Ich mache es so: wenn der Hund ganz kurz an der Leine ist oder sogar am Halsband gehalten wird, dann fahre ich normal vorbei. Der Halter zeigt mir dadurch an, dass er mich gesehen hat und er den Hund "im Griff" hat. Sobald der Halter den Hund an längerer Leine hat oder sogar gar nicht an der Leine, ist Schrittgeschwindigkeit angesagt. Der Hund kann mich als Radfahrer nicht einschätzen und der Halter hält es offensichtlich nicht für nötig, die entsprechende Vorsicht walten zu lassen. Wenn ich den Eindruck habe, der Halter sieht mich nicht (weil ich bspw. von hinten komme), rufe ich rechtzeigt, um ihm die Möglichkeit zu geben, den Hund zu sich zu rufen.
Bisher ist nie etwas passiert, weder wenn ich auf dem Rad saß, noch wenn ich mit meinem Hund spazieren war.
Ich mache es ähnlich wie qbz, als Radfahrer meide ich Hundewege und als Gassigeher meide ich Radwege. Radfahrer und Hunde passen eher schlecht zusammen.
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