Zitat:
Zitat von Jhonnyjumper
Und, wie ist deine Haltung dazu?
Brisant wird die Beantwortung der Frage dann, wenn - wie so oft - Väter ihr Kinder im Bereich des Leistungssports trainieren. Da ist die Einmischung und Kontrolle kaum zu umgehen.
Grüße
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Ich bin mir der grundätzlichen Problematik bewusst und bin aber auch nicht in der Lage, Patentrezepte zu geben. Weder in der eigenen Familie noch anderen Trainern, von denen man ja oft nur Gerüchte kennt.
Sowohl national als auch international gibt es im Triathlon bekannte Fälle von hochtalentierten Sportlerinnen, die dem Sport durch gravierende Essstörungen verloren gegangen sind und mindestens in diesen Fällen liegt es ja auf der Hand, dass in der Betreuung der Sportlerinnen auch Fehler gemacht wurde.
Andererseits ist man nachher immer schlauer.
Zitat:
Zitat von captain hook
Komisch, dass der Trainer hier was sagen muss...
Uns hat man damals die Zusammenhänge auf den Stoffwechsel erklärt und dann hatte sich die Sache von ganz alleine geregelt.
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Jungs sind da aber auch definitiv anders gestrickt. Nicht umsonst gibt es die Diagnosen Bulämie und Anorexie fast immer nur bei Mädchen und jungen Frauen.
Das körpereigene Testosteron bei Jungs sorgt auch dafür, dass ein paar Kilo zuviel bei männlichen Hochlewistungssportlern eher zu mehr Muskeln (und dann eben auch zu besserer Schwimm- und Radperformance) führen und somit die Gesamtleistung kaum negativ beeinflussen, während bei Frauen/ Mädchen das Östrogen eben zu mehr Fettmasse führt, die wenig hilfreich für Triathlon ist.