Die Einstellung ist mittlerweile schon fast üblich.
Jemand anderer hat ja schon für das bezahlt, was ich in Anspruch nehme.
Wo da der Schaden ist? Dass jeder weniger zahlen müsste, wenn tatsächlich alle ihren Beitrag leisten würden.
Deshalb hat auch kaum jemand ein schlechtes Gewissen ein wenig bei der Steuer zu bescheißen...da kommem die gleichen dämlichen Argumente. Inhaltlich werden sie deshalb aber nicht besser.
Bei soviel sachlicher Ignoranz, fehlen mir schon fast die Worte
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„Ich bin nicht mehr jung genug, um alles zu wissen.“ O. Wilde
Wie kommt man denn auf die Idee sich ohne Nummer wo hinzustellen und mitzulaufen?
Wenn das jeder zweite macht wird es den Veranstaltern auch irgendwann zu blöd. Aso es macht ja nicht jeder zweite sondern nur richtige Schlaumeier.
Könnte man glatt mal ne Diskussionsrunde aufmachen dafür Es ist ja nicht so, dass man dem Veranstalter einen finanziellen Schaden zufügen würde. Die Kosten sind ja gedeckt, da alle Tickets verkauft sind und der TE ja Karten kaufen würde.. wenn es die noch geben würde. Ich würde wohl auch ohne Nummer mitlaufen!
Schön unsportlich von Dir!
Evtl. bekommen dann einige (bezahlende) Läufer keine Getränke mehr an den Verpflegungsstellen, weil Schlaumeier wie Du sie ihnen weggetrunken haben.
Es steht jedem frei, 21.1 km in NY zu laufen. Aber bitte nicht ohne Startnummer während einer Laufveranstaltung.
Wenn man selber gemeldet ist und bezahlt hat und dann aus welchen Gründen auch immer ohne Nummer oder Zeitmesschip startet, dann ist das denke ich in Ordnung. Wenn man kalkuliert und ohne irgendwas einfach mitrennt, hmmm. Wenn es schon ohne Anmeldung sein muss, dann wenigstens die Verpflegung ignorieren und den anderen Läufern Platz machen.
Ich find sowas auch nicht so pralle. Mal unabhängig davon, dass die die Veranstaltungen in ihrer Kalkulation schon mit einbeziehen, dass nicht alle starten...
Grade auch im Triathlon find ich das schon arg daneben, wenn ich nen Haufen Geld bezahle, um auf ner gesperrten Radstrecke unterwegs zu sein und sich dann irgendwer da raufschummelt und im Weg rumeiert und dessen Verhalten dann auch gar nicht so berechenbar ist wie das anderer Wettkampfteilnehmer. Am besten dann noch die ganze Zeit lutschen und ab und an mal kurz vor, sodass man sich zurückfallen lassen muss um dann doch wieder abzuschmieren sodass man wieder überholen muss.... Oder noch bissl nebenher fahren und am besten bissl quatschen wollen, sodass die Teilnehmer am Ende noch Stress mitm Kampfrichter bekommen....
Genieße einfach die Reise und geh so nen bissl laufen, wos halt passt. Vllt gibt's ja noch ne andere Veranstaltung in der Nähe
Geändert von gaehnforscher (06.02.2019 um 11:59 Uhr).
Wenn man selber gemeldet ist und bezahlt hat und dann aus welchen Gründen auch immer ohne Nummer oder Zeitmesschip startet, dann ist das denke ich in Ordnung. Wenn man kalkuliert und ohne irgendwas einfach mitrennt, hmmm. Wenn es schon ohne Anmeldung sein muss, dann wenigstens die Verpflegung ignorieren und den anderen Läufern Platz machen.
Nein, einfach nein. Das gehört sich auch nicht, wenn man zu hinterst startet und keine Verpflegung in Anspruch nimmt.
Aus einem bestimmten Grund gibt es eine maximale Teilnehmeranzahl. Das kann aus Sicherheitsgründen (z.B. Fluchtwege, Massenpanik, etc.) oder aus anderen Gründen (Verpflegung, Helferanzahl, Streckensperrung, Zeitfenster, etc) sein. Jeder Organisator würde ansonsten wohl liebend gerne zusätzliches Startgeld einnehmen, wenn er denn dürfte/könnte.
Bei einer solch unsportlichen und unüberlegten Einstellung einiger hier könnt ich kot*en... da fehlen mir die Worte.
Frag mal bei diversen Marathon-Reiseveranstalter nach. Oft verkaufen diese auch Startplätze ohne dass man eine Reise bucht. In Österreich z.b. bietet Runners-Unlimited eine Reise zum NY Halbmarathon an.