Wohin mit dem Vermögen - Cash-Money und Privatsafe vs. Bank und Börse
Hallo zusammen,
sehr gerne können wir einen Thread zum Thema Finanzanlagen eröffnen. Das Thema wird somit aus der Rubrik Triathletisches ausgelagert.
Hier der link zum Originalthread: https://www.triathlon-szene.de/forum...t=45851&page=5 . Dort lässt sich lesen, dass manche die Dukaten im Privatsafe horten, andere selbige auf die Bank tragen und somit das Geld für sich arbeiten lassen.
Wohin mit den Werten in unsicheren Zeiten? Was ist die beste Anlage bei einem erneuten Finanzcrash? Gold, Silber, Platin? Oder doch die Immobilie? Viele raten zu Fonds. Sicher ist es nur im Safe.
Den Threadtitel kann die Admin bei Bedarf gerne ändern.
Cervelo P5, eines fürs Training, eines für den Wettkampf und eines für alle Tage
Was heißt sicher? Alle, absolut alle Risiken umgehen geht nicht.
Geld im Safe ist bei hyperinflation weg.
Immobilien können brennen.
Die Frage ist immer was heißt Risiko? Am Ende des Tages kommt langfristig nichts um die Aktie drum herum. Ob das in Fonds ist oder nicht ist zweitrangig. Unternehmen wie Siemens haben 2 Weltkriege, mehrere Währungen und Inflationen überlegt. Das Problem ist halt: jeden Tag steht ein Kurs drauf, d.h. Ich sehe wenn es morgen bei -10% steht. Das große Risiko ist immer der Faktor Mensch: man bekommt Panik, verkauft Aktien wieder und nimmt den Verlust mit. Ich bin 28, lege Geld fast ausschließlich breit gestreut in Aktien an - ich brauch es erst in 40 Jahren, also wenn’s zwischendurch kracht, ist es mir egal, dann Kauf ich günstiger Nach.
Gold zum Beispiel hat keinerlei wirtschaftlichen Nutzen, ich GLAUBE einfach dran, dass es mir irgendwann jemand teurer wieder abgekauft. Das wäre nix für mich
Wohin mit den Werten in unsicheren Zeiten? Was ist die beste Anlage bei einem erneuten Finanzcrash?
Feuer frei!
Erstmal sind die Zeiten ja nicht unsicher, sondern ganz im Gegenteil: enorm arbeitnehmerfreundlich.
Als nä. Frage wäre zu klären, wofür zurücklegen? Fürs Erbe der Kinder, fürs Reisen im Alter etc. etc. oder für die eigene Altersvorsorge?
Gerade beim Thema Altersvorsorge finde ich, dass die allermeisten Menschen einen völlig falschen Ansatz, nämlich den des Monetären, wählen. Dabei spielts eigentlich gar keine Rolle, ob das Altersheim 2.000 EUR/Mon, oder 5.000 EUR kostet. Alte Menschen werden abgeschoben und beschissen behandelt. Und dann auch noch meist von den eigenen Kindern.
Daher plädiere ich für: viele Kinder, und für die eine hervorragende Ausbildung bezahlen, in der Hoffnung, wenigstens bei einem der Kids in einem Einliegerzimmer unterzukommen.
Ist sicherlich plakativ, pauschaliert und überspitzt, aber im Kern ist meine Meinung zur besten Altersvorsorge eine intakte Mehrgenerationenfamilie. Und dafür sollte man Geld nicht zurücklegen, sondern ausgeben.
"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered."
Wird einige hier im Forum geben, die das interessiert. Meine Immobilien machen mir Freude, Bares liegt aber derzeit bei Null Zinsen auf der Bank rum....
Was heißt sicher? Alle, absolut alle Risiken umgehen geht nicht.
Geld im Safe ist bei hyperinflation weg.
Immobilien können brennen.
Die Frage ist immer was heißt Risiko? Am Ende des Tages kommt langfristig nichts um die Aktie drum herum. Ob das in Fonds ist oder nicht ist zweitrangig. Unternehmen wie Siemens haben 2 Weltkriege, mehrere Währungen und Inflationen überlegt. Das Problem ist halt: jeden Tag steht ein Kurs drauf, d.h. Ich sehe wenn es morgen bei -10% steht. Das große Risiko ist immer der Faktor Mensch: man bekommt Panik, verkauft Aktien wieder und nimmt den Verlust mit. Ich bin 28, lege Geld fast ausschließlich breit gestreut in Aktien an - ich brauch es erst in 40 Jahren, also wenn’s zwischendurch kracht, ist es mir egal, dann Kauf ich günstiger Nach.
Gold zum Beispiel hat keinerlei wirtschaftlichen Nutzen, ich GLAUBE einfach dran, dass es mir irgendwann jemand teurer wieder abgekauft. Das wäre nix für mich
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