Ich hatte gestern ein sehr geiles Rennen hier in Marbella. Es war mein erster Triathlon seit 2015, somit wusste ich gar nicht wo ich stehe. Ich konnte in allen 3 Disziplinen meine Ziele erreichen und bin mit meiner eigenen Leistung und dem 28. Gesamtplatz sowie einer Zeit von 4:27 sehr zufrieden. Der Nizza-Slot ist ebenfalls im Sack
Was mir aber aufgefallen ist, ist die extreme Leistungsdichte bei den Amateuren: ich habe einige Profis eingesammelt, weshalb ich mich eigentlich noch weiter vorn im Gesamtranking gesehen hätte. Allerdings bin ich "nur" 4. in der AK35-39 geworden. Ein Freund war nur 7 Minuten langsamer als ich und ist damit 10. in der AK30-34. Mir kommt es so vor, als ob die Amateure immer besser werden, sprich immer näher an die Profis rankommen...
Zum Rennen selbst:
Schwimmen sehr wellig bei kuscheligen 14 Grad, Strecke war laut meinem GPS dieses Mal korrekt bis leicht zu lang und nicht wie im Vorjahr viel zu kurz. Rad war windig, gute Vorbereitung für Lanzarote in 4 Wochen. Mein persönlicher Eindruck zur Radstrecke ist allerdings ein ganz anderer als man überall hört und liest: ich musste genau 3 Mal bremsen: 2 Mal an den Wendepunkten und beim Absteigen. Der Straßenbelag ist tiptop, die Abfahrten sind weder steil noch engkurvig, einzig der böige Wind kann einem das Leben etwas schwer machen, wobei der auf Lanza viel schlimmer ist, ebenso wie Kurven und Straßenbelag.
Laufen flach auf sandigem Asphalt, ein ewiges Gerutsche.
Fazit: bestes Vorbereitungsrennen für Lanzarote, in jeder Hinsicht!