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Alt 14.02.2018, 17:58   #8
BananeToWin
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Registriert seit: 03.12.2015
Beiträge: 1.349
Das halte ich für größten Schmarrn und für unzumutbare Zumutung. Und ich bezweifle, dass das langfristig in D. überhaupt effektiv wäre.

Und wie oben schon erwähnt, die Frage, wer letzten Endes mehr kosten verusrsacht, das ist alles andere als trivial zu beantworten.
Ein ausgewiesener Hypochonder, der von Arzt zu Arzt springt, irgendwann dann im MRT, auf dem Tisch zum Katheter und sonstwo landet, der kann spargeldürr und top-gesund sein. Der verursacht trotzdem hohe Kosten. Den müsstest du auch vermehrt zur Kasse bitten.

Andererseits kann ein Dicker ein Arztmuffel sein und mit 60 seinen Herzinfarkt kriegen. Der verursacht, ganz makaber ausgedrückt, nur einen Notarzteinsatz. Thats it.

Kleine Anreize für eine gesunde Lebensführung schön und gut, aber Beitragssätze oder andere Strafzahlung ans Gewicht zu koppeln, das ist meiner Meinung nach völliger Blödsinn.

Gerade wir Triathleten müssten doch wissen, dass Gewicht nur ein grober Richtwert sein kann. Gerade bei Frauen sind die Zusammenhänge zwischen Gewicht und Leistungsfähigkeit/Endzeit ja sowieso nicht so groß (in einem gewissen Rahmen).
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