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Alt 02.04.2020, 09:17   #1
Bleierpel
Szenekenner
 
Benutzerbild von Bleierpel
 
Registriert seit: 05.07.2007
Beiträge: 2.676
Corona Virus: wie wird die Welt danach sein...

Der Corona Virus hat die ganze Welt im Schwitzkasten. Auch Länder / Kontinente wie Afrika sind mit großer Wahrscheinlichkeit flächig befallen, aufgrund mangelnder Tests sind die Zahlen dort nicht wirklich valide.


China schönt seine Statistiken, tut so, als ob es wieder ein normales Leben führt.


Die Welt wird nach Corona nicht die sein, die sie vorher war.
Nicht nur Firmen werden insolvent und vom Markt verschwinden. In allen Bereichen werden sich Dinge ändern (müssen).


Mich würde hierzu eure Meinung interesssieren.
__________________
früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee


„Das Widerlegen von Schwachsinn erfordert eine Größenordnung mehr an Energie als dessen Produktion.“
Bleierpel ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2020, 09:38   #2
CarstenK
Szenekenner
 
Benutzerbild von CarstenK
 
Registriert seit: 26.12.2017
Beiträge: 611
Meiner Meinung nach wird sich nichts ändern.

Der Mensch vergisst schnell und fällt in seine alten Verhaltensmuster zurück.
CarstenK ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2020, 09:43   #3
badenonkel28
 
Beiträge: n/a
Hoffentlich ist die Welt dann ohne Trump als Präsident.
Wir alle merken was uns wirklich wichtig ist. Freunde treffen, Gruppenausfahrten, …
All das was uns gerade fehlt.
Die Wirtschaft wird sich wieder fangen und es geht dann weiter wie davor. Schneller, höher, besser …
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Alt 02.04.2020, 09:44   #4
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.391
Ich darf mich da im realen Freundeskreis nicht mehr zu äußern, weil ich so schwarz sehen:
Es wird - so die Befürchtung - eine lange globale wirtschaftliche Depression nie gekannten Ausmaßes, mit heftigsten sozialen, gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen.

Schon ein Staat wie Deutschland kann das nicht auffangen, was sollen dann die anderen machen ....

Soweit das Bild, jetzt ist es raus - lass mich gern mit Optimismus anstecken.

(Wir stehen übrigens erst am Anfang des Pandemie-Teils dieser Misere, das Danach noch nicht in Sicht)

m.

Geändert von merz (02.04.2020 um 09:55 Uhr).
merz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2020, 10:09   #5
lbu1979
Szenekenner
 
Benutzerbild von lbu1979
 
Registriert seit: 30.07.2011
Ort: Köln
Beiträge: 82
Zitat:
Zitat von merz Beitrag anzeigen
Ich darf mich da im realen Freundeskreis nicht mehr zu äußern, weil ich so schwarz sehen:
Es wird - so die Befürchtung - eine lange globale wirtschaftliche Depression nie gekannten Ausmaßes, mit heftigsten sozialen, gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen.

Schon ein Staat wie Deutschland kann das nicht auffangen, was sollen dann die anderen machen ....

Soweit das Bild, jetzt ist es raus - lass mich gern mit Optimismus anstecken.

(Wir stehen übrigens erst am Anfang des Pandemie-Teils dieser Misere, das Danach noch nicht in Sicht)

m.

Warum siehst Du so schwarz? Natürlich ist die Lage schlimm, gerade in den anderen europäischen Ländern. Aber wenn man das ganze von der wirtschaftlichen Seite betrachtet, ja wir haben aktuell eine Rezession und ja diese betrifft nicht nur ein Land, sondern in Wellen, den ganzen globalen Markt. Aber, Asien geht teilweise wieder zur Normalität über, das wird noch 4-5 Wochen dauern, dann läuft die Maschine dort wieder. Europa, wird wohl ab Mai auch wieder Schritt für Schritt vorangehen. Die USA, wird heftige Monate haben, mit vielen Toten, vielen bankrotten Firmen, aber auch die werden sich genauso schnell wieder erholen wie es nach 2008/2009 war.
Gerade wenn man sich die Zahlen an der Börse anschaut, in 2008/2009 sind die Märkte zwischen 45-60% eingebrochen, jetzt sind wir bei +/-20% und zumindest in Asien geht es schon wieder nach oben.
Das heißt, ich würde vermuten das wir in 6-7 Monaten wieder da weitermachen wo wir mal aufgehört haben. Nach jeder Rezession kommt ein noch stärkerer Aufschwung. Dazu gibt es zig Bsp. die Ölkrise, die DotCom Krise, die Real Estate Krise, die Bankenkrise. Also warum sollte es jetzt anders sein?
lbu1979 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2020, 10:16   #6
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.391
ich habe noch genug Erinnerungen an 2008 - das war ein begrenztes Problem in einigen Ländern, eigentlich nur in einem Bereich und es gab Mittel und Wege das mit massivem Aufwand aufzufangen.

Jetzt habe wir massive Probleme in fast allen Branchen, in allen Unternehmensgrössen (Solos, klein, mittel, gross, sehr gross) in allen Ländern und weniger Werkzeugen ...

Beispiel: Ich befürchte dass soetwas wie die kleinen Selbstständige in Deutschland einfach sehr bald reihenweise pleite gehen - die sind dann mal weg, da geht Substanz verloren und Binnennachfrage, Dominoeffekt

Ich weiss auch nicht was es mit dem Banksektor macht,wenn jede Menge Firmenkredite nicht mehr bedient werden-das wäre dann 2008 eingebaut in 2020 .....

m.

Geändert von merz (02.04.2020 um 10:30 Uhr).
merz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2020, 10:32   #7
dherrman
Szenekenner
 
Registriert seit: 31.01.2012
Beiträge: 922
Zitat:
Zitat von lbu1979 Beitrag anzeigen
Das heißt, ich würde vermuten das wir in 6-7 Monaten wieder da weitermachen wo wir mal aufgehört haben. Nach jeder Rezession kommt ein noch stärkerer Aufschwung. Dazu gibt es zig Bsp. die Ölkrise, die DotCom Krise, die Real Estate Krise, die Bankenkrise. Also warum sollte es jetzt anders sein?
Deutschland wird wieder da weiter machen. Andere EU Länder auch.
Wie sich unsere Nachbarländer aber mit einem zu hohem Staatsdefizit gegenüber der EU halten können, ich bin gespannt. Entweder zerbricht die EU, oder es werden die Regeln zm Staatsdefizit angepasst. Kann mir kaum vorstellen das Italien, Spanien Einschneidungen wie in Griechenland 2009+ hinnehmen werden.

Deutschland übernimmt werden ja ab Juli die EU-Ratspräsidentschaft. Bin sehr gespant. Mercosur Abkommen ist ganz oben als Topic, und soll ja trotz Österreichs Absage trotzdem durchgebracht werden (wie das gehen soll ist mir nicht klar)...
dherrman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2020, 10:42   #8
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.209
Grundsätzliches

  • Wir werden in der globalen Ökonomie eine neue Konzentrations- (Fusionierungs-) und Akkumulationswelle bei den grossen Konzernen sehen. Die Unternehmen sind in der Krise "preiswerter", die stärksten davon überleben. (Ausser die westlichen Staaten überdenken infolge der Krise ihre Zurückhaltung gegenüber direkten Verstaatlichungen etc., was ich nicht annehme, ausser in Notfällen).
  • Die Rezession der Realwirtschaft und platzende Kredite infolge von Insolvenzen können eine Bankenkrise bewirken, sofern der Staat nicht alle Garantien und eventuell mit Verstaatlichungen einspringt.
  • China wird politisch und wirtschaftlich (Aufkauf /Fusionierung von Unternehmen) seinen Einfluss weltweit erweitern, speziell bei Gesundheitstechnologie. Die USA und die EU gehen international geschwächt aus der Corona-Pandemie hervor.
  • Die Veränderung im globalen Kräfteverhältnis erhöht die Kriegsgefahr zwischen USA / EU und China. Die Rüstingsindustrie "brummt" trotz oder gerade wegen der Krise.
  • Wegen der Corona-Kredite fehlen Kredite für den Klimaschutz bzw. den Energiewandel und der niedrige Ölpreis macht die Preisregulierungsmechanismen für grüne Technologie zunichte.
  • Die Arbeitgeber und der Staat nutzen die Corona-Kredite und die Fusionswelle, um die Arbeitnehmer bei Löhnen, Renten, Sozialversicherung etc. unter Druck zu setzen.
  • Bis zum Vorhandensein von Impfungen gegen das Virus sieht sich unser Gesundheits- und Pflegewesen immensen Belastungen ausgesetzt, über der Grenze der Belastungskapazitäten.

Geändert von qbz (02.04.2020 um 10:57 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
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