Hier 'oben' war schon heute früh der Nebel sehr schnell weg. nur unten im Tal lag er lang. Leider lang genug, um mich mitm Bike aufm Weg zum Bäcker ordentlich anzufeuchten und durchzufrieren.
Nu hab ich gleich erstmal den Kachelofen angeschürt, weil davon, dass draussen die Sonne scheint wirds hier drin auch nedd muckeliger um vorm Rechner zu sitzen und nur Knöpscher zu drücke'.
Was das Klettern angeht: hier gibts hie und da Kinderklettersteige, mehr in der Art eines Spielplatzes oder auch in der Fränkischen ne Via Ferrata Bambini, wo man die notwendigen Skills nach und nach erlernen kann.
Gleich in nen 'richtigen' KS zu gehn, birgt halt immer die Gefahr, dasses irgendwann nimmer vor oder zurück geht, wenn jemand überfordert ist und direkt Klettertechnik und Ausgesetztheit zusammenkommen, während die richtig leichten A oder A/B-Klettersteige meist eher langweilige Wanderungen mit nem Drahtseil längs sind, an dem man sich festhalten kann oder halt auch nicht (und es auch nicht muss).
Am besten ists natürlich, wenn die Stöppel einfach mit 4 Jahren schon vom Opa mitgeschleift werden unds irgendwann gar nimmer anders kennen...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Mit ängstlichen Anfängern würde ich Toprope klettern und nicht zu einem Klettersteig gehen.
Oder dies.
Ist draussen halt schwierig, da das Topropeseil erstmal reingehängt werden muss, wozu man halt deutlich mehr Kenntnisse und Material braucht wie für nen (einfachen Übungs-)Klettersteig.
Da bin ich immer mit unseren Bergwachtneulingen am Hadern, die erstmal mit Klettern nix am Hut haben, sich dann nen halben Bergsportladen leerkaufen mit Zeug, das sie erstens im nächsten Jahrhundert nie mehr brauchen werden und zweitens in der Halle, aus der sie sich nicht rausgetrauen, eh nicht.
Weil, klettertechnisch sind die Anforderungen der Bergwacht nicht übermenschlich.
Nur, die klettern halt nicht in der Halle und nehmen auch ihre Eignungstests und Prüfungen draussen ab, und da nutzt auch nix, drinnen ne 7 klettern zu können, wenn ich draussen in ner 4 die Griffe und Tritte nicht finde, mir wegen der Höhe in die Hosen scheixx, den Weg von Haken zu Haken nicht finde oder beim Standplatzbau Zeit brauche, bis der Sicherungspartner eingeschlafen ist.
Da sind die Alpenanrainer halt deutlich im Vorteil, die, siehe oben, das alles schon seit frühester Kindheit kennen und können, während unsere Jungs nichtmal mehr in den Steinbruch wollen, wenn die Finger kalt werden könnten, von 'schlimmeren' Unbilden des Wetters mal gar nicht zu reden.
Die sind halt echt so geprägt, dass man, wenns zu heiss, zu kalt oder gar nass ist, auf keinen Fall vor die Tür kann, also irgendwie schon total ironisch hinsichtlich des Bergwacht-Mottos 'bei jedem Wetter, zu jeder Zeit und an jedem Ort' zu helfen...
Aber nochmal zum Ursprungsthema zurück: ich bin ja immer noch ein Freund gedruckter Literatur und würde einfach mal in nen Buchladen gehen und gucken, was es da an 'Führerliteratur' fürs gewünschte Gebiet gibt. Das ist sicherlich für alle zu verwursten.
Nachdem ich lieber alleine auf Tour gehe als mit anderen in die Halle, brauch ich halt auch immer einfaches Zeug, was ohne Sicherungspartner/in machbar ist, und da gibts wirklich genug Bücher mit leichten Bergtouren, Wilden Wegen oder einfachen Klettereien.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Was soll ich denn eigentlich davon halten, dass sich bei den Blogs so gut wie nix tut in diesen Tagen, dafür Suche/Biete dick präsent ist und sich scheinbar alle an irgendwelchen Materialfreds abarbeiten an Zeug, das sie im nächsten Jahr nur dann brauchen, wenn Corona es so will (oder halt auch nicht)?
Irgendwer mit ornithologischer Vorbildung hier?
Was iss das denn für n Bruder?
Schärfer krieg ich den mit meiner Hobbykamera nicht.
Scheinen begnadete Flieger zu sein und sind mir deutlich lieber als die ganzen Tauben mit ihrem Ruggediguuh, die den Sommer über alles vollkacken hier rundum.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Tatsache, ja, das sind wirklich Eichelhäher.
Keine Ahnung wie ich drauf komm, die hatte ich mir immer anders vorgestellt.
Verscheucht hab ich die noch nie, nur die Tauben, wenns mal wieder zu arg wurde übern Sommer.
Derweil hab ich grad mal eben fix mein Werk von gestern noch mit Rostschutz angemalt, ehe ich gleich noch ne kleine Runde ausreiten werde, bevors wieder finster und kalt wird.
(Das Bild iss natürlich von vorm Rostschutz drüberjauchen)
(Kann ja noch eins mit mit Rostschutz knipsen, ehe der Unterbodenschutz draufkommt, ... )
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Juppi, heut nachmittag wie angedroht nochmal ne kleine Radtour unternommen.
Echt nicht zu früh losgefahren, später als halb Fünf braucht man nicht heimkommen wollen, da isses finster und selbst ich bin bergab ziemlich unlocker, wenn ich erstens eh schon wegem Laub aber zweitens dann halt noch wegen der Finsternis nix mehr seh.
Und auch, wenn das Abreiten aller Stätten meiner Schandtaten zum Saisonausklang noch halbwegs freundlich ausschauen mag, es fühlte sich mehr nach Winter als nach Herbst an.
Also, sonntags bis in die Puppen in der Poofe flacken, dann Kaffeetrinken, n bissl rumwuseln und um Zwo Mittagessen, um danach allmählich mal in die Puschen zu kommen, kann ich wohl die nächsten Monate knicken.
Der Krater hier aufm letzten Bild hat ne kleine Anekdote.
Da bin ich irgendwann im Sommer mal mit Schlappen voll reingerauscht und übern Lenker abgestiegen, so dass mirs die Schluffen von den Füssen gerissen hat.
Ehrensache, dass die natürlich nicht mitten aufm Weg lagen.
Einen hatte ich relativ schnell wiedergefunden, den zweiten hab ich ne Viertelstunde im Brennesselfeld suchen dürfen.
Allerdings war diese Rinne damals noch nicht gar so krass tief.
Mittlerweile sieht die aus, als könnten nicht nur Birkenstocks, sondern notfalls auch mal n ganzes Bike darin verschwinden...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Mir hat gar nix gefehlt damals. Sauber abgerollt.
Nur halt erstmal n Schlapfen, und als ich ihn wiederhatte, hats ein wenig von dem depperten Grünzeug gebrannt, das ich kurz behost, ohne Socken und mit nur einem Schuhe begehen musste...
Btw. kam ich vorhin wiedermal inkl. eingeschaltetem Navi aufm Händi zum x-ten Mal irgendwo längs und denk mir "Hach! Da geht ja n Pfad rechts ab!"
Ja, tat er auch, allerdings nicht weit, dann war er zugewuchert.
Also, ich kann sicher darüber berichten, dass die Brennesseln noch eingeschaltet sind.
(Jetzt bin ich echt am Hadern, denn das Wegelein wär in ner echt reizvollen Gegend. Ob ich da mal mit ner Machete durchmarschieren sollt?)
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.