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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - 910xt vs fenix2
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Alt 14.11.2015, 19:21   #3
werner
Szenekenner
 
Benutzerbild von werner
 
Registriert seit: 06.07.2007
Beiträge: 1.240
Ich habe bzw. hatte beide. Die 910 habe ich noch, die Fenix hat mir zweimal nach weniger als einem Jahr den Geist aufgegeben, dann war ich es leid und habe das orginalverpackte Austauschgerät in Ebay verkauft.

Die Funktionalität war eigentlich für meinen Bedarf ganz brauchbar. Vor Allem konnte ich sie als Alltagsuhr nutzen. Vielfach wurde die Genauigkeit des GPS kritisiert. Für mich war das weniger wichtig, da ich Lauf- bzw. Radsensoren für die Geschwindigkeitsmessung benutze. Technisch machte sie aber keinen ausgereiften Eindruck. Es gab immer wieder mal Abstürze. Nie im Leben hätte ich mich bei einer Alpentour o.Ä. alleine auf diese Uhr verlassen. Als Wettkampfuhr habe ich sie nicht genutzt u.A. weil sie keine Radprofile kennt und meine standardmäßig auf den Crosser eingestellt war (ich war zu faul das immer umzuprogrammieren). Außerdem kann sie keine Multisportaktivitäten mit Pool-Schwimmen aufzeichnen.
Ersatz für den Alltag und die einfachen, unstrukturierten Trainingseinheiten ist jetzt eine Vivoactive, deren GPS Track deutlich genauer sind, als die der Fenix2 und die mich bis jetzt noch nie im Stich gelassen hat.

Die 910 finde ich grundsolide. Funktioniert eigentlich immer ohne Probleme. Meine hat allerdings zuletzt öfters die Satelliten beim Freiwasserschwimmen verloren, das werde ich im nächsten Jahr mal beobachten. Wenn sich das häuft, fliegt sie raus. Als Alltagsuhr kann man sie nicht nutzen. Der Pool-Schwimmmodus bei der Fenix2 ist besser, als bei der 910. Die 910 kennt keinen "Drill-Mode" und ich habe sie noch nicht dazu bringen können, in den Intervallpausen die Abgangszeit anzuzeigen (vielleicht bin ich aber nur zu blöd).

Wenn ich jetzt kaufen müsste, würde ich auch die 920 oder Fenix3 in Betracht ziehen, mich aber vorher in den Garmin Foren über spezifische Probleme informieren.
Garmin arbeitet ja üblicherweise nach dem "Bananenprinzip". Es werden unausgereifte Produkte auf den Markt geschmissen, die dann beim Kunden ausreifen (in Form von Firmwareupdates mit ein paar kostenlosen neuen Features für die gute Laune). Bei der Fenix2 schien es aber zumindest teilweise Hardwareprobleme zu geben, die so nicht in den Griff zu kriegen waren.
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