Ich lebe ja schon ganz gerne etwas minimalistischer, aber mittlerweile ist doch so einiges hier eingezogen:
Mittlerweile habe ich tatsächlich 2 Paar Radschuhe (von Null auf 2!!!), weil ich auf dem einen die Cleats für die Spinning-Räder im Uni-Sport habe und auf den anderen fürs Alu-Zicklein.
Ich hab mir auch ein paar neue Cleats mit etwas mehr Bewegungsfreiheit gegönnt.
Diese fest eingespannten Füße fand ich sehr unkomfortabel für längere Radstrecken.
Ich besitze einen "Schwimmrucksack", der zwar gebraucht gekauft wurde, aber dessen hauptsächlicher Job ist NUR fürs Schwimmen vor-gepackt im Abstellraum auf seinen Einsatz zu warten (was frühmorgens vor der ersten Tasse Kaffee einfach nur wunderbar ist).
Übrigens ist diese Tasche eine der wenigen, die ich leidenschaftlich und sofort - nach dem Schwimmen - wieder in einen nachher -> vorher-Zustand überführe.
Und ich habe mittlerweile 3!!! Paar Laufschuhe... die ich wegen der Hüfte auch auf anderen längeren Gängen nutze.
Das neueste Paar ist für meine Quadratlatschen perfekt und für die Hüfte sehr gut gedämpft.
Kostet mehr Kraft, ist aber als Hüft-Aufprallschutz sehr angenehm und kann ich auch im Alltag gut brauchen.
Der Vorfußlauf entwickelt sich parallel dazu ebenfalls weiter.
Apropos Schuhe:
Die Barfußschuhe sind mittlerweile nicht nur meine Haupt-Schuhe geworden, sondern ich bemerke auch, dass sich dadurch mein Gangbild nachhaltig verändert hat. Anfangs zwangsweise und eher stakelig, weil ungewohnt, aber mittlerweile sehr selbstverständlich.
******************
Sportlich gesehen gab es heute eine zu lange Schwimmeinheit und eine zu kurze Radeinheit.
Schwimmen wollte ich eigentlich nicht, nachdem meine Arme schon beim Ausmachen des Weckers weh taten, aber irgendwie treibts mich dann doch ins Wasser.
Ein paar gaaaanz entspannte Bahnen habe ich mir vorgenommen.
Raus, wenn nervig wird und gut is…
Aber dann kam keiner der üblichen Nerver und das Bad wurde immer leerer.
Also blieb ich.
Einer meiner Standard-Mitschwimmer und ich waren irgendwann allein im Haifisch-Becken und zogen - trotz Platz - immer noch zu zweit auf einer Bahn unsere Kreise.
(Und nach einer guten Stunde schwimmen taten die Arme auch nicht mehr weh, sondern bewegten sich schon von alleine.)
Das Anziehen war bisschen tricky, aber man muss Abstriche machen können.
Die Radelei am Nachmittag war gekennzeichnet durch viel böigem Gegenwind und beginnendem Muskelkater vom Tag zuvor.
Ich hab ein wenig Angst vor Morgen und dem Gefühl in Armen und Beinen, welches mich dann erwartet...