Es gibt - auch hier im Forum - Stimmen, die sagen, wer den Kilometer nicht unter 18 Minuten schwimmt, macht sich zum Affen wenn er die
Rollwende übt.
Wem das egal ist oder wer es nicht mitbekommen hat und einfach Spaß daran hat, etwas Neues zu lernen, der kann von Glenn Mills in einer 5-teiligen Reihe lernen, wie man brauchbare "
flip turns" macht. Ich finde die Progression sehr einleuchtend angelegt und es wird auf die Dinge eingegangen, die man falsch machen kann:
Step 1:
Pool noodle flip
Step 2:
Noodle flip continued, pull buoy flip
Step 3:
Flip straight over without hands
Step 4:
Pull to add speed when approaching the wall
Step 5:
Angle your feet on the wall
Charles Couturier (der mit dem Walzer) propagiert "
inside out swimming". D.h., die Bewegung hat ihren Ursprung im Rumpf und die Arme folgen. Um sich das zu erarbeiten, gibt es zuerst die Basisübung
No Arm Drill (NAD). Wer das noch nie gemacht hat, wird vielleicht überrascht sein, wie schwer das ist.

Darauf aufbauend, wird in der
0-Arm-to-Full-Stroke Progression zuerst ein einzelner Arm dazu genommen und abschließend "full stroke" geschwommen.
In der Progression versteckt ist eine Übung, die hilft, das
Zugtiming zu verbessern und die Rupfbewegung mit der Armbewegung zu synchronisieren, der
UNCO (uncoordinated) Drill, der auch bei
Swim Smooth (kein Video, Link zur Website) gerne genommen wird. Hier in der Ausführung mit pull buoy.
Besonders ungemütlich wird der UNCO Drill wenn man immer zu der Seite atmet,
auf welcher der Arm nicht zieht. Da merkt man sehr schnell, ob die Wasserlage stimmt.
