Schwimmen: bin eher defensiv, aber wenn mir einer so käme, gäbs ne Linke. Oder du reisst ihm die Brille runter und wirfst sie weg.
Wechsel: alles idiotensicher vorbereiten, dass auch im Wettkampfstress alles ohne Überlegen klappt, also Helm auf den aufsatz legen, Brille geöffnet da rein (man kann es auch so managen, dass man beides zusammen aufsetzen kann, wenn man kann), und Startnummernband da drüber hängen.
Radfahren: Getränk vorher im gefechtsmodus testen. Bedenken, dass sich die Brühe im Wettkampf ggf. erwärmt hat, bis man sie benutzt.
Nicht überzocken. Arne hat es mal schön in Worte gefasst: es gibt nix zeitraubenderes,als beim Laufsplit gehen zu müssen. Also lieber etwas langsamer Rad fahren und dafür durchlaufen können.
Ich denke, du hast im Eifer des Gefechts dein Pulver schon beim Radfahren verschossen und bist grenzenlos zu schnell reingegangen.
Bis du ein Gefühl dafür entwickelt hast, was und wieviel geht, solltest du bis zu den letzten (Lauf-)Kilometern einfach defensiver sein.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
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