gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Coaching 2026
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Skype-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Skype-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - My training for IM Wales (2014)
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 23.03.2014, 20:58   #183
holger-b
Szenekenner
 
Benutzerbild von holger-b
 
Registriert seit: 21.02.2013
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 2.877
Die Woche ist fast vorbei und ich schaue einfach nach vorne und dabei im jetzt und hier zu leben und das Beste zu machen. So geht es zum ersten Mal an einen „langen“ Lauf der zur speziellen Wales Vorbereitung gehört. Bisher hatte ich das ja schon mit meinen donnerstäglichen Mittagspause Läufe vorbereitet und soll jetzt in die Länge gezogen werden. Dazu habe ich mir die Worte vom Pacemaker flachy noch mal durch den Kopf gehen lassen.

Zitat:
Zitat von flachy Beitrag anzeigen
Oder aber den langen DL um 1/3 kürzen, dafür aber die erste Hälfte "hart" anlaufen, so dass ich die zweite Hälfte bereits in eine Art "Energiemangelsituation" komme - und diese dann ohne Energie durchstehe ...
Also kein Rumgetrödel, lieber etwas kürzer und am Schluss soll es in den Beinen weh tun und es soll mir schwindlig werden. Um gleich Alles richtig zu trainieren, ziehe ich Trikot mit Rückentaschen an und packe mir vier Gels rein. Dazu eine Wasserflasche mit 400 ml in die Hand und eine zweite am Auto abgelegt die ich auf der zweiten Runde, nach geschätzten 12km aufnehmen kann. Hier mal wieder eine Graphik.

run_23.jpeg

Es lief echt gut, die Strecke im 5er Schnitt zurückgelegt. Konnte mir die Kraft über die gesamte Strecke gut einteilen und nach Gefühl laufen. Das trinken und die Gels habe ich gut vertragen, das waren dann 75g KH in einer Stunde. So was werde ich im WK dann auch vertragen müssen, nur das ich dann die Speicher am Schluss noch etwas leer gelaufen habe und dürfte dann wie geplant leiden, Beine werden schwer und mir war auf dem letzten Drittel schwindlig. Jetzt das Ganze in der Ebene etwas stabilisieren und in vier Wochen das Ganze plus vier Kilometer.

Dazu waren die äußeren Bedingungen wie in Wales. 10°C, bedeckt und leicht windig. So konnte ich meine Schweißflussrate etwas definieren, diese dokumentiere ich jetzt seit sechs Wochen. So habe ich rausgefunden dass ich beim Laufen echt aufpassen muss, dass ich nicht zu arg dehydriere. So mache ich kleine Schritte und bis Wales ist ja noch Zeit, ich muss nur langsam machen und Geduld haben.
__________________
! BANG !

Is there really a human race?
holger-b ist offline   Mit Zitat antworten