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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Das Zucker-Reduktionsprojekt
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Alt 06.11.2016, 16:17   #313
lyra82
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.01.2013
Beiträge: 980
Bezüglich des grundsätzlichen Problems in unserer Gesellschaft stimme ich dir ja zu und sehe das auch so, Lui.

Problematisch wird alles nur, wenn man es im Überschuss konsumiert.
Wird der Körper knapp gehalten, geht alles sofort seinen richtigen Gang.
Das gilt sogar in bestimmten Maße für den eigentlich toxischen Alkohol.
Wir hatten mal nach einer anstrengenden Radfahrt ein Hefeweizen getrunken. Vom Alkohol habe ich überhaupt nichts gemerkt. Das ist bei mir so schnell abgebaut worden, dass vom Alkohol nichts im Gehirn ankam.

Genauso trinkt man ja während langer Ausdaueraktivitäten Zuckerlösungen, was auch sinnvoll und nicht schädlich ist, da es sofort verbraucht wird.

Wenn aber der Körper schon pappsatt ist und man dann z.B. ein Glas Cola trinkt, dann kommt er auf "dumme Ideen" und macht damit Sachen, die eigentlich so nicht gedacht waren.

Hinzu kommt der Aspekt der Gewöhnung. Das ist beim Zucker sehr ähnlich wie bei Alkohol.
Für den selben Effekt an den Dopaminrezeptoren braucht man mit der Zeit immer mehr.

Der erste Schritt zur Besserung ist ja schon, sich das mal klar zu machen. Dann kann man auch mit dem Verstand gegensteuern. Wer das nicht kann, sollte es dann eben ganz weglassen.
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