Ich finde das teilweise fast schon schade. Da überlegen wir uns fancy Trainingspläne und letztlich ist es so einfach: mach einfach irgendwas und erhol dich zwischendurch...
aber genau so ist es doch. Michael Joyner hat das ja auch vor Jahrzehnten schon perfekt zusammengefasst, zudem in Haiku-Form, wenn auch rein für Läufer:
run a lot of miles
some faster than others
rest once in a while
Grunlage/Mileage, ein bisschen Intensität obendrauf und Entlastungsphasen => fertig sind 90% deines Trainingsplans
dass Radfahren auch funktioniert zeigen zB auch die SwimRunner, dort wird bekanntlich nur geschwommen und gelaufen, trotzdem ist Radeln wichtig im Training. Da die Wettkämpfe gerne 5-10h dauern man aber nicht 5h Laufen oder Schwimmen kann im Training wird die Grundlage gerne auf dem Rad gemacht
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Ich hatte diese Frage auf ähnliche Weise mit einem anderen Ansatz auch schon im Kopf.
Bei mir ist das Problem, dass ich laufen kann so oft, so lange und so weit ich möchte, ich werde nicht schneller. Ich habe alles im Plan, von verschiedensten Intervalleinheiten, GA1/GA2 Läufen, alles was das Herz begehrt (oder auch nicht). Bunte Abwechslung, 30-50km je Woche.
Mit einer Pace von 04:30min/km für den 10er und 04:45min/km für den HM bin ich jetzt nicht wirklich eine Rakete. Daher habe ich mir die Frage gestellt, ob mein Problem nicht die Kraft bzw. Ausdauer ist, sondern die Technik. Ähnlicher Ansatz wie beim Schwimmen, bei dem auch sehr viel Fokus auf die Technik und weniger auf die Ausdauer gelegt wird. Also weniger "Strecke" ins Laufen investieren, dafür aber mehr Zeit in die Lauftechnik.
Ich glaube man muss hier zwischen 1maligen Höchstleistungen in einer Sportart und der Belastung im Triathlon unterscheiden. Ein Dumoulin oder Pidcock kann sicher solo sehr schnelle 5er/10er oder auch HM rennen, weil der Motor einfach unfassbar groß ist.
Gleiches konnte ich vor einigen Jahren bei mir selber auch beobachten, als ich nur geschwommen bin. Ein schneller 5er ging auch immer über die reine Fitness vom Schwimmen und konnte damit immer Top10 bei Volksläufen in der Region machen. Danach taten dann die Beine paar Tage übel weh.
Im Triathlon würde das mit der Vorermüdung sicherlich anders aussehen, jedoch hat ja auch da die Vergangenheit gezeigt, dass man sicherlich nicht im Schnitt 70-80k die Woche laufen muss, um schnell zu sein, sondern viel über sehr gute Radfitness holen kann. Qualität vor Quantität.
Ich hatte diese Frage auf ähnliche Weise mit einem anderen Ansatz auch schon im Kopf.
Bei mir ist das Problem, dass ich laufen kann so oft, so lange und so weit ich möchte, ich werde nicht schneller. Ich habe alles im Plan, von verschiedensten Intervalleinheiten, GA1/GA2 Läufen, alles was das Herz begehrt (oder auch nicht). Bunte Abwechslung, 30-50km je Woche.
Mit einer Pace von 04:30min/km für den 10er und 04:45min/km für den HM bin ich jetzt nicht wirklich eine Rakete. Daher habe ich mir die Frage gestellt, ob mein Problem nicht die Kraft bzw. Ausdauer ist, sondern die Technik. Ähnlicher Ansatz wie beim Schwimmen, bei dem auch sehr viel Fokus auf die Technik und weniger auf die Ausdauer gelegt wird. Also weniger "Strecke" ins Laufen investieren, dafür aber mehr Zeit in die Lauftechnik.
Ah Moment hier wollen wir mal nicht Dinge miteinander vermischen.
Laufökonomie und Lauftechnik sind die gleichen Dinge. Laufökonomie ist ein gemessener Wert der als Energieverbrauch bei submaximaler Laufgeschwindigkeit definiert wird.
Ich kann meine Laufökonomie verbessern ohne eine bessere Technik zu haben und natürlich auch eine Technikverbesserung bekommen ohne die Laufökonomie zu steigern.
Ich werde also im Triathlon nicht besser performen wenn ich eine bessere Technik habe, aber wenn ich eine bessere Laufökonomie habe.
Warum dein Training nicht anschlägt, steht auf einer anderen Seite und kann man (solltest du das wollen) in einem eigenen Thread diskutieren.
Der hier hat Potential, zu meinem Lieblingsthread zu werden.
Schwimmen ist nicht so wichtig, dass muss man nicht zu viel trainieren. Da stimmt das Kosten/Nutzen Verhältnis nicht. Jetzt wird erstmal beleuchtet ob es Lauftraining überhaupt braucht. Genau! Wo kämen wir denn da hin, wenn man jetzt auch noch ernsthaft Lauftraining betreiben wollte. Das Verletzungsrisiko ist ja viel zu hoch und der Kosten/Nutzen Aspekt ggf. auch nicht so, wie man vielleicht auf den ersten Blick denkt.
Wie gut, dass wir alle unseren Sport lieben, mit Herz und Seele Triathleten sind und alles, was den Sport ausmacht gerne machen. Wäre ja schlimm sonst und man wäre gar nicht "iron".
Schwimmen ist nicht so wichtig, dass muss man nicht zu viel trainieren. Da stimmt das Kosten/Nutzen Verhältnis nicht. Jetzt wird erstmal beleuchtet ob es Lauftraining überhaupt braucht. Genau! Wo kämen wir denn da hin, wenn man jetzt auch noch ernsthaft Lauftraining betreiben wollte. Das Verletzungsrisiko ist ja viel zu hoch und der Kosten/Nutzen Aspekt ggf. auch nicht so, wie man vielleicht auf den ersten Blick denkt.
Radfahren würde ich auch lassen, hohe Sturz- und Unfallgefahr!
Bei Pro Bike Academy gab es mal einen Versuch dazu. Radfahren können zwar verdammt schnell laufen, auch ohne Training, aber die Ökonomie ist schlecht und das Verletzungsrisiko ist recht hoch, war die Quintessenz.
Ich hatte diese Frage auf ähnliche Weise mit einem anderen Ansatz auch schon im Kopf.
Bei mir ist das Problem, dass ich laufen kann so oft, so lange und so weit ich möchte, ich werde nicht schneller. Ich habe alles im Plan, von verschiedensten Intervalleinheiten, GA1/GA2 Läufen, alles was das Herz begehrt (oder auch nicht). Bunte Abwechslung, 30-50km je Woche.
Mit einer Pace von 04:30min/km für den 10er und 04:45min/km für den HM bin ich jetzt nicht wirklich eine Rakete. Daher habe ich mir die Frage gestellt, ob mein Problem nicht die Kraft bzw. Ausdauer ist, sondern die Technik. Ähnlicher Ansatz wie beim Schwimmen, bei dem auch sehr viel Fokus auf die Technik und weniger auf die Ausdauer gelegt wird. Also weniger "Strecke" ins Laufen investieren, dafür aber mehr Zeit in die Lauftechnik.