Vor allem kann man nicht hingehen und es von allen verlangen dort zu leben und zu trainieren, wenn man bei einem Team eine Ausnahme duldet. Gut so ne goldene Olympiamedallie ist ein verdammt gutes Argument dafür, dass das derzeitige System nicht so schlecht sein kann, aber dann sollte man dies auch anderen zugestehen, wenn sie sich selber ein entsprechend professionelles Umfeld schaffen können. Hier den Sportlern von Funktionärsseite vorzuwerfen, zu bequem zu sein ist schlicht respektlos und unerhört.
Und da wundern sich die Funktionäre, warum es in Deutschland immer weniger Menschen gibt, die sich dem Hochleistungssport (abseits der Mainstreamsportarten) verschreiben.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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