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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - "Conn-Syndrom" (Leistungssport trotz Bluthochdruck?)
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Alt 04.02.2020, 21:14   #5
Sky70.3
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.06.2014
Beiträge: 124
Ich kann dir von einem Fall berichten, Er ist zwar kein Triathlet, aber er macht Schibergsteigen und Berglaufen auf sehr hohem Amateurniveau und er ist Höhenbergsteiger.

Bei ihm wurde vor ca. 8 Jahren ein Conn Syndrom diagnostiziert. Er hatte auf einer Seite einen gutartigen aldosteronproduzierenden Tumor der Nebenniere. Der wurde operativ (minimal-invasiv) entfernt.

Nach der OP hat es noch ca. 6 Monate gedauert bis sich sein Blutdruck und der Kaliumspiegel wieder normalisiert haben. In dieser Zeit musste er noch Blutdrucksenker in niedriger Dosierung nehmen. Sein Arzt hat ihm Ausdauersport empfohlen, aber in niedriger Intensität.

Danach hat er sein Trainingspensum wieder auf das für ihn übliche Niveau hochgefahren (und das ist sehr hoch!). Er macht wieder Wettkämpfe und war auf ein paar Achttausendern.

Meiner Erfahrung nach sind Ärzte mit Aussagen zum Trainingspensum meinst eher zurückhaltend, vor allem wenn sie selbst unsportlich sind

Ich denke du musst deine großen sportlichen Pläne nicht gleich begraben, im besten Fall musst du sie nur um ein paar Monate nach hinten schieben

Wünsch dir alles Gute, LG Sky
Sky70.3 ist offline   Mit Zitat antworten