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der große TS 2018 Ziel erreicht oder auch nicht Thread - Seite 5 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 02.01.2019, 16:54   #33
MatthiasR
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Benutzerbild von MatthiasR
 
Registriert seit: 27.08.2009
Ort: Angelbachtal
Beiträge: 3.312
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
Das ist der große TS 2018 Ziel erreicht oder auch nicht Thread.
Schreibt auf was euch das Jahr gebracht hat.
Habt ihr eure Ziele erreicht oder nicht?
Für mich war 2018 eher durchwachsen. Mein Hauptziel habe ich nicht erreicht. Ich hatte im ersten Halbjahr zwar seht gut trainiert und die Form war auch okay, ich bin aber ausgerechnet eine Woche vor dem Austria Extrem krank geworden (fiebrige Erkältung). Da ich mich am Wettkampftag wieder etwas besser gefühlt habe und ich mitsamt Betreuer eh schon angereist war, bin ich trotzdem gestartet. Das eiskalte Schwimmen habe einigermaßen gut bewältigt, auf dem Rad war ich aber völlig kraftlos und habe nach 65 km aufgegeben.

Ganz schlimm in diesem Jahr war, dass gleich zwei langjährige Weggefährten in meinem Alter (Mitte 50) plötzlich und völlig überraschend verstorben sind.

Dann habe ich mich auch noch bei mehreren Stürzen (3 x Skiroller, MTB, Rennrad) innerhalb weniger Wochen im Herbst verletzt (Oberschenkel/Po/Ischias?!, Hüfte, Schulter, Brust) und konnte einige Wochen nicht oder kaum trainieren. Die Schulter spüre ich immer noch beim Schwimmen und vor allem den Ischias (vermute ich wenigstens) beim Laufen.

Es gab aber natürlich auch Lichtblicke:
- Platz 1 in der AK bei der Serienwertung des Rhein-Neckar-Triathlon-Cups
- Endlich mal Platz 1 in unserer vereinsinternen 'Lemming des Jahres'-Wertung
- Endlich mal ein richtig gutes (und teures) Rad gekauft (Cannondale Supersix Evo mit Ultegra Di2, Scheibenbremsen und Roval CL50 Carbonlaufrädern)
- gut 10.000 Radkilometer
- erstes Radtrainingscamp seit 30 Jahren, dabei erstmals auf den Kanaren (Fuerte)
- etliche supertolle Skilanglauf-Trainingseinheiten bei Traumbedingungen im Jan/Feb

Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
Hat es sich gelohnt dafür die Zeit zu opfern oder war es das nicht wert?
Zeit beim Sport ist für mich kein Opfer sondern ein Geschenk (mal abgesehen von Rad fahren auf der Rolle )

Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
Wie geht es im nächsten Jahr weiter?
Mal sehen was in der neuen AK geht, z.B. beim IM Frankfurt.

Gruß Matthias
__________________
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Alt 02.01.2019, 17:30   #34
carolinchen
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Benutzerbild von carolinchen
 
Registriert seit: 11.08.2008
Ort: eppele
Beiträge: 4.846
Zitat:
Zitat von MatthiasR Beitrag anzeigen

Mal sehen was in der neuen AK geht, z.B. beim IM Frankfurt.

Gruß Matthias
Cool,da drücke ich die Daumen!
carolinchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2019, 18:42   #35
triconer
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Benutzerbild von triconer
 
Registriert seit: 12.01.2013
Ort: Hohenlohe
Beiträge: 1.501
Eines meiner ersten Ziele für 2018 war: Das WinterSuperstarSchwimmen zu gewinnen. Das gelang mir tatsächlich. Wow, mein erster Platz überhaupt in einer Gesamtwertung
Mein 2tes Ziel war für viele Schwimmkilometer beim Flussschwimmen zu sorgen. Das gelang mir eigtl. auch und wiederum nicht so ganz. Eine Gehörgangsentzündung oder war es ein Ekzem ließen mich auf die Bremse treten. Zumal ich noch ein ganz unsportliches Ziel erreichen musste: Abschluß meiner dritten Ausbildung erfolgreich bewältigen. Das hatte natürlich oberste Priorität. Nach erfolgreicher Schreiner- und Heilerziehungspflegerausbildung, bin ich jetzt auch noch Heilpädagoge und damit sehr glücklich... Zumal es dafür sorgte, dass ich meinen Arbeitsplatz behalten kann.
Sportlich ging es dennoch weiter, leider aber ohne Triathlon.
Ein weiteres ausgerufenes Ziel von mir war, dass ich beim Ingolstadttriathlon in einer Mitteldistanzstaffel unter den ersten 5 aus dem Wasser komme. Mit Platz 2 also voll erfüllt.
Danach ging es an den Hallstätter See zum 10kmSchwimmen. Erst war mein Ziel schneller als letztes Jahr zu sein (2:58). Durch den Prüfungsstress wollte ich dann nur noch ankommen. Geworden ist es aber dann eine 2:50h. Natürlich mit Neo...
Beim Schwimmen blieb ich für die restliche Saison und beließ es als Zielsetzung auch nur beim erfolgreichen finishen. Sowohl beim Fuschlseecrossing(4,2km), als auch beim ChiemseeLangstreckenschwimmen(4,5km) konnte ich dennoch sehr gute Zeiten für mich herausholen. Beide Wettkämpfe absolvierte ich ungefähr mit einer Pace von 1:30 min/100m. Endzeiten habe ich gerade nicht parat. Das hätte ich mir nicht träumen lassen. Zu durchwachsen war das Training (vermutlich aber genau richtig, sonst hätte ich viel zu viel trainiert).
Nun ist mein Ziel den Inferno zu finishen bzw. das Training dafür gut zu bewältigen. Mit einem Knorpelschaden gar nicht so einfach, die richtige Belastungsgrenze zu finden. Aber man braucht ja Herausforderungen... Wenn es nix wird, hab ich wenigstens als Ziel Mirko zu supporten. Aber ich bin optimistisch und ein paar Schwimmwettkämpfe stehen auch an.
Achja: Beim WinterSuperstarSchwimmer will ich den Titel des Golden Swim Hero erreichen. Eine harte Nummer wie ich schon merke...
triconer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2019, 19:15   #36
locker baumeln
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Benutzerbild von locker baumeln
 
Registriert seit: 17.06.2010
Beiträge: 2.444
Glänze nach wie vor mit ganz viel unsportlichen Aktionen.
2018 keine Wettkämpfe und nur mäßig bis keine Trainingsumfänge.
Laufen 50km, Schwimmen 4km, Rad 6000km

Dafür modert Wandern, Skilanglauf und Kitesurfen.
Auch für 2019 ist kein Triathlon geplant.
Vielleicht starte ich zum Wechsel in die nächste Alterklasse noch einmal durch.
Bis dahin ist aber noch viel Zeit das Leben ohne Stress gemütlich zu genießen.
__________________


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Alt 02.01.2019, 19:52   #37
Nobodyknows
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 5.824
2018 war für mich ein sehr schönes Sportjahr.
Nach einem suboptimalen Ironman Frankfurt 2017 mit Reifenpanne und viel wandern habe ich bewußt entspannt und ohne Druck und mehr nach "Gefühl" als nach Plan für die Saison 2018 trainiert.

Im März so ein (für mich) "Einmal im Leben"-Ding: Die Cape Town Cycle Tour (ein Jedermann-Radrennen, oder -ehrlich gesagt- eine RTF mit Zeitnahme). Sehr schön!

Im weiteren Verlauf des Jahres vier Sprint-, drei Olympische, eine (fast) Mittel-distanz (in Frankfurt).
Zwei HM und ein 5k-Freiwasserschwimmen. Kein DNF, kein Sturz, keine ernsthafte Verletzung (nur ein bißchen Zerrung in der Wade), kein Defekt, keine Blamage und diverse Male besser als erwartet abgeschnitten. Dazu der endlose Sommer mit kurz/kurz bis in den Oktober. Lief in 2018.

Von mir aus könnte es sportlich in 2019 so weitergehen. Aber das liegt ja nicht allein in meinen Händen. Man wird sehen.
Aber egal was kommt: Dieses sportlich für mich sehr gute Jahr 2018 kann mir keiner mehr nehmen.

Gruß
N.
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Alt 02.01.2019, 21:00   #38
CarstenK
Szenekenner
 
Benutzerbild von CarstenK
 
Registriert seit: 26.12.2017
Beiträge: 611
Auch für mich war es sportlich ein sehr gutes Jahr.

Oberstes Ziel war das finishen meiner ersten MD, was auch in Erlangen, sogar besser als erwartet gelungen ist.

Zweites Ziel war das knacken der 50min über die 10km Distanz, was zwar knapp aber ebenfalls zweimal geklappt hat.

Ich habe in allen drei Disziplinen soviel trainiert, wie noch in keinem Jahr zuvor (170, 5700, 1300) , komme aber wegen der teilweise sehr hohen Umfänge meiner Vorschreiber etwas ins Grübeln, insbesondere was meine längerfristigen Ziele angeht.

Für 2019 hab ich mich für meinen ersten Marathon in Hamburg angemeldet, den ich nach Möglichkeit unter 4 Stunden laufen möchte.

Die MD in Erlangen steht auch wieder auf dem Programm, sowie ein paar weitere OD‘s und ein Sprint.

Wichtigstes Ziel ist allerdings mehr Struktur in das Traning zu bekommen und die Effektivität zu steigern, denn das Fernziel heißt Challenge Roth 2020, für das ich 2019 die ersten Grundsteine legen möchte.
CarstenK ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2019, 21:18   #39
Rälph
Kona-Finisher
 
Benutzerbild von Rälph
 
Registriert seit: 03.07.2009
Beiträge: 4.042
2018 war für mich das erste Jahr seit 1997, in dem ich an keinem einzigen Wettkampf teilgenommen habe. Aber eigentlich passt das ja auch ganz gut: 1997 bis 2017. 20 Jahre nonstop Ausdauersport auf (teilweise) doch sehr respektablem Amateurniveau.

Seit Januar 2018 habe ich einen anderen Weg eingeschlagen. Mein sportliches Hauptinteresse kreist momentan um den Kampfsport; genauer: Brazilian Jiu Jitsu. Zu Beginn fiel es mir nicht leicht, mein sportliches Ego an der Garderobe abzugeben und einzusehen, dass die Jungs und Mädels auf der Matte einfach viel, viel, viel besser und stärker sind. Es war zu Beginn schon ernüchternd zu akzeptieren, dass beinahe jeder der gesamten Trainingsgruppe theoretisch die Fähigkeiten in petto hat, mich innerhalb kürzester Zeit in einem Zweikampf völlig kaltzumachen. Sprich, mir die Arme, die Schulter, die Beine zu brechen oder mich schlicht zu erwürgen. Und das unabhängig von meiner Gegenwehr. Da gibts kein Zappeln und kein Klammern, man ist komplett chancenlos - etwa so, wie die Fightbros es gegen mich auf der LD sein würden.
Aber da die Leute in diesem Sport alle ausgesprochen nett sind (ernst gemeint), habe ich mich nicht groß verletzt, von einer gebrochenen Rippe, ein paar verbogenen Fingern und einem Ohrenhämatom einmnal abgesehen.
In diesem Jahr geht meine Reise im BJJ also weiter. Es ist ein verflixt komplizierter Sport und man braucht viele Jahre, um technisch, und das ist entscheidend, mitzuhalten. Wie auch immer, mich hat das BJJ Virus gepackt. Es ist ein sehr harter, aber ehrlicher und kammeradschaftlicher Sport, der einem körperlich und geistig alles abverlangt.

Aber: Alte Liebe rostet nicht! In letzter Zeit stecke ich wieder verstärkt in meinen Trailschuhen, es macht auch wieder Laune und die Form ist trotz kaum km nicht soo übel. In der Ferne höre ich schon die Zugspitze rufen, mich doch wieder auf den Ultratrail zu begeben...mal sehen...

Geändert von Rälph (02.01.2019 um 21:25 Uhr).
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2019, 15:10   #40
Steppison
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.05.2008
Ort: Südniedersachsen
Beiträge: 1.294
Ist immer mal ganz gut zu reflektieren. Grundsätzlich bin ich zufrieden mit 2018, aber es gibt auch ein zwei kleine Abers.

Gestartet bin ich mit (für mich) intensivem Radfahren im November 17 und dann gut über den Winter mit einer ansprechenden Zeit bei unserem lokalen 100km Rennen Ende April. Der HM Anfang April war ein kleines Desaster da es viel zu warm (um 20°C) und ich irgendwie nicht bereit war. Zum Glück habe ich meine Bestzeit um 30s verpasst, sodass Ende 2019 ein neuer guter Anlauf in Planung ist. Dann ordentlich nach Plan bis Ende Mai trainiert und in Hannover meine zweite Mitteldistanz (1. MD war 2011) halbwegs gefinisht. Da ich wegen hohem Blutzucker auf der zweiten Hälfte des Rads nix mehr essen konnte, war im letzten Drittel des Laufens der Ofen so richtig aus und der HM knapp über 2h. Danach hatte ich keinen weiteren Plan und bin dann ins Loch gefallen. Ich konnte mich zwar im Juli wieder fangen und noch sehr solide Wettkämpfe mit PBs einfahren, aber irgendwie war die Luft schon am Anfang raus. Mitte September 18 das Laufen eingestellt und erst Ende Oktober wieder aufs Rad und kurz danach auf die Rolle gehüpft. Mitte Dezember dann bei einer Leistungsdiagnostik auf dem Laufband gewesen und viel neue mentale Kraft geschöpft.

So werde ich dann kommendes Jahr vergleichbar viel Rad fahren (ca. 6.000 km), aber regelmäßiger Laufen (anstatt 760 km dann ca. 1.200 km) und wirklich regelmäßig Schwimmen (anstatt 58 km dann xxx km). Mal schauen wie regelmäßig ich es in die Schwimmhalle schaffe.

Meine Frau war jedenfalls im Sommer sehr zufrieden mit mir, da ich eben nicht mehr so intensiv trainiert habe! Daher musste ich auch geloben, regelmäßig früh (vor 07:00) ins Büro zu verschwinden, damit ich dann auch Nachmittags Training absolviere und nicht eben meist nur Abends. Das kollidiert dann eben mit den müde werdenden Kindern. Die langen Koppeleinheiten, auf die ich mich auch schon freue, werden dann eben auch morgens und nicht erst nach dem Frühstück starten müssen. Ohne Kompromisse geht nix, aber das macht es auch spannend. Und ich mache das auch nur für meinen Anspruch und dass ich eben nicht wie viele um mich rum immer fetter werde, sondern dass ich auch weiterhin halbwegs gesund bleibe und viel Abwechslung habe. Und mit einem formulierten Ziel (Wettkampf) lässt es sich auch leichter trainieren.
__________________
"Lernen durch Schmerz"
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