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Alt 22.03.2022, 21:02   #1
Fritz Benedict
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Registriert seit: 17.07.2019
Beiträge: 157
Bester Zeitpunkt für 10k nach einem Marathon

Hey Leute!

Bei mir steht heuer am 09.10. ein Marathon an. Ich würde gerne danach - aber noch heuer - einen Angriff auf meine 10k PB starten. Was wäre der optimale Zeitpunkt nach dem Marathon? Wie angehen?

Hab heute in einem Videobeitrag gehört, dass "4 Wochen" nach dem Marathon angeblich ein guter Zeitpunkt ist die 10k-PB anzugreifen (?)
Fritz Benedict ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2022, 21:10   #2
sabine-g
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Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.069
Ich bin meine 10k Bestzeiten innerhalb der Marathonvorbereitung gelaufen.
Ungefähr 4-5W vorher.
Danach habe ich keine Ahnung, würde aber 1W danach probieren.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2022, 21:13   #3
Schwarzfahrer
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Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 6.132
Persönliche Erfahrung: zweimal Marathon am 18.10., eine Woche später leicht wellige 10 k mit passablem Ergebnis, dann am 1.11. 10k Bestzeit (die zweimal im Leben wo ich unter 40 Minuten kam ). Ob es weitere zwei Wochen später noch besser geworden wäre, weiß ich nicht. Ich war beide Male höchst zufrieden.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Schwarzfahrer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2022, 21:16   #4
iChris
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Benutzerbild von iChris
 
Registriert seit: 29.08.2013
Beiträge: 3.214
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
Danach habe ich keine Ahnung, würde aber 1W danach probieren.
Würde ich jetzt nicht so pauschal sagen. Kommt halt drauf wie gut die Grundlage ist und ob du Mental auch noch einen raus hauen kannst nach dem Marathon. Es mag Leute geben die eine Woche nach dem Marathon noch rückwärts die Treppe runter laufen. Da wird’s schwierig mit der Bestzeit

Tendenziell würde ich eher versuchen 4-5 Wochen vor dem Marathon die Bestzeit anzugreifen.
iChris ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2022, 21:26   #5
sabine-g
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Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.069
Zitat:
Zitat von iChris Beitrag anzeigen

Tendenziell würde ich eher versuchen 4-5 Wochen vor dem Marathon die Bestzeit anzugreifen.
Sag ich doch
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2022, 21:42   #6
Running-Gag
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.09.2014
Ort: Montabaur
Beiträge: 2.149
Das Problem mit davor ist dass du für den 10er etwas rausnehmen musst aus der Marathon Vorbereitung. Kann gut tun, kann aber auch blöd sein, muss man auf jeden Fall bedenken. Für danach gab's ja schon ein paar Meinungen
__________________
don't watch the others, watch yourself
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Alt 23.03.2022, 10:12   #7
MatthiasR
Szenekenner
 
Benutzerbild von MatthiasR
 
Registriert seit: 27.08.2009
Ort: Angelbachtal
Beiträge: 3.312
Zitat:
Zitat von Fritz Benedict Beitrag anzeigen
Bei mir steht heuer am 09.10. ein Marathon an. Ich würde gerne danach - aber noch heuer - einen Angriff auf meine 10k PB starten. Was wäre der optimale Zeitpunkt nach dem Marathon? Wie angehen?
Als ich noch nach Greif trainiert habe, hieß es immer eine oder zwei Wochen nach dem Marathon. Wenn der Marathon voll auf Anschlag war, würde ich aber zu zwei Wochen tendieren. HM geht auch gut, eine Woche später.

In der Marathon-Vorbereitung würde ich eher einen HM laufen, das passt besser (Ersatz für einen langen Lauf). Meine HM-Bestzeit bin ich vier Wochen vor einem Marathon gelaufen, voll aus dem Training ohne Tapering (nur halt am Samstag 6 km locker statt 35 km).

Gruß Matthias
__________________
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Alt 23.03.2022, 11:45   #8
matis
Szenekenner
 
Benutzerbild von matis
 
Registriert seit: 28.10.2016
Ort: Murnau
Beiträge: 98
Hallo MatthiasR,
Wer ist Peter Greif?
Peter Greif war schon Läufer, als die meisten von uns nicht geboren waren. Er erinnerte sich: “Die Idee zu den Trainingsplänen kam so: In den siebziger und achtziger Jahren gab es zwar Trainingspläne für Läufer. Die waren aber nur auf die Elite zugeschnitten. Die Volksläufer wurden in diesen Jahren missachtet. Ihnen wurde immer wieder empfohlen, möglichst oft zu joggen, dann würde die Leistung schon kommen.”

Die Idee und Ignoranz kam aus der Leichtathletikelite heraus, die den Breitensport der Läufer nicht ernst nahm. Hinter vorgehaltener Hand lachten nicht wenige aus dieser Szene über die Volksläufer. Und so packte den Seiteneinsteiger Peter Greif, der erst mit 29 Jahren zu laufen anfing, die Wut. Er schrieb daraufhin den Marathon-Trainingsplan “Count-Down zur Bestzeit”, der in der damaligen Laufzeitschrift “Marathon” veröffentlicht wurde.

Ein Plan, nach dem jeder Mensch ganz individuell auf einem Marathon hintrainieren konnte. Dieses Konzept schlug in der Szene ein wie eine Bombe. Und heute noch trainieren unzählige Läufer und Läuferinnen nach diesem Plan. Er wird auch heute noch in modernisierter Form genutzt.

Aber der Countdown hatte eine Schwäche: Das Trainingstempo wurde nach der angestrebten Marathonbestzeit bemessen. Und an diesem Punkt verloren einige Läufer und Läuferinnen ihre Unschuld. Sie nahmen sich Zeiten vor, die weit von der Realität weg lagen und überforderten sich damit im Training völlig. Das Desaster folgte bei den sich Überschätzenden auf dem Fuße, und diese Leute erkannten dabei nicht, dass ihre Ziele einfach zu ambitioniert waren und gaben dafür dem Plan die Schuld. Die Realisten aber feierten Hunderte von neuen Bestzeiten.

1990 dann kam Greif die Idee, individuelle Pläne zu entwickeln und den Greif-Club zu gründen . Diese wurden von real gelaufenen Zeiten gesteuert und nicht wie beim Countdown über Wunschzeiten. So war es möglich, jeden Läufer oder Läuferinnen über seine aktuelle Halbmarathon- oder 10-Kilometer-Zeit im Training zu steuern.

MIttlerweile haben sich Zehntausende an den individuellen Greif-Clubplänen versucht.

Am 30. Juli 2018 verstarb Peter Greif im Alter von 75 Jahren.
matis ist offline   Mit Zitat antworten
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