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Alt 20.05.2018, 21:25   #1171
mcbert
Szenekenner
 
Benutzerbild von mcbert
 
Registriert seit: 25.02.2012
Beiträge: 505
Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Wobei man natürlich auch sagen muss, dass viele Leute sehr gut damit zurechtkommen, den Arm etwas länger stehen zu lassen. Da ich aber Alexander Popov huldige (auch einer, den ich gerne vor Phelps treffen würde), möchte ich natürlich auch sein Timing draufhaben - halb so schnell halt.
Arm stehen lassen verleitet mich auch immer (zu) lange zu gleiten und dann muss ich entsprechend kräftiger ziehen. Bin aber nicht das kräftigste Kerlchen, deswegen geht das nicht lange gut (ausserdem merk ich dann auch die Schulter etwas). Bin ja noch frisch in der Sheila-Buch-gelesen-und-begeistert Phase und Ihre ersten Worte erinnerten mich stark an meinen ersten Schwimmlehrer Frequenz und Zuglänge nicht Kraft!
Dieses Bewegungsmuster hilft mir dabei die Frequenz hoch zu halten.



Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
... Rollwenden ...
wenn sie gut klappen komme ich auch besser in die Bahn. Sprich Körperspannung,Schwung etc. stimmen dann einfach. Außerdem gehören sie für mich zum schwimmen. Bei mir im Bad geht das üben leider nur ausserhalb der Stosszeiten.


Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Die kannte ich bisher - vom Sehen - nur in der Horizontalen. Muss ich auch mal ausprobieren. Kannst Du die?
leider nein, hat beim rauchen schon nicht geklappt. Kann mich nur auch für solche Dinge im Wasser begeistern. Schaue auch immer gern den Apnoetauchern beim Training zu. Sehr faszinierend wie man minutenlang ruhig am Beckenboden entlanggleiten kann. So ein 50m Becken elegant im Delfin abzutauchen wär auch was für mich. Aber ich hapse schon nach Luft wenn ich bei der Rollwende zu tief komme.


Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Und noch etwas habe ich festgestellt: Laberpausen sind gut fürs Wassergefühl.

Das deckt sich mit meiner Meinung aus eigener Erfahrung, die wohl auch viele andere vertreten, dass man als Anfänger die fürs Schwimmen vorhandene Zeit auf möglichst viele Einheiten aufteilen sollte. Lieber 10 x 30 Minuten pro Woche als 2 x 150, um mal ein extremes Beispiel zu nehmen.
Kann ich nur bestätigen. Da öfter in der Regel nicht klappt, baue ich auch eine Pause ein wenn ich merke ich schludere. Wenn man die Möglichkeit hat und Zeit aufbringen kann ist öfter wohl tatsächlich mehr. Selbst die kleinen im Wettkampfteam wirft man schon 2x täglich ins Wasser.
Als Renter werde ich mir auch die vergünstigte Jahreskarte holen und täglich ins Bad gehen
mcbert ist offline   Mit Zitat antworten