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Home Allgemein Triathlon Leistungsdiagnostik
19.01.07 |
Leistungsdiagnostik |
Seite 1 von 3  Die Trainingssaison hat für viele bereits begonnen und es stellt sich die Frage nach möglichst effektivem Training: Stichwort Leistungsdiagnostik. Doch was bringen wissenschaftliche Tests für uns Amateure? Was darf man erwarten und worauf kommt es an? Wir klären ein paar Grundbegriffe und befragen Triathlon-Trainingsexperte Jürgen Sessner.
Bei einer Leistungsdiagnostik wird der Athlet unter Laborbedingungen körperlich belastet, zum Beispiel auf einem Laufband oder Fahrradergometer. Gleichzeitig werden bestimmte Messungen am Körper des Sportlers vorgenommen, die Auskunft über dessen Leistungsfähigkeit geben können. Am weitesten verbreitet ist der Stufentest. Stufentest Bei einem Stufentest wird die Belastung des Athleten schrittweise (in Stufen) erhöht. Findet der Test auf einem Laufband statt, wird die Geschwindigkeit ausgehend von einem sehr bequemen Tempo alle drei Minuten um 2 km/h gesteigert. Das sind typische Werte, es sind aber auch andere Stufenhöhen und -längen möglich. Am Ende jedes Belastungsintervalls, hier also nach jeweils 3 Minuten, wird dem Sportler etwas Kapillarblut aus dem Ohrläppchen entnommen (Laktatstufentest). Ein winziges Tröpfchen genügt, um den Gehalt an Laktat genau zu ermitteln. Die gefundene Laktatmenge, die in Millimol (mmol) gemessen wird, ist ein wichtiges Kriterium für die spätere Festlegung der Trainingsbereiche. Stufentests werden für Triathleten auf dem Laufband und/oder dem Ergometer durchgeführt.  Laktatleistungskurve: In einem Stufentest werden bei schrittweise erhöhter Belastung die Laktatwerte des Blutes gemessen. Dargestellt sind die Kurven zweier Sportler mit unterschiedlichem Ausdauer-Trainingszustand: Der rote Athlet hat bei gleicher Laufgeschwindigkeit einen flacheren Verlauf der Kurve. Er produziert an jedem Messpunkt weniger Laktat als der blaue Athlet. Ursache ist eine höhere aerobe Leistungsfähigkeit. Spiroergometrie (Atemgasanalyse)
Eine Spiroergometrie verläuft im Prinzip genau wie ein Laktatstufentest. Allerdings wird kein Laktat entnommen, stattdessen wird das vom Sportler ein- und ausgeatmete Atemgas analysiert. Das wird durch eine Atemmaske ermöglicht, die entfernt einer Gasmaske ähnelt. Aus dem Verhältnis des ausgeatmeten Kohlendioxyds (C02) zum eingeatmeten Sauerstoff (02) ergibt sich der „Respiratorische Quotient“ (RQ), der Aufschluss über die Verbrennungsleistung der Muskeln und den Fett- und Kohlehydratstoffwechsel gibt. Je größer RQ, desto geringer ist die Fettverbrennung.
Als Beispiel:
RQ 0,7: 100 % Fettverbrennung RQ 0,85: 50 % Fettverbrennung, 50 % Kohlenhydratverbrennung RQ größer 1: 100 % Kohlenhydratverbrennung
Die Spiroergometrie stellt für jeden Sportler individuell fest, wie hoch die Fett- bzw. Kohlenhydratverbrennung bei bestimmten Herzfrequenzen ist. Daraus kann man genau ableiten, mit welchem Puls der Athlet trainieren sollte, damit sein Training effizient und wirkungsvoll wird. Auf der nächsten Seite: Fragen an Trainingsexperte Jürgen Sessner
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