triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Trainings-Blogs (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=35)
-   -   Eine Sportart ist zuwenig: schwimmen lernen (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=43004)

LidlRacer 24.10.2017 14:21

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1338018)
dachte du bist ein Google Profi :Cheese:

for the win

son neumodisches Internetslangdingens oder so

Habischgegoogelt.

Fand wtf trotzdem oder deswegen immer noch passend. :)

Trillerpfeife 24.10.2017 14:26

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1338019)
Habischgegoogelt.

Fand wtf trotzdem oder deswegen immer noch passend. :)

wtf?


:Cheese:

Triathlonator 24.10.2017 15:01

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1338021)
wtf?


:Cheese:

...mmd!

ftw. = halt ich für gut/sinnvoll, macht Spaß
not so ftw. = ist zwar sinnvoll, macht aber kein Spaß

Zitat:

Fast vergleichbar mit Stützräder am Rad :Cheese:
Exakt das selbe hab ich gestern gedacht, als ich den Post geschrieben hab. Gegen Stützräder ist nichts einzuwenden. Andere Kinder sind früher ständig auf die Schnauze gefallen. Ich hab ewig Stützräder benutzt und hab sie abgemacht, als ich kein Bock mehr drauf hatte. Ergebnis = nie auf die Schnauze gefallen^^

Ne, im Ernst. Pullbuoy halte ich für genau so wichtig wie Brett oder diese Miniflossendinger, oder von mir aus Fisting. Gute Schwimmer trainieren sogar mit Flossen für Hand und Fuß, um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, wie wenig effektiv es ohne Flossen ist. Halte ich persönlich, genau wie Neos, für Fuddel. Quasi learning reverse. In meiner Logik macht es mehr Sinn, etwas unter erschwerten Bedingungen zu lernen, als umgekehrt...gut...trifft jetzt für PB wahrscheinlich nicht zu...wat kann ich dafür das es die am wenigsten nervige Technikübung ist...:cool:

LidlRacer 24.10.2017 16:00

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1338026)
... oder von mir aus Fisting.

wtf?

Jeder wie er mag, aber falsches Forum!
:Cheese:

Mirko 24.10.2017 16:05

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1338048)
wtf?

Jeder wie er mag, aber falsches Forum!
:Cheese:

Das sagt schon was über einen aus wenn die Autokorrektur irgend was durch das Wort Fisting ersetzt. :Lachanfall:

keko# 24.10.2017 16:22

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1338026)
Ne, im Ernst. Pullbuoy halte ich für genau so wichtig wie Brett oder diese Miniflossendinger, oder von mir aus Fisting. Gute Schwimmer trainieren sogar mit Flossen für Hand und Fuß, um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, wie wenig effektiv es ohne Flossen ist. Halte ich persönlich, genau wie Neos, für Fuddel. Quasi learning reverse. In meiner Logik macht es mehr Sinn, etwas unter erschwerten Bedingungen zu lernen, als umgekehrt...gut...trifft jetzt für PB wahrscheinlich nicht zu...wat kann ich dafür das es die am wenigsten nervige Technikübung ist...:cool:

Ich kenne die Dinger für die Hände. Sind nicht schlecht.
Alle Trainingsgeräte haben ihre Berechtigung. Pullbuoy verleiten halt dazu, dass man bequem mit getürkter Wasserlage schwimmt.

lucurly 24.10.2017 22:15

Ihr seid ja fantastisch, schreibt mal eben 2 Seiten voll :Huhu:

Offseason ist schon was Feines. Auch mal Bloedsinn machen, weil mans halt kann. Sonntag war ich mit meinem Bruder surfen. Ich bin ja hier in DK teilweise in "Cold Hawaii" und da mussten wir bei 13 Grad Lufttemperatur unbedingt mal die Winterneos und Neoprenschuhe anziehen und mit den Brettern und mit einem Kurs aufs Wasser. Ich hab es mehrfach geschafft, mich hinzustellen und habe dabei festgestellt dass der Spassfaktor in der kalten Nordsee trotz Salzwasser gestiegen ist seit ich angefangen hab mit meinem Schwimmprojekt. Das mit der Atmung hab ich jedenfalls um Laengen besser hinbekommen und Salzwasser hab ich ebenfalls so gut wie keines getrunken.
Leider war es in dem Neo kein bisschen kalt, und leider ueberlegt mein Hirn jetzt, ob ich einen Winterneo brauch.... koennt' man ja auch fuer gewisse andere Sportarten verwenden :Huhu: (jk)

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1337707)
Ein sehr gutes Buch, dass ich nur empfehlen kann ist Koordinative Fähigkeiten im Schwimmen. Darin werden zwar alle Schwimmstile angesprochen und es ist eigentlich mehr für Trainer. Nichts desto trotz: Das beste Buch zum Thema Schwimmen, dass ich habe/kenne.

Hallo Helmut, interessante Inputs hier, danke dafuer. Bist du Schwimmtrainer?

Zitat:

Zitat von schnodo
Wenn man Technikübungen als Gelegenheit zur propriozeptiven (was für ein Wort!) Schulung sieht, glaube ich, kann man auch mit nahezu wahllos ausgesuchten Übungen einen positiven Effekt erzielen und bessere Kontrolle über den Körper erlangen.

Ich sehe sie definitiv als Gelegenheit zur Schulung. Propriozeption heisst schliesslich nix anderes als Gefuehl fuer die Lage im Raum. Aber ich finde schon dass es Sinn macht zu wissen was mir welche Uebung jetzt bringen soll. Das Faust-Schwimmen zB wuerde ohne Erklaerung bei Ahnungslosen wie mir eventuell dazu fuehren dass ich sinnlos aufs Wasser einpruegele, ohne zu merken ob ich mit dem Rest der Armflaeche auch Druck ausueben kann.

Zitat:

Zitat von MattF
Das bringt aber nichts. Technikübungen haben immer ein Ziel und das mus man wissen sonst ist es sinnlos und man kann es bleiben lassen.

...oder zumindest eine Idee haben, was es bringen soll. Ich will nicht alles bis ins letzte Detail verstehen muessen und vertrau auch gern dem Profi, aber ein Hinweis worauf man sich genau konzentrieren soll waer schon nicht schlecht.

Zitat:

Zitat von ScottZhang
Das "eigentliche Schwimmen" ist das mit atmen.

Ansonsten einfach schwimmen! Und immer dran denken: Jeder Zug beim Schwimmen ist eine Technikübung! Ganz gleich ob TÜ dran ist oder ob man Strecke macht. Wenn man diese Unterscheidung garnicht erst anfängt, ist man auf einem guten Weg.

Danke, endlich einer der mich versteht :Blumen: Versuchen, jeden Zug, jede Ausfuehrung "so gut/so richtig wie moeglich zu machen" und dabei aber geduldig und realistisch genug sein, dass jeder Anfang schwer ist. Und halt einfach mal machen. Und jede Einheit mit einem positiven Erlebnis (egal wie klein) abschliessen. Das ist fuer mich recht wichtig.

@Unterhaltung Triathlonator/keko#: Ich verstehe bloss nicht, was eurer Meinung nach daran so schlimm sein soll, 2x25 oder 2x50 oder was auch immer von 600-800m in einer Einheit mit Pb zu schwimmen, um sich wieder dran zu erinnern wie sich die bessere Wasserlage anfuehlt, um dann zu versuchen dieses Wassergefuehl mit Koerperspannung aufs "Komplett-Schwimmen" zu kopieren. Vielleicht auch mit nem besseren Armzug, Atmung und Rotation, weil zur Abwechslung mal Zeit war sich drauf zu konzentrieren.

So, Schluss mit Theorie und ab ins Wasser :Huhu:

Helmut S 25.10.2017 08:47

Servus Lucurly!

Zitat:

Zitat von lucurly (Beitrag 1338140)
Hallo Helmut, interessante Inputs hier, danke dafuer. Bist du Schwimmtrainer?

Danke für das Kompliment :Blumen: Ja, ich habe eine Trainerlizenz des DOSB aber nicht im Schwimmen. Ich bin also kein Schwimmtrainer (auch wenn ich schon mal zwei Triathleten zu den 1500m einer OD verholfen habe).

Da methodisch didaktisch in technisch/koordinativ anspruchsvollen Sportarten einen hohe Identität der Trainerausbildung im DOSB über die Sportarten herrscht (vor allem im unteren Lizenzniveau, in dem ich mich bewege), könnte für dich folgende Erkenntnis interessant sein:

Man unterscheidet grundsätzlich die Gorbform, Feinform und Feinstform eines Bewegungsablaufes. In dieser Reihenfolge erlernt man die Bewegungsformen auch grundsätzlich. Was du jetzt bei Triathleten gerne mal siehst ist, dass die alles mögliche treiben, ggf. an Fein- oder Feinstformen (teilweise von bei >60min@3,8k echt sekändären Aspekten) versuchen zu arbeiten, während die Grobform hinten und vorne noch nicht passt.

Meine Sicht auf Freistilschwimmen für erwachsene Triathleten ist hauptsächlich geprägt durch Gespräche/Training mit Holger Lüning (den ich diesbezüglich sehr schätze), einem guten Freund (~53min@3,8k) der mich auch mal ne Zeit trainiert hat und etwas auch durch Gespräche mit Jan Sibbersen.

Welche Übungen nun für DICH speziell zielführend sind, muss der Trainer erkennen. Hast du keinen, ist es gut, dass du methodisch selbst etwas weißt und vor allem das du erkennst, dass es Basics gibt, die absolut ein must-have sind (Wasserlage, Druckphase etc. etc) Deshalb habe ich dir das Buch empfohlen. Du wiederum erkennst einen guten Trainer, wenn er auch in der Gruppe individuell mit dir arbeitet und dir nicht nur ein Gruppenkonzept überstülpt. Das ist die große Kunst.

Viel Erfolg
Helmut


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:50 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.