Hallo zusammen.
Dummerweise bin ich heute bei geschätzt 40km/h auf einer Hauptstraße vom Fahrrad abgestiegen. Allerdings hatte ich Glück im Unglück, der Gegenverkehr hat rechtzeitig eine Vollbremsung hingelegt. Mit 40km/h in ein mit 50km/h entgegenkommendes Auto reinzurauschen hätte wahrscheinlich äußerst unschön enden können. Abgesehen von kleinen Schürfwunden habe ich nur zwei Prellungen, am linken Ellbogen und an der linken Hüfte. Mal schauen, wie sich das in den nächsten Tagen entwickelt und wie lange ich "behindert" sein werde.
Folgende Fragen drängen sich mir gerade auf:
1.)Der Kurbelarm ist bei dem Unfall abgeschert, siehe Foto. Bedeutet das, dass ich auch komplett ein neues Innenlager nehmen muss, weil das Gewinde kaputt ist?
Das wäre nämlich echt richtig scheixx, weil ich mit gerade im März mit dem Fahrrad bei der Inspektion war, und hier auf ein neues Innenlager fast fünf Wochen warten musste. (
http://www.triathlon-szene.de/forum/...hlight=megaexo ) Die Schaltung hat auch schon besser ausgesehen, mal abwarten was da der Mechaniker sagt.
2.)Wie kann das passieren?
Kann das damit zusammenhängen, dass der eine Mechaniker die Schaltung beim nachjustieren (ein paar hundert km nach der Inspektion) nicht gut eingestellt hat? Es war z.B. von Anfang an so, dass die Gänge 2 und 3 nicht einwandfrei waren, dass die Kette gelegentlich (insgesamt vielleicht 4-5mal) abgesprungen ist, und dass beim Runterschalten auf das kleine Kettenblatt beim sehr lockeren Treten kein Widerstand mehr da war.
Kann das ein Kettenklemmer gewesen sein? Wie funktiert das?
(Die Kette hatte ich übrigens vor der Fahrt mit WD40 gereinigt, dann geölt und überschüssiges Öl mit einem Lappen entfernt. Also scheidet mangelnde Pflege aus.)
Bin gespannt auf Eure Antworten.
alex1
So sehr die Hüfte jetzt auch schmerzt, und so sehr der Anblick meines verwundeten zweirädrigen Gefährten mich auch schmerzt, so froh könnte ich doch eigentlich sein, dass ich (höchst wahrscheinlich) so glimpflich davongekommen bin.