Derweil steht in Mühlheim immernoch die einsamste Gasturbine der Welt; die Putin-Gang-Gasfirm nimmt sie nicht ab, man braucht ja einen Vorwand, die Verträge nicht einzuhalten
Aber es ist doch durchaus logisch, dass gerade die, die wenig haben (aber doch schon ein Eigenheim, dass noch abgestottert wird), nur die Kohle investieren können, die sie zur Verfügung haben.
Nun werden die Lebensunterhaltungskosten nicht unerheblich teurer, aber die Leute verdienen nicht gleichermaßen mehr oder werden anders spürbar entlastet. Das bedeutet, dass am Ende des Monats weniger Geld da ist als vorher.
Und dann fangen die Leute an zu rechnen, was sich lohnt. Und auch bei den derzeitigen Energiepreisen amortisiert sich eine Umrüstung von Gas auf umfangreiche Photovoltaikanlage mit Wärmepumpe für eine mittlere fünfstellige Summe erst nach einer doch recht langen Zeit. Ergo werden diese Leute genau gar nichts umrüsten, sondern zähneknirschend die steigenden Gasrechnungen zahlen.
Die Frage ist also doch wieder einmal, ob man die Sache nicht doch zu einseitig betrachtet, wenn man die Leute über den Preis zwingt umzurüsten und damit eben leider wohl doch nur die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinandertreibt und auf weitere Generationen verfestigt.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Naja, mit dem Kredit und dem Einstieg ist der Staat doch schon drinnen und damit der Steuerzahler im Risiko. Jetzt geht es über die Umlage konkreter an die Gas-Verbraucher. Keine Sorgen, wenn sich die Dinge mit unbezahlten Rechnungen in den nächsten Wintern zuspitzen, sind wieder die Steuerzahler dran.
m.
Also könnte man es auch gleich so machen.
Z.b jeder der ALG 2 bekommt, bekommt es eh bezahlt.
Dann werden es die bezahlt bekommen die knapp drüber sind
usw. usw..
Runterfallen werden die die z.b. so viel verdienen, dass ihre Kinder auch angeblich kein Bafög nötig haben
Am Schluss hat man die Politikverdrossenheit weiter erhöht und nix gewonnen, sondern auch noch einen riesen Verwaltungsrattenschwanz aufgebaut.
Und dann fangen die Leute an zu rechnen, was sich lohnt. Und auch bei den derzeitigen Energiepreisen amortisiert sich eine Umrüstung von Gas auf umfangreiche Photovoltaikanlage mit Wärmepumpe für eine mittlere fünfstellige Summe erst nach einer doch recht langen Zeit. Ergo werden diese Leute genau gar nichts umrüsten, sondern zähneknirschend die steigenden Gasrechnungen zahlen.
Eine Umrüstung von Gas auf WP macht im Bestand ohne Verbesserung der thermische Hülle in der Regel keinen Sinn. Erst dämmen und dann die Technik! Vor allem hat in der Reihenfolge keine überdimensionierte WP die sich zu Tode taktet. Wenn man nicht zur WP wechselt hat man mit der Dämmung trotzdem eine Reduzierung des Gasverbrauchs erreicht.
Z.b jeder der ALG 2 bekommt, bekommt es eh bezahlt.
Dann werden es die bezahlt bekommen die knapp drüber sind
usw. usw..
Runterfallen werden die die z.b. so viel verdienen, dass ihre Kinder auch angeblich kein Bafög nötig haben
Am Schluss hat man die Politikverdrossenheit weiter erhöht und nix gewonnen, sondern auch noch einen riesen Verwaltungsrattenschwanz aufgebaut.
Erstmal kommt ja mit der September Abrechnung die 300 Euro (brutto) Energiepauschale, aber eben über die Besteuerung der Einkünfte „abgebildet“ oder wie auch immer man das sagen soll, damit also nicht für Rentnerinnen, die …. usw usw …
Grob überschlagen habe ich jetzt im Jahr 22 bald schon 1000€ mehr Abschlag bezahlt als 2021.
Ich freue mich richtig auf die Gasumlage um die Energiewende beschleunigt voran zu bringen.
Vollgas voraus....
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Und dann fangen die Leute an zu rechnen, was sich lohnt. Und auch bei den derzeitigen Energiepreisen amortisiert sich eine Umrüstung von Gas auf umfangreiche Photovoltaikanlage mit Wärmepumpe für eine mittlere fünfstellige Summe erst nach einer doch recht langen Zeit. Ergo werden diese Leute genau gar nichts umrüsten, sondern zähneknirschend die steigenden Gasrechnungen zahlen.
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Es gibt ja immer noch Nuancen dazwischen. Um seine Energiekosten zu senken benötigt man keineswegs eine "mittlere fünfstellige Summe" und auch keine "umfangreiche Photovoltaikanlage".
Es genügt schon eine Balkonsololaranlage für ein paar hundert Euro um die persönliche Stromrechnung zu senken (gerade auch in Verbindung mit verändertem Verbrauchsverhalten), die man statt auf den Balkon natürlich auch auf das Dach oder den Carport schrauben kann und statt einer Wärmepumpe für zehn bis zwanzigtausend Euro zum kompletten Ersatz der bisherigen fossilen Heizung kann man mit einer Split-Klimaanlage (das ist ja nichts anderes als eine Luft-Luft-Wärmepumpe) für tausend oder zweitausend Euro auch schon substantiell seine Gasrechnung senken.
Gerade wenn die "Leute anfangen zu rechnen", werden sie auch schnell die Mittel und Wege finden um sich an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen, selbst wenn sie relativ wenig freie Mittel zur Verfügung haben.
Lediglich für Mieter ist es etwas schwierig, die Nebenkosten zu senken. Hier ist v.a. der Gesetzgeber gefordert, die Rahmenbedingungen für Investitionen der Vermieter zu verbessern, aber hier sind ja bereits sehr sinnvolle Änderungen was PV-Anlagen auf Mietshäusern und Heizungsmodernisierungen betrifft auf den WEg gebracht worden.
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