Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Und der Herr Professor (gehören Professoren nicht zur Elite?) gibt in seinem Buch als Schlußfolgerung, denen die nicht zur Elite gehören welche Handlungsempfehlung?
- Revolution und Bürgerkrieg?
- Massenhaften Eintritt in die (Volks)Parteien und Gewerkschaften um eine breitere Vertretung von Nicht-Eliten und einfachen Menschen zu gewährleisten?
- Den Austausch der "bösen" Eliten (zum Beispiel Emmanuel Macron) durch die "guten" Eliten (zum Beispiel Marine Le Pen) ...Übertragen auf Deutschland: Hermann Otto Prinz zu Solms-Hohensolms-Lich durch Beatrix Amelie Ehrengard Eilika von Storch, geborene von Oldenburg austauschen?
Sind Elite einfach immer nur die anderen, denen man etwas in die Schuhe schieben will? (aus 2017)
Gruß
N. 
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Prof. Michael Hartmann ist Elitenforscher, gehört aber nicht dazu. Es ist die Familie Quandt, neuerdings Mark Zuckerberg, die Aldi-Brüder, Millidardäre in Saudi Arabien usw... Schau dir mal die Forbes-Liste an. Geld bedeutet letztendlich politische Macht.
Es geht auch nicht darum, Kommunismus einzuführen. Es geht um:
- gelenkte Marktwirtschaft
- mehr Mitspracherecht der Bürger (direkte Demokratie, Volksentscheide)
- eine internationale Widerstandsbewegung, als Gegenpol zu multinationalen Konzernen
- Stop der neoliberalen Agenda
Was der ganz kleine Mann jeden Tag tun kann, hatte ich schon erwähnt: Das Gegenteil von Divide et impera! Zusammenhalt fördern, Vereinstätigkeit, Nachbarschaftshilfe usw.
Letztendlich sind es Kurskorrekturen. Die Gelbwesten sind ein guter Anfang. Ich wäre dabei, gäbe es eine solche Aktion auch in Stuttgart. Ich hoffe, dass es nicht in Gewalt umschlägt, denn das schreckt den Bürger ab und spielt letztendlich den Eliten in die Hände und fördert wohl nur den Überwachungsstaat.
Da du Le Pen erwähntest und die AfD: Sie sind autoritär und arbeiten letztendlich für den nationalen Geldadel und fangen dafür Stimmen mit Ausgrenzung (Flüchtlinge). Also keine Alternative. Ich befürchte aber, dass sie in Zukunft mehr Sagen haben werden.