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Zitat von Flow
"Panik" und "Wut", offenbar zentrale Elemente der "Klimabewegung", scheinen mir durchaus spaltungsfördernd ...
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ich möchte einfach mal zu bedenken geben, dass wir in einer Gesellschaft leben, die objektiv gesehen zwischen Arm / Reich gespalten ist. Wenn die Gewerkschaften und Lohnabhängigen in Frankreich gegen die Verlängerung der Lebensarbeitszeit demonstrieren und wütend auf die Politik von Macron sind, spalten sie nicht die Gesellschaft, sondern tragen zu einer Solidarität, Einheit innerhalb der Lohnabhängigen bei.
Ähnlich tragen die Klimaschützer zu einer Solidarität mit den von der Klimawende betroffenen armen Schichten auf der Welt bei. Die Welt und die Gesellschaft spalten und damit Wut hervorrufen, tun diejenigen, welche nichts gegen die Klimawende unternehmen wollen und keine Hilfen für die Betroffenen zur Verfügung stellen.
Wut als Gefühl auf die Untätigkeit der Politik ist allerdings nach meiner Auffassung verständlich, aber ohne politisch-rationale Strategie oft kontraproduktiv (siehe RAF, Terrorismus, Krawall etc.).