Ich meine das aus Ba-Wü mitbekommen zu haben, dass die Verträge zum Schuljahresende auslaufen und der neue Vertrag dann erst wieder zum Start des nächsten Schuljahres anfängt, der Lehrer also die Sommerferien über arbeitslos ist. Das Land spart sich so 6 Wochen Gehalt.
Meines Wissens ist RP diesbezüglich eher ein positiver Fall:
Ist die Frage, ob diese Voraussetzung gegeben ist. Ich meine das aus Ba-Wü mitbekommen zu haben, dass die Verträge zum Schuljahresende auslaufen und der neue Vertrag dann erst wieder zum Start des nächsten Schuljahres anfängt, der Lehrer also die Sommerferien über arbeitslos ist. Das Land spart sich so 6 Wochen Gehalt.
M.
Ich interpretiere den Satz so, dass im Falle der Unterbrechung, Pause eine sachgrundlose Befristung des Vertrages nicht möglich ist. Das scheint mir logisch, weil damit der Gesetzgeber verhindern will, dass der Arbeitgeber einfach eine Unterbrechung zwischen den Kettenarbeitsverträgen einschiebt und die "2jährige sachgrundlose Befristung" begänne wieder von Null.
GEW und / oder spezialisierter Rechtsanwalt aufsuchen.
Ich interpretiere den Satz so, dass im Falle der Unterbrechung, Pause eine sachgrundlose Befristung des Vertrages nicht möglich ist. Das scheint mir logisch, weil damit der Gesetzgeber verhindern will, dass der Arbeitgeber einfach eine Unterbrechung zwischen den Kettenarbeitsverträgen einschiebt und die "2jährige sachgrundlose Befristung" begänne wieder von Null.
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Danke Jungs
So ganz genau kenne ich mich damit eben auch nicht aus. Aller3ist es für gewöhnlich so, dass man erst nach 2-4 Jahren verbeamtet wird, je nach facherkombi. Hat man Physik, bk oder so, auch direkt. Ich kenne viele, die eine 0.xx haben als note, aber eben keine Stelle bekommen, da keine zur Verfügung steht.
Bezüglich Anwälte und Kettenverträge... Wenn dem so wäre, würde doch nicht es Gang und Gebe sein, dass kaum jemand verbeamtet wird...
Ich finde den Thementitel unpassend. Für mich suggeriert er, dass die Lehrer von der Gesellschaft nicht oder zuwenig gewertschätzt werden (was auch der Fall ist), sei es nun seitens der Schüler (kein Respekt oder noch schlimmer), Eltern (die so tun, als hätten die Lehrer die fehlende Erziehung durch die Eltern zu kompensieren) oder halt Aussenstehende (faules Pack, dass zuviel Urlaub durch Ferien genießt, etc.).
Hier geht es eher darum, dass zuwenig Geld im Bildungssektor vorhanden ist (so wie immer eigentlich). Bedarf an Lehrern gibt es genug. Nur Geld für diese offenen Stellen will keiner ausgeben. Angeblich fehlen ja auch Lehrer, um Stellen zu besetzen, weil niemand mehr den Dummen spielen will (siehe fehlende Wertschätzung in der Gesellschaft). Dann fragt man sich aber schon, wie so ein Fall zustandekommt.
Ich kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass jemand in ganz Deutschland keinen festen Lehrerposten findet, wenn er denn geneigt ist, einen anzunehmen. Die Frage ist wie immer auch eine der Flexibilität in Hinblick auf die Wohnortwahl.
Es gibt aber auch Leute die können und wollen mit 36, 2 Kindern, einem Haus und einem Partner, der eine feste Arbeitsstelle hat, nicht mehr so einfach umziehen. Außerdem hat Rlp ihre Ausbildung finanziert. Steht ja auch im Artikel, dass andere Bundesländer dann gerne die Lorbeeren einsammeln. Aber das ist ja auch nicht Sinn und Zweck. Es besteht ja trotzdem Lehrermangel auch in RlP...
Es gibt aber auch Leute die können und wollen mit 36, 2 Kindern, einem Haus und einem Partner, der eine feste Arbeitsstelle hat, nicht mehr so einfach umziehen.
Wenn man sich diesen Luxus erlauben kann, kann die Situation nicht so drastisch sein. Das heißt jetzt weder, dass ich das Verhalten der Schulen gutheiße, noch, dass ich Verständnis für dieses faktische Berufsverbot habe.
Da geht es rein um die Frage des "Ich will arbeiten, aber dafür nicht umziehen."
Zitat:
Zitat von Running-Gag
Außerdem hat Rlp ihre Ausbildung finanziert. Steht ja auch im Artikel, dass andere Bundesländer dann gerne die Lorbeeren einsammeln. Aber das ist ja auch nicht Sinn und Zweck. Es besteht ja trotzdem Lehrermangel auch in RlP...
RIP ist jetzt nicht klein, es muss doch in dem Bundesland eine Schule geben, die die Frau mit ihrer Qualifikation fest einstellt. Oder sind wir da wieder bei dem Problem "Ja, die gibt es ja, aber die ist ihr zu weit weg"?
Nein, französisch und spanisch in der Kombi ist blöd, weil eine Schule meist nur das ein oder andere anbietet. Selbst in Hessen bekommt sie nichts. So 100% weiß ich es nicht wie es bei ihr läuft, aber sie darf ja nicht mehr... Die Schule hat da kein Mitspracherecht. Die ADD bestimmt, ob sie eine planstelle bekommt oder nicht. Und das hängt halt von Geld ab. Will das Land sich die Lehrerin leisten oder nicht. Hier nein!