dem Dach, die erzeugt an top Tagen rund 65 kWh Strom, an schlechten Wintertagen 1 kWh (und wenn es Schnee hat natürlich 0).
Aber im schlechtesten Monat (Jan. 2021) habe ich bzw. die Anlage 240 kWh Strom produziert, im besten (Apr. 2020, da war kein einziger Tag bewölkt) 1600 kWh. Somit liegt der Faktor im Schnitt bei 1:7.

Wir haben uns damals 2018 gegen einen Stromspeicher entschieden, da es wirtschaftlich betrachtet sich nicht gerechnet hätte. Es wären auch keine Zusatzkosten gewesen, aber es wäre 0auf0 aufgegangen. Wenn man das KFW Förderprogramm für den Speicher genutzt hätte, dann wäre die Spitzenleistung der Anlage auf 50% gedrosselt worden.
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