Ich denke doch, dass er deinen Beitrag verstanden hat. Nur für sehr viele Leute sind 20 h mit Anwälten für 800 € (netto) ein gutes Geschäft.
Dazu ist es auf der anderen Seite auch eine Form von Gleichgültigkeit, jedes Arschloch mit seinen verqueren Ansichten zum Hunde-im-Griff-haben gewähren zu lassen . Solchen Leuten darf man auch mal unterhalb seines persönlichen Stundensatzes ein paar erzieherische Schmerzen in Form einer Geldbuße, Vorstrafe o.ä. angedeihen lassen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Mein Thread war nicht gedacht um Leute von meiner Handlungsweise zu überzeugen und zu bekehren. Ich schreibe mir den Frust von der Seele, hole mir ein paar Tipps und informiere Leute, die es interessiert oder vielleicht zukünftig in eine ähnlich Situation hinein geraten. Für den Einen sind 800 Euro Peanuts, für den anderen eine respektable Summe, die über den bereits erfolgten Schaden ein Stück hinwegtrösten kann.
Wie ich in der Zwischenzeit erfahren habe, gibt es hier im Umkreis einen großen Personenkreis der ähnlich wie du locker, gleichgültig oder pessimistisch resigniert darauf verzichtet hat genau diese Frau anzuzeigen. Kann jeder machen wie er meint, aber es hätte sich vermutlich anders auf die Verfahren ausgewirkt, wenn auch die Leute, die sich noch ins Auto retten konnten, die angesprungen wurden, deren Kinder vom Rad gestoßen wurden etc. auch eine Anzeige gemacht hätten. Die Frau in Kombination mit ihren Hunden bzw. umgekehrt, stellen meiner Meinung nach eine permanente Gefahr für die Passanten in diesem Umkreis dar.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Geändert von JENS-KLEVE (01.06.2016 um 16:21 Uhr).
Dazu ist es auf der anderen Seite auch eine Form von Gleichgültigkeit, jedes Arschloch mit seinen verqueren Ansichten zum Hunde-im-Griff-haben gewähren zu lassen . Solchen Leuten darf man auch mal unterhalb seines persönlichen Stundensatzes ein paar erzieherische Schmerzen in Form einer Geldbuße, Vorstrafe o.ä. angedeihen lassen.
Das verstehe ich vollkommen. Ich habe früher auch so gedacht. Ich dachte auch, dass man manchen eine Lektion erteilen sollte. Heute sehe ich das nicht mehr so. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass das in der Regel nichts bringt. Gerade Dummköpfe zeichnen sich durch eine gewisse "Beratungsresistenz" aus. Ich sehe mich auch nicht (mehr) als Erziehungsberechtigter erwachsener Leute.
Wie ich in der Zwischenzeit erfahren habe, gibt es hier im Umkreis einen großen Personenkreis der ähnlich wie du locker, gleichgültig oder pessimistisch resigniert darauf verzichtet hat genau diese Frau anzuzeigen. Kann jeder machen wie er meint, aber es hätte sich vermutlich anders auf die Verfahren ausgewirkt, wenn auch die Leute, die sich noch ins Auto retten konnten, die angesprungen wurden, deren Kinder vom Rad gestoßen wurden etc. auch eine Anzeige gemacht hätten. Die Frau in Kombination mit ihren Hunden bzw. umgekehrt, stellen meiner Meinung nach eine permanente Gefahr für die Passanten in diesem Umkreis da.
Sieht so aus, als ob ihr da ein wirkliches Problem hättet. Für dieses Problem wäre dann das Ordnungsamt zuständig. Aber ob da die Menge der Anzeigen eine Rolle spielt? Und was soll dann in letzter Konsequenz passieren? Soll der Hund eingeschläfert werden ?
Ich kann deine Ansicht total nachvollziehen. Ich neige in ganz vielen Situationen auch einfach aufgrund meiner Erfahrungen mit dem deutschen Rechtssystem zukurzfristiger emotionaler Entladung und danach wars das, da mir meine Freizeit einfach zu kostbar (völlig unabhängig vom Monatseinkommen) ist, mich mit solchen negativen Dingen herumzuärgern.
Allerdings kann ich Jens´Einstellung und Verfahren auch super nachvollziehen. Zum einen ist der entstandene Schaden finanziell auszugleichen und zum anderen gibts ja immer den "Waswärewenn-Fall". Ich finde es gut, wenn Menschen die meinen "professionell" mit Hunden umzugehen und dies offensichtlich besser nicht sollten, dies aber nicht einsehen, behördlichersetis Auflagen oder ein Verbot erhalten. Auch wenn dies vielleicht bei Jens´Fall noch nicht unmittelbar erfolgt, glaube ich fest daran, dass die Verwaltungsbehörde bei mehreren Fällen schon tätig wird und so kann ein "Waswärewenn-Fall" vielleicht verhindert werden. Wenn man durch den Behördengang halt einen kleinen Teil Genugtuung erfährt und dies für einen selber eher eine positive Erfahrung als eine negative Zeitverschwendung, ist das doch völlig legitim
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Das verstehe ich vollkommen. Ich habe früher auch so gedacht. Ich dachte auch, dass man manchen eine Lektion erteilen sollte. Heute sehe ich das nicht mehr so. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass das in der Regel nichts bringt. Gerade Dummköpfe zeichnen sich durch eine gewisse "Beratungsresistenz" aus. Ich sehe mich auch nicht (mehr) als Erziehungsberechtigter erwachsener Leute.
Diese Haltung kann ich nachvollziehen und deckt sich auch mit vielen Erfahrungen meinerseits.
Es ist aber auch die Frage, ob wir alles "durchgehen" lassen sollen - insbesondere dann, wenn die eigene "Freiheit" durch die "Freiheit des anderen" so deutlich eingeschränkt wird. Wir sind sicher nicht verantwortlich für "Einsicht" und "erwachsen werden" anderer, aber wir müssen uns auch nicht alles gefallen lassen.
Fällt mir nicht leicht das zu sagen, aber ich verstehe auf was du hinauswillst.
Mir würde es ähnlich gehen.
Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
Für den Einen sind 800 Euro Peanuts, für den anderen eine respektable Summe, die über den bereits erfolgten Schaden ein Stück hinwegtrösten kann.
Stimmt, da muss mancher einen ganzen Monat mit klarkommen, aber wenn ich die Zeit und den Ärger rechne, den du da bestimmt schon investiert hast, wäre mir das wohl die 800 Euro nicht wert.