Genauso rätselhaft und plötzlich wie der Quatsch gekommen ist, scheint er sich aktuell zu verabschieden.
Vorgestern hab ich noch mein neues Blutzuckermessgerät eingeweiht, weil die Symptome zu Diabetes gepasst hätten (ohne Auffälligkeiten).
Gestern gings mir dann plötzlich wieder recht normal. Ich bin immer noch müde und schnell außer Puste, aber die bleierne Müdigkeit scheint sich zu verziehen.
Da ich Sport unglaublich vermisse und das Rumlungern nicht mehr ertragen kann war ich heute dann mal kurz auf der Rolle. 40 Minuten bei nicht mal 50% meiner FTP vom Dezember und es war echt hart. Jetzt gilt es natürlich die Beine still zu halten und mich fertig zu erholen aber gleichzeitig auch mal wieder etwas Schwung ins Leben zu bringen!
Vielen Dank für die rege Beteiligung und Anteilnahme! Da kamen echt viele gute Tipps zusammen.
Seit mir nicht böse, aber ich hoffe ihr habt euch die Mühe umsonst gemacht und ich muss nicht weiter die Liste der möglichen Ursachen abarbeiten.
Seit mir nicht böse, aber ich hoffe ihr habt euch die Mühe umsonst gemacht und ich muss nicht weiter die Liste der möglichen Ursachen abarbeiten.
Naja, die beste Krankheit taugt halt trotzdem nix
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Genauso rätselhaft und plötzlich wie der Quatsch gekommen ist, scheint er sich aktuell zu verabschieden. :
Vielleicht ist oder war es auch lediglich ein leichter Hauch von Hypochondrie. Es ist ja oft so, dass gerade sportliche Personen zu sehr in sich hinein hören und dann nach irgendwelchen Krankheiten suchen und nicht einfach mal dem Körper die Zeit geben sich selbst zu regenerieren
Hypochondrie ist ja jetzt nix was selten vorkommt. Sollte man eh zu leicht depressiver Stimmungslage (zur zeit aufgrund des Wetters und Jahreszeit wieder stärker ) neigen, ist es oft (klinisch bei uns ) zu beobachten das die Para-Morbiditäten zunehmen..
Nicht persönlich nehmen, ist nur so ein klinischer Gedankengang, nicht das mir wider unterstellt wird ich dichte jemanden pathologische psychiatrische Diagnosen an.
Bisschen offtopic Sorry aber: der Junge soll das nicht auf die leichte Schulter nehmen und regelmäßig testen und spritzen.
Ein Bekannter von mir hat auch Typ 1 in jungen Jahren bekommen. Tenor: ich bin kein Sklave meiner Krankheit. Ergo: es wurde wenig getestet und wenig gespritzt. Unterzuckerung im Training war quasi Programm.
willl sagen: der Blutzuckerspiegel war öfters extrem hoch oder niedrig. Er hat echt geschlampt.
Zwei Stents und jetzt sind die Augen dran, mit 61. Das ist richtig Mist. Ob es an der Einstellung zu seiner Krankheit lag? .......
Immer wenn er mir von den Augen OPs berichtet muss ich an Hundewelpen denken.
Bisschen offtopic Sorry aber: der Junge soll das nicht auf die leichte Schulter nehmen und regelmäßig testen und spritzen....(
Alles Gut, der Kerl ist wirklich vernünftig, die Pubertät, wo das gerne mal so schlampig abläuft, haben wir gut überstanden ohne die beschriebenen Probleme. Hat auch an medizinischen Stundien Teil genommen etc. Jetzt lebt er auch schon 6 Jahre damit. Was wirklich eine Erleichterung ist, war die Einführung von den Freestyle Libre Sensoren (I + II).
m Herbst, also fünf Monate später, bekam sie Atemnot beim Treppensteigen, konnte sich schlecht konzentrieren, fühlte sich schlapp. Ihr Hausarzt verwies sie zunächst an einen Lungenarzt, dann weiter an einen Kardiologen und an einen Neurologen. Die Nachuntersuchungen zeigten: Sie hatte eine Herzmuskelentzündung, ihr linker Lungenflügel war immer noch stark angegriffen. "Dass mich jungen, sportlichen Menschen Corona mal so hart erwischt, hätte ich nie gedacht".
Also ich weiß jetzt zwar nicht, ob du dir nun sicher bist, dass du Diabetes hast oder das nur ein weiterer Versuch ist, dass Puzzle zu lösen, aber wenn das wirklich das Ergebnis deiner Suche ist, wäre es ja immerhin schon mal was.
Klar, Diabetes ist leider sehr nervig (kann ich ein Lied von singen) und wird dich wohl dein ganzes Leben lang begleiten, aber dann kann man wenigstens viel gegen Müdigkeit o.ä. machen, wie zum Beispiel Eisenpräparate in den Alltag einbauen und auch das Messgerät wird ein ständiger Begleiter sein. Mit Nahrungsergänzungsmitteln solltest du dich aber recht schnell auseinandersetzen können. Da googelt man schnell Seiten (hier beim Beispiel Eisen) dazu und informiert sich über Konsequenzen verschiedener Teilbereiche, welche mit der Krankheit in Verbindung stehen. Zeit hast du ja jetzt erst mal genug
Allerdings finde ich es schon komisch, dass so etwas nicht in dem ursprünglichen Test der Blutwerte gelesen werden konnte, da du ja meintest, dass dieser einwandfrei oder immerhin normal war.
Dennoch hoffe ich, das dass des Rätsels Lösung ist