Das finde ich, bei aller menschlichen und sportlichen Sympathie für Philipp, ziemlichen Murks. Es gibt sicherlich einige gute alternative Gründe, Athleten irgendwann aus dem Zielbereich zu entfernen, wenn sie nicht aufs Podium gehören.
Was soll man sich denn da sonst vorstellen ? Irgendwelche hohen Mächte von Ironman, die sich eh gegen das Seipp-Squad verschworen haben, sehen mit schreckgeweiteten Augen die Ungerechtigkeit, die da geschehen ist und fürchten um den Fortbestand des Unternehmens aufgrund der medialen schlechten Publicity. Die hektisch initiierte Telefonkette über CEO, Justiziar und Hauptschiedsrichter führt schließlich zum Einsatz einer speziell ausgebildeten, und als Volunteer getarnten, „Cleanerin“, die Athleten, die der Marke mit Kritik an den Schiedsrichern gefährlich werden könnten, listig schnell, ihren im Ziel angeschlagenen Zustand schamlos ausnutzend, aus dem Zielbereich lockt und sie ihr all ihrer Möglichkeiten beraubt.
Ganz ehrlich: Seipp und Philipp haben mit dieser und auch der Aktion in St. George nicht wirklich glücklich agiert. Geesman auf der Trainerseite und andere Athleten sind da schon cleverer mit umgegangen. Menschlich mag das verständlich sein, aber das Pro steht halt auch für Professionalität und es ist im Sport auch normal, das Tatsachenentscheidungen Geld kosten.
Eindeutige Beweise, dass es sich um tatsächlich Fehlentscheidungen handelt, habe ich im Übrigen bisher in den Fällen nicht gesehen. Mit kleinlicher Regelauslegung wird man leben müssen.
Sie nimmt einfach andere Sachen ernst als die Zeitgeilerei.
Spass und Freude zB.
Ich finde es toll.
Und "klassisch" schnell kann sie ja wohl auch.
Ich würde es ähnlich machen. Wenn ich mich nochmal qualifizieren würde (dazu müsste ich natürlich erst einmal grundsätzlich wieder mit Sport anfangen), würde ich das Rennen total genießen. Ich würde mit meinem Stahlrad von 1996 starten, jetzt mit normalem Rennlenker und gemütlich Oberlenker fahren, halt wie bei einer Radausfahrt. Beim Laufen auch mal ein Päuschen an den Verpflegungsstellen einlegen und mit den Helfern quatschen. Irgendwie wäre es mir total Banane, ob ich 512. oder 973. werde.
Die Qualifikation ist doch die eigentliche Leistung als Agegrouper, nicht das Rennen an sich.
Sie nimmt einfach andere Sachen ernst als die Zeitgeilerei.
Spass und Freude zB.
Ich finde es toll.
Und "klassisch" schnell kann sie ja wohl auch.
Ja, wobei sie sich davor ja zweimal durch den Sieg ihrer Altersklassen für Hawaii qualifiziert hat. Wenn ich das schaffe, darfst Du mir ab meiner dritten „Total-Alles-easy-ich-bin-voll-gechillt-Hawaii-Teilnahme“ auch gerne das Fatbike aussuchen.
PS: Ich finde die Aktion aber, zumal als Snoopy Fan, auch irgendwie sympathisch.
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