Maintal-Hochstadt "The Hell", ungefähr 250m pro Runde, also insgesamt 2x
in vollem Rennsetup mit Flaschen, Werkzeug, Riegeln etc. dort oder eine ähnliche Strecke mal zu fahren hat manch einem noch aufgezeigt was er alles besser befestigen muss, damit es im Rennen nicht wegfliegt ...
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Flaschen fliegen da eigentlich immer
Habe noch keinen Sattel-Doppelflaschenhalter gefunden, der die Flaschen dort halten kann.
Hatte mal Tipp bekommen Schleifpapier in den Flaschenhalter zu kleben da es angeblich die Flaschen besser hält. Zeigt auch keine Wirkung.
Das Pflaster selber kann man ganz gut überwinden indem man auf ein größeres Kettenblatt hinten schaltet, dann aus dem Sattel in die Stehposition geht und so die Vibration ganz gut übersteht. Bewährt hat sich bei mir Folgendes:
- Erst ein mittleres Kettenblatt und aus dem Sattel raus. Lenker festhalten. vibriert stark
- Dann kommt eine kurze Passage mit feinerem Pflaster. Dort dann auf ein größeres Kettenblatt hinten schalten (wegen der Steigung)
- Den kompletten Pflasterbereich nicht im Sattel sondern im dosierten Wiegetritt und Lenker fest also wirklich fest gehalten.
Geschwindigkeit reduzieren (eh Anstieg) und aus dem Sattel. Bei mir ist nichts weggeflogen, aber ich hatte die Flaschen auch ganz unaerodynamisch nicht hinterm Sattel sondern am Rahmen.
Ok Danke. Bin nämlich gestern mit meinem Gravel über Kopfstein gefahren, waren aber gute 2km, und das war schon nervig....
Das ist im Rennen halb so wild. Mir ist in diesem Jahr auch eine Flasche verloren gegangen und im Runde 2 dann der ohnehin poröse Halter gebrochen.
Die Stimmung ist dafür super. Nicht verrückt machen.
Maintal-Hochstadt "The Hell", ungefähr 250m pro Runde, also insgesamt 2x
Ich glaube mit der Stelle hat sich Ironman einfach nur einen kleinen Lacher gegönnt: Ich betreue die Streckenbesichtigung mit meinem Triathlon-Verein und immer wenn wir da reinradeln, sieht's aus als wären 70% der Teilnehmer auf eine Mine gefahren: Flaschen, CO2-Patronen, Schläuche, Garmins... ein Wunder, dass noch keiner einen Helm verloren hat. Ich vermute mal die örtlichen Kinder klauben nach dem Rennen das ein oder andere Stück Zahngold aus den Ritzen zwischen den Kopfsteinpflastern.
...und immer wenn wir da reinradeln, sieht's aus als wären 70% der Teilnehmer auf eine Mine gefahren: Flaschen, CO2-Patronen, Schläuche, Garmins... ein Wunder, dass noch keiner einen Helm verloren hat...
Schön formuliert
Die Frage: Muss das Material, wie z. B. Ultraleichtbau-Flaschenhalter und die Befestigung und Sicherung von CO2-Patronen, Schläuchen, Garmins an die Streckenbeschaffenheit von ca. 450 Meter Kopfsteinpflaster angepasst werden, oder soll / muss die Strecke an den von Athleten verbauten Schrott und ihre Nachlässigkeit angepasst werden?