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Zitat von Tri-Newbie
Dazu hätte ich mal eine Frage. Könntest du den Zeitpunkt nochmal genau erklären und auch für Leute, die sich beim Atmen auf den Arm der Atemseite konzentrieren und nicht auf den anderen?
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Wenn ich am Timing der Kopfdrehung arbeite, achte ich eigentlich nur auf die Bewegung der Atemseite, denn das ist auch die Seite, auf welcher der Arm gerade zieht. Ich versuche meist, die Kopfdrehung zu beginnen, wenn meine Hand beim Zug gerade an den Augen vorbeigezogen ist. Auf dem Bild fange ich gerade an, den Kopf zu drehen.
Bildinhalt: Beginn der Kopfdrehung
Stell Dir vor, Du stehst irgendwo, schaust nach vorne, weil da was Interessantes stattfindet, und aus dem Augenwinkel nimmst Du eine Bewegung auf Kopfhöhe wahr und drehst den Kopf in die Richtung, um zu sehen, was los ist. Dann erkennst Du, "war nix" und nimmst den Kopf schnell wieder zurück, um nichts zu verpassen. So ähnlich ist das.
In der Kopfbewegung zur Seite wird noch einmal kurz und kräftig Luft ausgestoßen, um Platz in der Lunge zu schaffen und den Mund freizublasen. Dann kommt in der maximalen Streckung ein schneller, tiefer Atemzug, der die Luft in den Bauchraum saugt und dann geht der Kopf wieder in die Neutralposition, also mit Blick in Richtung Beckenboden.
Das sollte passiert sein, bevor die Hand auf dem Rückweg an den Augen vorbei ist. Du solltest also nicht sehen können, wie sich Deine Hand durch die Luft bewegt, um wieder vorne einzutauchen. Mein Problem ist, dass ich meist zu lange den Kopf stehen lasse und schön die Bahn nachverfolgen kann, die meine Hand in der Luft beschreibt.
Es ist allerdings nicht notwendig, sich sklavisch an dieses Timing zu halten. Es gibt viele gute Schwimmer, die früher oder später hin- und zurückdrehen und trotzdem gut damit zurechtkommen. Ich kenne allerdings keinen, der den Kopf erst zu Beginn der Rückholphase nach hinten dreht, deswegen der Hinweis an sleepwalker.
Zitat:
Zitat von Tri-Newbie
Besten Dank, lieber Schnodo!
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Gerne.