aktuell vielleicht ein bisschen zu viel Glaube& persönliche Vermutungen und weniger Wissen oder Fakten in Deinen vielen Beiträgen hier.
Zum Thema Preisgeld Verteilung anbei die für alle auf Ironman.com einsehbare Aufteilung.
Logischerweise kann es bei einem mit 15k USD dotierten Rennen keine 50k USD für den Sieger geben. Das wissen die Pros alle, bevor sie an den Start gehen.
Pro Rennen hat sich das Preisgeld sogar erhöht von 2019 zu 2021. 2020 klammere ich wegen Corona mal aus. In 2021 gab es 47 Rennen(Im + 70.3), was bei einem Gesamtpreisgeld von 2.695.000 im Schnitt knapp über 57k pro Rennen macht, während es 2019 noch 103 Rennen waren, was ca. 45k pro Rennen macht.
Hier muss man sicherlich abwarten, wie sich die Anzahl der Rennen in 2022 entwickelt hat. 2021 war ja doch noch sehr durch die Pandemie beeinflusst.
Aber ja, dass der Topf an Geld nicht größer wird ist sicher ein Problem. Aber wenn nicht mehr Geld reinkommt durch Sponsoren/vermarktung, dann kann man auch nicht mehr Geld ausschütten.
Dann mal bitte zu den Fakten hier nachlesen, kann man zu jedem Jahr angucken wieviel IM die Preisgelder gesenkt hat...
Ich finde in den Fakten eine Senkung der Preisgelder auf Basis der Gesamtsumme fürs Jahr. Jetzt haben die letzten Jahre ja aufgrund der Pandemie viele Rennen nicht statt gefunden, da ist doch der Vergleich doch wenig aussagekräftig. Fakten sollten daher auch mal interpretiert werden und da hat es Niklas ja gut hergeleitet.
Ich finde in den Fakten eine Senkung der Preisgelder auf Basis der Gesamtsumme fürs Jahr. Jetzt haben die letzten Jahre ja aufgrund der Pandemie viele Rennen nicht statt gefunden, da ist doch der Vergleich doch wenig aussagekräftig. Fakten sollten daher auch mal interpretiert werden und da hat es Niklas ja gut hergeleitet.
Es gibt die Zahlen auch zu vor Corona. Leider finde ich den Artikel mit dem Interview von Messick zu dem Thema gerade nicht das man von den Profis weg hin zu AG zu gehen plant ( war so weit ich mich erinnern kann auf jeden Fall noch vor Corona) Das ganze geht wohl auch ein wenig off Topic daher beende ich das von meiner Seite hierzu mal.
Für Ironman werden die Profis immer mehr zum Nebenschauplatz, nicht umsonst haben sie die Preisgelder immer weiter gesenkt. Hat, glaub ich Messick, ja auch schon in Interviews gesagt, Ironman soll zu einer Lifestyle Marke werden und man verdient das Geld mit den AG, die Profis kosten ja eher Geld. Daher glaube ich auch nicht das sie da so viel dran setzten Nizza so toll zu vermarkten. Wenn sie Profis auch verarkten wollten hätten sie ja schon lange mal anfangen können mehr Rennen live zu übertragen und z.b ein Pay TV Format an den start zu bringen.
Dann liegt es ja an den AG, dem Unternehmen den Unmut direkt oder indirekt mitzuteilen. Wenn die Anmeldezahlen für die Qualirennen in den Nicht-Hawaii-Jahren deutlich runtergehen, werden sie recht darüber nachdenken, ob ein Hauptrennen außerhalb von Hawaii so eine gute Idee war.
Zudem bin ich mal gespannt, wie interessant die geteilte WM für die Sponsoren ist. Bislang war ja Hawaii sicher auch eine gute Präsentstionsmöglichkeit für die Hauptsponsoren. Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass mit der Aufteilung auch das mediale Interesse abnimmt und somit die einzelnen Rennen für Sponsoren uninteressanter werden.
M.
Der hofft, dass dann spätestens ab 2025/2026 wieder der alte Modus hergestellt wird.
Wenn die Anmeldezahlen für die Qualirennen in den Nicht-Hawaii-Jahren deutlich runtergehen, werden sie recht darüber nachdenken, ob ein Hauptrennen außerhalb von Hawaii so eine gute Idee war.
Es gibt ja im Grunde keine "Nicht-Hawaii-Jahre".Es wechselt ja immer nur zwischen Frauen und Männern.
Ich glaube auch nicht,das die Anmeldezahlen deutlich runter gehen werden.Klar,die Zeiten in denen ein IM Frankfurt innerhalb von 2 Wochen ausgebucht war,sind vorbei.
Aber von den 3000 Startern in FFM sind vielleicht 10-15% wirklich darauf aus sich für Hawaii zu qualifizieren.
Vielleicht wird es dann aber in den Jahren in denen die Männer nicht nach Hawaii dürfen,
etwas geringere Teilnehmerzahlen geben.
Aber...wie war das noch mit der Glaskugel....
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Die Maschine sitzt auf der Maschine!
Wie oben bereits jemand schrieb: Ein WM-Rennen außerhalb Hawaiis muss man erstmal voll kriegen. Wer würde denn wirklich beim Ironman Nizza für 1.500 Euro starten, neun Wochen nach dem Ironman Frankfurt? Wer das Rennen in Nizza machen will, kann das doch ohne Quali und für das halbe Geld tun.
Möglicherweise führt diese naheliegende Überlegung dazu, dass wir recht lange Rolldowns bei der Slotvergabe sehen werden. Das sportliche Niveau bei der WM sinkt und damit das Prestige für die Teilnehmer. Was bleibt dann noch an Mehrwert für die Agegrouper übrig, die in den ungeraden Jahren bei der WM starten?
In den geraden Jahren wären dann die Damen bei ihrer WM außerhalb Hawaiis dran. Wie will man ein Ironman Rennen in Nizza (oder Wisconsin oder Chattanooga oder Hamburg, wer weiß?) mit weiblichen Starterinnen voll bekommen? Ich schätze, dass der Frauenanteil im Triathlon auf den langen Strecken bei 10-20% liegen könnte. Möglicherweise wird das alles andere als ein Selbstläufer wie derzeit in Kona.
Wie oben bereits jemand schrieb: Ein WM-Rennen außerhalb Hawaiis muss man erstmal voll kriegen. Wer würde denn wirklich beim Ironman Nizza für 1.500 Euro starten, neun Wochen nach dem Ironman Frankfurt? Wer das Rennen in Nizza machen will, kann das doch ohne Quali und für das halbe Geld tun.
Bisher ist dazu ja aber noch nicht viel bekannt. Kann mir gut vorstellen, dass der Kurs ein anderer sein wird als beim normalen IM in Nizza. Alles andere macht eigentlich keinen Sinn. Und vllt wird das Startgeld auch etwas niedriger sein, um das Rennen voll zu bekommen.
Gibt sicherlich auch genug AG, die sich darauf freuen an einer WM teilnehmen zu können. Ist bei der 70.3 WM ja ähnlich.