.... Bei den Antigenen spritzt man abgeschwächte, tote oder bestimmte Informationen des Eindringlings, um eine (bewusste) Antikörperproduktion anzutriggern. Das sollte Schulstoff sein. Man simuliert also eine Infektion so gut wie möglich, um dies zu erreichen. Wieso sollte also dies was die Wiedersteckung betrifft einer echten Infektion überlegen sein?
Wenn dem so wäre, braucht mal etwas mehr als ein zwei Studien, denn dies würde das Konzept des jahrelang anerkannten Impfkonzepts widersprechen.
Nicht immer das glauben, nur weil es jemand schreibt...
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Warum die Simulation einer Infektion (Impfung) einer echten Infektion überlegen sein könnte, kann ich mangels Sachkenntnis nicht sagen.
...
Der Unterschied, warum die Impfung besser gegen Reinfektion und schweren Verlauf schützt als die echte Infektion und der daraus resultierende Immunstatus liegt im Design der Impfstoffe begründet.
Bei einer echten Infektion findet das eigene Immunsystem in der Replikationsphase plötzlich riesisge Mengen "Fremdantigene" im Blut vor und fängt an Antikörper, spezifische T-Zellen und einiges mehr zu produzieren, die gezielt all diese Strukturen angreifen. Diese Immunantwort richtet sich also gegen alle möglichen Virusbestandteile. Es entstehen somit sehr viele sich voneinander unterscheidende Antikörper gegen Spike-Bestandteile, gegen Teile der normalen Viruszellwand und viele andere Virusoberflächenstrukturen.
Alle aktuellen Covid-19-Impfstoff (abgesehen vom nur in Indien genutzten Totimpfstoff) präsentieren dem Immunsystem aber einzig und allein Teile der Spike-Struktur (eines Virusbestandteils von SARS-Cov2, der besonders essentiell für dessen Vermehrung uns Infektiosität ist), so dass das Immunsystem auch nur eine Immunantwort gegen diese speziellen Antigenstrukturen bildet und nicht gegen sonstige Virusbestandteile z. B. der normalen Zellwand.
Da die Spikes bei SARS-Cov-2 esentiell zum Andocken an menschliche Zellen und zum Eindringen in diese Zellen sind (und auch bei allen bisherigen Mutanten vorhanden sind), ist es daher (aktuell) für das Immunsystem effektiver nur diese Strukturen selektiv zu bekämpfen und nicht auch (tendenziell unnütze) Antikörper gegen andere SARS-Cov-Bestandteile mit zu bilden.
Allerdings wäre es theoretisch denkbar, dass irgendwann, wenn sehr viele Menschen immunisiert wären, eine Variante von SARS-Cov2 entstehen könnte, die keine Spikes mehr aufweist und damit unter dem Radar des Immunsystems geimpfter Personen durchfliegt. Allerdings müsste dieses hypothetische mutierte Virus dann einen komplett anderen Mechanismus gefunden haben, wie es ohne Spike an menschliche Zellen trotzdem andocken und in sie eindringen kann. Das wäre also keine relativ simple Mutation wie bei den bisherigen britischen, indischen oder brasilianische Mutanten wo jeweils nur einige wenige Basenpaare der Viruserbinformation ausgetauscht sind, sondern es bräuchte dafür schon eine deutlich aufwendigere Mutation.
Warum die Simulation einer Infektion (Impfung) einer echten Infektion überlegen sein könnte, kann ich mangels Sachkenntnis nicht sagen.
Jedoch sind diese beiden Wege der Immunisierung nicht wirklich identisch. Also müssen die Wirkungen nicht identisch sein, sondern können sich möglicherweise etwas voneinander unterscheiden. Wir sprechen bei mutierten Viren ja von unglaublich winzigen Veränderungen im Funktionsmechanismus des Erregers.
Ah, erklären wir's doch mal in Triathlon-Deutsch :
In einer kleinen Wohnsiedlung radeln ständig Triathleten vorbei, die die Mülltonnen umtreten.
Also erklärt man dem Wächter am Eingang der Wohnsiedlung anhand einer Liste:
"Cervelo P5 Rahmen, Zipp Laufräder, Profile Design Lenker, Adamo TT Sattel, SRAM 2x12 Gruppe" : Diese Fahrräder dürfen hier nicht hinein!
Das war eine Infektion mit dem Wildtyp des Virus. Nun mutiert es und hat plötzlich einen anderen Lenker: Einen Syntace!
Der Wächter sieht den anrollenden Triathleten, vergleicht es mit seiner Liste und denkt sich, "Nee, das ist ja ein ganz anderer Lenker... nee, also, das steht so nicht auf meiner Liste, der darf vorbei!"
Zack, Reinfektion durch Mutation.
Eine Impfung gibt dem Wächter eine andere, einfachere Liste:
"Fahrrad, der Rahmen ist ein Cervelo P5."
Da muss hinsichtlich möglicher Mutationen erheblich mehr passieren, dass eine strukturelle Änderung das Immunsystem umgehen kann.
*edit: Hafu war schneller. Und medizinisch korrekter.
ich habe mittlerweile bei dir den Eindruck gewonnen, dass du den echten Bezug zur ( Corona ) Realität vollkommen verloren hast.
Du scheinst mich mittlerweile als Vorbild zu nehmen, weil du meine Sprüche kopierst. Fehlt es dir so an eigener Inspiration, neben anderen Dingen, die du hier offenbarst?
Der Unterschied, warum die Impfung besser gegen Reinfektion und schweren Verlauf schützt als die echte Infektion und der daraus resultierende Immunstatus liegt im Design der Impfstoffe begründet.
Bei einer echten Infektion findet das eigene Immunsystem in der Replikationsphase plötzlich riesisge Mengen "Fremdantigene" im Blut vor und fängt an Antikörper, spezifische T-Zellen und einiges mehr zu produzieren, die gezielt all diese Strukturen angreifen. Diese Immunantwort richtet sich also gegen alle möglichen Virusbestandteile. Es entstehen somit sehr viele sich voneinander unterscheidende Antikörper gegen Spike-Bestandteile, gegen Teile der normalen Viruszellwand und viele andere Virusoberflächenstrukturen.
Alle aktuellen Covid-19-Impfstoff (abgesehen vom nur in Indien genutzten Totimpfstoff) präsentieren dem Immunsystem aber einzig und allein Teile der Spike-Struktur (eines Virusbestandteils von SARS-Cov2, der besonders essentiell für dessen Vermehrung uns Infektiosität ist), so dass das Immunsystem auch nur eine Immunantwort gegen diese speziellen Antigenstrukturen bildet und nicht gegen sonstige Virusbestandteile z. B. der normalen Zellwand.
Da die Spikes bei SARS-Cov-2 esentiell zum Andocken an menschliche Zellen und zum Eindringen in diese Zellen sind (und auch bei allen bisherigen Mutanten vorhanden sind), ist es daher (aktuell) für das Immunsystem effektiver nur diese Strukturen selektiv zu bekämpfen und nicht auch (tendenziell unnütze) Antikörper gegen andere SARS-Cov-Bestandteile mit zu bilden.
Allerdings wäre es theoretisch denkbar, dass irgendwann, wenn sehr viele Menschen immunisiert wären, eine Variante von SARS-Cov2 entstehen könnte, die keine Spikes mehr aufweist und damit unter dem Radar des Immunsystems geimpfter Personen durchfliegt. Allerdings müsste dieses hypothetische mutierte Virus dann einen komplett anderen Mechanismus gefunden haben, wie es ohne Spike an menschliche Zellen trotzdem andocken und in sie eindringen kann. Das wäre also keine relativ simple Mutation wie bei den bisherigen britischen, indischen oder brasilianische Mutanten wo jeweils nur einige wenige Basenpaare der Viruserbinformation ausgetauscht sind, sondern es bräuchte dafür schon eine deutlich aufwendigere Mutation.
Liest sich für mich als ob eine "echte" Infektion" durchaus effektiver sein könnte, was die Produktion von geeigneten Antikörpern betrifft, anstatt Teile der Infektion durch die bekannten Impfungen zu simulieren?
Du scheinst mich mittlerweile als Vorbild zu nehmen, weil du meine Sprüche kopierst. Fehlt es dir so an eigener Inspiration, neben anderen Dingen, die du hier offenbarst?
ich habe mittlerweile bei dir den Eindruck gewonnen, dass du den echten Bezug zur ( Corona )-Realität vollkommen verloren hast.