Niedriges Startgeld um jeden Preis?
So ein Triathlonrennen in einer Großstadt muss aber auch einfach gut und fair kalkuliert werden, um nachhaltig zu sein. Die Kosten für die Helfer, Absperrungen, Auflagen und Genehmigungen sind bedeutend größer als in einer wenig stark bebauten und verkehrstechnischen nicht so frequentierten Region.
Auch wenn sich jetzt in dem Artikel ein Ausrichter rühmt, für kleines Geld eine Startmöglichkeit anbieten zu können, und das in einer Großstadt: Offensichtlich rechnet sich das dennoch nicht wenn man weiß, dass die im Impressum auftauchende Firma mittlerweile die xte ist, jetzt sogar als haftungsbeschränkte Unternehmensform.
Wenn also ein Ausrichter jedes Jahr defizitär arbeitet, ggf. sogar aus den neuen Anmeldegeldern alte Rechnungen begleicht, eine Ausrichterfirma nach der anderen in die Zahlungsunfähigkeit führt, mag das nicht wesentlich fairer sein als ein international agierendes Unternehmen wie in Hamburg und anderen Städten was Startgelder nicht rückerstattet bzw. Umschreibungen nicht erlaubt.
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