Zitat:
Zitat von Jörn
Also gut. Urteilen wir nicht vorschnell.
Was weiß er von Gott? Und woher?
Ich respektiere seinen Professoren-Titel, aber bei Fragen zum "Wesen von Gott" könnte ich ebensogut seinen Koch befragen.
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An diesen Gott, den du hier ständig zu zerstören versuchst, glaubt kein halbwegs vernünftiger Mensch mehr.
Auch dieses Buch ist kein mathematisches Lehrwerk nach 1. Defintion, 2. Satz und 3. Beweis. Er geht der Frage nach, ob der Atheismus Fluch oder Segen für die Religion ist.
Gott taucht in verschiedenen Formen in seinem Buch auf. Ohne Gott gäbe es kein Universum, keine Biologie, keine Evolution. Das hindert uns nicht daran, diese Dinge wissenschaftlich zu beschreiben.
Er schreibt dazu auf Seite 150ff ("Vernunft des Glaubens"):
"Es gehört zur Weisheit der religiösen Überlieferung, bei dieser im Wissen [...] unterstellten Vernunft der Welt [...] im Lebenszusammenhang einfach von "Gott" zu sprechen. Das ist ein Wesen, das unserer menschlichen Vernunft unendlich überlegen ist und sie gleichwohl so in sich schließt, dass es ihr verständig begegnet.
[..]
Eine Religion [...] hat die wissenschaftliche Einsicht nicht zu fürchten. Sie muss sie vielmehr suchen, um auf dem äußersten Niveau neuer Erkenntnisse die Menschen zu erreichen..."