Die Komplexität der Organisation von Organismen nimmt zu. Einzeller, Vielzeller, Fische, Reptilien, Säugetiere, Affen und nun der Mensch. Das Abstraktionsniveau steigt. Allein schon die Tatsache, dass kompliziert zusammengesetzter Sternenstaub über sich selbst nachdenken kann erstaunt mich. Aus Staub können Menschen werden, hätte das irgendwer zum Zeitpunkt der Existenz bloßer Wasserstoffatome im Universum vorhersagen können, falls damals ein menschliches Bewusstsein existiert hätte? Einfach nur erstaunlich.
Wissenszuwachs vollzieht sich jedoch wie wir wissen seit Tom Kuhn nicht quantitativ, sondern in qualitativen Sprüngen. Was ist das Ziel? Würde ich umformulieren in: was ist das nächste Ziel? Da würde ich sagen evolutionärer Quantensprung bzw. evolutionärer Quantensprung in Form von kollektivem Bewusstsseinsschub.
Buddha sagt: alle Lebenwesen wollen Leid vermeiden und glücklich sein. Vllt. gibt es auch wieder Krieg? Und neue Waffen erzeugen einen technologischen Fortschritt?
Ich kleines Lichtlein werde darauf heute bestimmt keine Antwort mehr finden. Gute Nacht.
P.S: Übrigens, Aristoteles legt viel Wert auf die Fähigkeit des Staunens in Sachen Menschlichkeit. Wer nicht mehr staunen kann so wie Kinder, um den ist es schlecht bestellt (oder so ähnlich).
Ebenfalls erstaunlich: Hochentwickelte Lebewesen sind immer auch Leberwesen.
Ist das eine Anspielung auf das neue Buch von Dieter Nuhr? Ich habe es gelesen, dort verlangt der Geist nach Alkohol. Das schreibt der Dieter N. immer wieder. Also wird die Hypothese aufgestellt bzw. spekuliert was wäre, wenn wir mit der Leber denken würden. Leider hält das Buch nicht wirklich was es verspricht. Zugegeben, lachen musste ich öfters. Aber ein Ratgeber, naja, nur wenn man die Moral über Bord wirft. Beispiel dicke Menschen, hierzu schreibt der Komiker: sei dick, sei dünn, mach' was Du willst. Klaro, das bringt man schon kleinen Kindern bei sich in der Schule mit Süßigkeiten vollzustopfen zu dürfen nach Belieben und zu machen was mal möchte Sind ja heutzutage allesamt keine normalen Kinder mehr, sondern Wunderkinder und werden Künstler (...). Für diese Botschaft hätte man aber keine 250 Seiten gebraucht. Witziges Werk, ja, aber letztlich wenig konstruktiv, daher habe ich es nach 200 Seiten weglegen müssen und nur noch den letzten Satz auf der letzten Seite gelesen.
Zu den Wunderkindern, sagt Mutti 1 zu Mutti 2: mein Kind kann Flöte spielen. (Mutti 1 denkt daran, wie begabt ihr Kind ist. Ein Wunderkind eben). Darauf Mutti 2 zu Mutti 1: aber mein Kind spielt schon jingle bells auf den Piano seit der zweiten Klasse! (Mutti 2 denkt nun daran wie begabt ihr Kind ist. Ihr Kind ist das beste Kind, das (!) einzige Wunderkind). Fazit: die Tatsache, dass heutzutage alle Kinder Wunderkinder sind reflektiert die spirituelle Lücke, die der Atheismus erzeugt hat. Das müsste man eigentlich vertiefen. Vllt mag das Dieter Nuhr machen in einem weiteren Werk, Überschrift: was deinem Kind gut tut! ...
Allein schon die Tatsache, dass kompliziert zusammengesetzter Sternenstaub über sich selbst nachdenken kann erstaunt mich. Aus Staub können Menschen werden, hätte das irgendwer zum Zeitpunkt der Existenz bloßer Wasserstoffatome im Universum vorhersagen können, falls damals ein menschliches Bewusstsein existiert hätte? Einfach nur erstaunlich.
Das ist naturwissenschaftlich nicht richtig. Richtig ist, dass der Wasserstoff und die Naturgesetze komplexe Strukturen entwickeln würden; das wäre vorhersagbar gewesen. Der Verlauf der biologischen Evolution ist jedoch nicht vorhersagbar.
Denn beim Beschuss eines Genoms durch radioaktive Strahlung (Mutation) ist echter Zufall im Spiel. Der Zerfall radioaktiver Elemente ist ein quantenphysikalischer Prozess, der nach allem was wir heute gut abgesichert wissen, tatsächlich zufällig ist.
Die Komplexität der Organisation von Organismen nimmt zu. Einzeller, Vielzeller, Fische, Reptilien, Säugetiere, Affen und nun der Mensch. Das Abstraktionsniveau steigt. Allein schon die Tatsache, dass kompliziert zusammengesetzter Sternenstaub über sich selbst nachdenken kann erstaunt mich. Aus Staub können Menschen werden, hätte das irgendwer zum Zeitpunkt der Existenz bloßer Wasserstoffatome im Universum vorhersagen können, falls damals ein menschliches Bewusstsein existiert hätte? Einfach nur erstaunlich.
Wissenszuwachs vollzieht sich jedoch wie wir wissen seit Tom Kuhn nicht quantitativ, sondern in qualitativen Sprüngen. Was ist das Ziel? Würde ich umformulieren in: was ist das nächste Ziel? Da würde ich sagen evolutionärer Quantensprung bzw. evolutionärer Quantensprung in Form von kollektivem Bewusstsseinsschub.
Buddha sagt: alle Lebenwesen wollen Leid vermeiden und glücklich sein. Vllt. gibt es auch wieder Krieg? Und neue Waffen erzeugen einen technologischen Fortschritt?
Ich kleines Lichtlein werde darauf heute bestimmt keine Antwort mehr finden. Gute Nacht.
P.S: Übrigens, Aristoteles legt viel Wert auf die Fähigkeit des Staunens in Sachen Menschlichkeit. Wer nicht mehr staunen kann so wie Kinder, um den ist es schlecht bestellt (oder so ähnlich).
Meines Erachtens hängen die Weltbilder mit der Entwicklung unserer Denkweise zusammen, und diese wiederum wird beeinflusst vom Stand der gesellschaftlichen Entwicklung der Produktivkräfte. Zur Zeit der "Mechanik" stand z.B. der ganzheitliche Blick auf (selbstreferenzielle) komplexe Systeme als aus Technologie und Naturwissenschaften übernommenene Modelle zur Erklärung von Vorgängen noch nicht zur Verfügung. Auch von einem "Quantensprung" wie bei Dir hätte vor 1920 niemand gesprochen.
Meines Erachtens hebt aber die gedachte, abstrahierte Tendenz zu Komplexität und zur emergenten Selbstorganisation die Gesetze von Mutation und Zufall nicht auf: "Emergenz ist in Systemen das Auftreten von Merkmalen auf höheren Organisationsebenen, die nicht aufgrund bekannter Komponenten niedrigerer Ebenen hätten vorhergesagt werden können."
Ausserdem wurde bekanntlich durch Fremdeinwirkung auf der Erde mit einem Meteoriteneinschlag schon mal (fast) alles Leben auf einmal vernichtet und es besteht heute leider auch die Möglichkeit der weitgehenden Selbstvernichtung der Menschheit.
Ich weigere mich zu glauben, dass das Universum blind, dumm und nicht zielgerichtet ist.
Wenn Du Dich einfach weigerst, kann man nur mit den Schultern zucken.
Falls Du in Deiner Weigerung dennoch die zugekniffenen Augen einen Spalt breit öffnest, dann betrachte die Ausbreitung des Corona-Virus. Das Virus ist genau was Du bestreitest: "blind, dumm und nicht zielgerichtet". Es versteht nicht, was es tut, und es kümmert sich nicht, wen es befällt. Es ist ein Stück toter Materie.
Wer sich ansteckt, hat völlig zufällig eine Türklinke angefasst oder saß zufällig am Nachbartisch bei einer Karnevalssitzung (so geschehen in Heinsberg). Jeder kann das in diesen Tagen live mitverfolgen. Es hat nichts mit "Karma" oder der "Ursünde" oder dem "Ziel des Weltalls" zu tun. Solches zu behaupten ist offensichtlich unsinnig.
Es gehört zu den Erfahrungen der religionskritischen Debatte, dass manche Leute verblüffenderweise nicht bereit sind, diese Dinge zur Kenntnis zu nehmen, obwohl sie sich direkt vor unseren Augen abspielen.
Diesen Unsinn zu glauben ist natürlich Deine Privatsache. Du hast jedoch angedeutet, dass Du Deine Weisheiten auch an schwerstbehinderte Kinder weitergibst, und ich kann nur hoffen, dass diese Passage Deines Postings missverständlich geschrieben war.
Wenn Du Dich einfach weigerst, kann man nur mit den Schultern zucken.
Falls Du in Deiner Weigerung dennoch die zugekniffenen Augen einen Spalt breit öffnest, dann betrachte die Ausbreitung des Corona-Virus. Das Virus ist (Zitat von Dir) "blind, dumm und nicht zielgerichtet". Es versteht nicht, was es tut, und es kümmert sich nicht, wen es befällt. Es ist ein Stück toter Materie.
Wer sich ansteckt, hat völlig zufällig eine Türklinke angefasst oder saß zufällig am Nachbartisch bei einer Karnevalssitzung (so geschehen in Heinsberg). Jeder kann das in diesen Tagen live mitverfolgen. Es hat nichts mit "Karma" oder der "Ursünde" oder dem "Ziel des Weltalls" zu tun. Solches zu behaupten ist offensichtlich unsinnig.
Es gehört zu den Erfahrungen der religionskritischen Debatte, dass manche Leute verblüffenderweise nicht bereit sind, diese Dinge zur Kenntnis zu nehmen, obwohl sie sich direkt vor unseren Augen abspielen.
Diesen Unsinn zu glauben ist natürlich Deine Privatsache. Du hast jedoch angedeutet, dass Du Deine Weisheiten auch an schwerstbehinderte Kinder weitergibst, und ich kann nur hoffen, dass diese Passage Deines Postings missverständlich geschrieben war.
Was haben Reis, Nudeln und Kartoffeln gemeinsam? Bzw. was sind die Unterschiede? Je nachdem worauf Du abzielst wird bzw. kann alles Mögliche daraus werden. Da ich nicht Rhetorik, sondern Psychologie studiert habe, durchschaue ich Deine "Taschenspielertricks" durch die Kenntnis der ps. Mechanismen, die dahinter stecken. Bitte nimm' es mir nicht krumm, dass ich nun, nach zig Seiten, diese Deine Tricks entlarven muss. Ohne die entsprechenden Forscher zu nennen (bzw. at qbz: es sind Festinger, Leon; sowie Heider, Fritz; mainly) komme ich kurz zum Punkt, weil ich mir wegen des Corona-Viruses noch ein Weinchen einschenke, da ja Alkohol desinfiziert. Glaubt nicht JENS-KLEVE! Er lügt, wenn er sagt, dass Alkohol nicht hilft. Was wollte ich schreiben?
1. Du wechselst die Vergleichsdimension.
2. Du springst in der Verhältnismäßigkeit.
Beides zusammengenommen und kombiniert, ja, da hast Du Recht, ergibt in der Anwendung Unsinn, den zu glauben selbstverständlich gerne und jederzeit auch Deine Privatsache ist.
Falls Du in Deiner Weigerung dennoch die zugekniffenen Augen einen Spalt breit öffnest, dann betrachte die Ausbreitung des Corona-Virus. Das Virus ist genau was Du bestreitest: "blind, dumm und nicht zielgerichtet". Es versteht nicht, was es tut, und es kümmert sich nicht, wen es befällt. Es ist ein Stück toter Materie.
Du hast also in den letzten Wochen wie gewohnt in den letzten Monaten Dauerthema in den Medien viele Berichte über Hongkong gehört und gesehen? War da nicht was so von wegen, dass die Menschen in Hongkong ihre Freiheit verteidigt haben? Großdemonstrationen? Für Menschenrechte? Und Demokratie? Und nun? Schau' Dich mal in Hongkong um...
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Trainierst Du nur oder wirst Du besser?
Bringt Dein Training Fortschritte? Oder strengst Du Dich an ohne besser zu werden? Ob Dein Training wirksam ist oder nicht, ist in der Praxis nicht leicht zu beantworten. Hier ein paar Tipps.Im Studio: Arne Dyck.