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Klimawandel: Und alle schauen zu dabei - Seite 552 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 31.10.2019, 13:40   #4409
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.766
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Ist das Problem nicht existent, kann ich auch niemanden verklagen oder gar vor Gericht gewinnen.
Allerdings werden die Kläger kaum gewinnen. Das liegt aber nicht am Klimawandel ja/nein sondern daran dass es wohl keine rechtlich Grundlage für eine Klage gibt.

Von daher wird sich auch das Gericht mit der Frage nach dem Klimawandel gar nicht beschäftigen, sondern abweisen weil keine Grundlage.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2019, 13:56   #4410
Körbel
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Nobodyknows Beitrag anzeigen
PS: Heute abend 22:45 Uhr "Nuhr im Ersten".
Um diese Uhrzeit, liegen anständige Menschen im Bett und schlafen.
  Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2019, 14:17   #4411
LidlRacer
Szenekenner
 
Benutzerbild von LidlRacer
 
Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.654
Spannende Studie des Forschungszentrums Jülich:
Kosteneffiziente und klimagerechte Transformationsstrategien für das deutsche Energiesystem bis zum Jahr 2050

Der Spiegel fasst das leider mit negativer Überschrift zusammen:
So teuer wird das GroKo-Klimaziel
__________________
AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2019, 16:27   #4412
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.766
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Allerdings werden die Kläger kaum gewinnen. Das liegt aber nicht am Klimawandel ja/nein sondern daran dass es wohl keine rechtlich Grundlage für eine Klage gibt.

Von daher wird sich auch das Gericht mit der Frage nach dem Klimawandel gar nicht beschäftigen, sondern abweisen weil keine Grundlage.
Ich hätte vielleicht doch Jurist werden sollen:

https://www.ndr.de/nachrichten/niede...wandel366.html

oder Wahrsager.

Dass es so schnell geht dachte ich aber auch nicht
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2019, 16:59   #4413
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Ich hätte vielleicht doch Jurist werden sollen:

https://www.ndr.de/nachrichten/niede...wandel366.html

oder Wahrsager.

Dass es so schnell geht dachte ich aber auch nicht
Das ist ja nen Politikum. Da wird es wohl ne Berufung geben. Zugelassen ist sie zumindest.

Zur grundsätzlichen Abwegigkeit
(Zitat aus dem Tagesschauartikel (Link oben))

Internationale Vorbilder

"Die Anwältin der Kläger, Roda Verheyen, ist in der Szene keine Unbekannte. Gemeinsam mit anderen Juristen führt sie eine ähnliche Klage vor dem Europäischen Gerichtshof. Dort haben mit der Unterstützung von Nichtregierungsorganisationen zehn Familien aus Europa, Kenia und Fidschi die Europäische Union verklagt. Ihnen ist das EU-Ziel, den CO2-Ausstoß bis 2030 um 40 Prozent unter den Wert von 1990 zu drücken, nicht genug. Sie wollen vor Gericht eine Verschärfung dieses Klimaziels durchsetzen.

In den Niederlanden konnten Aktivisten des Bündnisses Urgenda (Urgent Agenda) einen Erfolg verbuchen. In den ersten beiden Instanzen haben sie eine Klimaklage gegen den Staat gewonnen. Die Gerichte verpflichteten die niederländische Regierung, weitergehende Maßnahmen für eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes um 25 Prozent bis 2020 zu ergreifen."
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Alt 31.10.2019, 17:05   #4414
Schwarzfahrer
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Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 6.196
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Selbst in Deutschland geht die Schere immer weiter auseinander.
Wenn die Zahlen aus dem (leider nur gegen Geld zu lesenden) Welt-Artikel vom 29.10.2019 stimmen, dann hat sich der Gini-Index in den letzten 10 Jahren für Deutschland nicht verändert, d.h. die Spreizung zwischen Arm und Reich hat nicht zugenommen.
Zitat:
International betrachtet war die Einkommensungleichheit in Deutschland schon vor zehn Jahren eher gering ausgeprägt, und das hat sich seither nicht geändert. Man könnte auch sagen: Europas größte Volkswirtschaft hat einen Hang zu relativer Einkommensgleichheit. Zwar gibt es auf dem Kontinent etwa mit den Niederlanden, Österreich, Schweden, Finnland, Dänemark, Slowenien und der Slowakei Länder mit niedrigerem Gini-Wert, dafür weisen jedoch erfolgreiche Wirtschaftsnationen wie die USA oder Großbritannien eine deutlich stärkere Spreizung der Einkommen auf.
Auf Bundesländer heruntergebrochen ist die Ungleichheit am größten In Hamburg, Bremen und Hessen, z.T. mit leichten Steigerungen, die Ostdeutschen Länder stehen am Besten da. Aber insgesamt geht die Schere wohl weniger auseinander, als manche meinen. Andererseits gibt es Meldungen, nach dem die in Deutschland früher sehr breite Mittelschicht sich entweder nach oben oder nach unten entwickelt - ich weiß nicht genau, wie der Gini-Index berechnet wird, ob eine solche Verschiebung darin erkennbar wäre , oder sich ausgleicht.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Schwarzfahrer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2019, 17:32   #4415
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.283
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Wenn die Zahlen aus dem (leider nur gegen Geld zu lesenden) Welt-Artikel vom 29.10.2019 stimmen, dann hat sich der Gini-Index in den letzten 10 Jahren für Deutschland nicht verändert, d.h. die Spreizung zwischen Arm und Reich hat nicht zugenommen.
......
Kommt halt darauf an, ob man den Gini-Index für die Einkommen oder für die Vermögen anschaut.

Beim Vermögen ist zum einen die Ungleichheit viel grösser (als wie beim Einkommen) und zum anderen nahm in DE beim Vermögen die Ungleichheit, ausgedrückt in diesem Index von 66,7 in 2000 bis auf 78,9 in 2016 zu. Aufgrund dessen sprechen Ökonomen wie Thomas Piketty, Das Kapital im 21. Jahrhundert, davon, dass eben keine demokratische Entwicklung, sondern eine quasi feudale weltweit stattfindet. Es gab Epochen im Kapitalismus, wo das anders war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gensverteilun g

Geändert von qbz (31.10.2019 um 18:00 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2019, 22:11   #4416
keko#
Szenekenner
 
Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 17.447
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
... Aufgrund dessen sprechen Ökonomen wie Thomas Piketty, Das Kapital im 21. Jahrhundert, davon, dass eben keine demokratische Entwicklung, sondern eine quasi feudale weltweit stattfindet. Es gab Epochen im Kapitalismus, wo das anders war....
Es ist tatsächlich denkbar, dass die relativ starke Demokratie der letzten Jahrzehnte nur eine Übergangslösung darstellt. Neoliberale fordern einen Rückzug des Staates, aber natürlich nicht überall, sondern nur dort, wo es die Märkte stören könnte. Rechte, wie die AfD, fordern einen starken Staat, aber i.S.v. stramm. Nicht auszudenken, würde Friedrich Merz, Aufsichtsrat bei Blackrock, Bundeskanzler in einer Mitte-Rechts-Regierung mit der AfD. Für eine Klimapolitik wäre so etwas doppelt fatal.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
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