Ich finde in den Aufzählungen fehlt eindeutig der Saugroboter. Das ist für mich die deutlich größte Arbeitserleichterung.
Lichtschalter kann ich notfalls noch selbst drücken, aber nicht so viel saugen zu müssen ist mit Hund und Kindern echt ganz cool.
(Wir nehmen dadurch den richtigen Staugsauger allerdings so wenig in die Hand, dass alle Stellen wo er nicht hinkommt, wie Treppen zum Beispiel, dafür ganz furchtbar aussehen, )
Meine Eltern hatten schon vor 15-20 Jahren elektrische Rolladensteuerung mit Zeitsteuerung, die zufällig innerhalb eines Intervalls runtergingen, damit die potenziellen Einbrecher keine fixe Zeit ausmachen könnten. Kam öfter vor, dass sie abends noch schnell durch die Terrassentür reinrennen mussten, bevor sie ausgesperrt wurden .
Ich hatte vergessen, dass seine Steuerung über Alexa läuft. Hab's ergänzt
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee
Temperatur im Garten? Markise??
Was machst Du bei Luftfeuchte sowie CO2 und O2?
Jalousie und Rolladen ware bei uns im Sprachgebrauch immer das Selbe...
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee
Temperatur im Garten? Markise??
Was machst Du bei Luftfeuchte sowie CO2 und O2?
Jalousie und Rolladen ware bei uns im Sprachgebrauch immer das Selbe...
Die Temperatur im Garten (Schatten, Nordseite) ist ein interessanter Wert wenn ich wissen will ob ich ein Unterhemd beim Radfahren brauche oder nicht...
Kohlenmonoxid Melder ist Pflicht, Kohlendioxid ist interessant wenn der Kamin an ist, es gibt dann ne Meldung: "Mach das Fenster auf, Alter"
Jalousie ist ein Lamellendings, Rollade ist halt ne Rollade.
Bei der Jalousie kann man noch einstellen wie die Lamellen ausgerichtet werden um Sonnenlicht maximal abzublenden....z.B.
Die Luftfeuchte gab es gratis dazu.
Ich hab' das Thema auch vor rund drei Jahren entdeckt und die Hausautomatisierung wird seitdem zukzessive ausgebaut.
Von Alexa gibt's 4 Exemplare im Haus, diverse Hue-Lampen wurden angeschafft, als die 30 Jahre alten serienmäßigen Dimmer an zwei Lichtschaltern die Grätsche machten.
Mit der Montage einer 7,5 KW-Solaranlage auf dem Dach hat sich mein Umgang mit Strom gravierend verändert: Minimierung von Standby-Strom ist jetzt viel unwichtiger geworden als früher und ganzjährige Maximierung des Eigenverbrauchs sobald die Sonne scheint ist jetzt das dominierende Thema. Deshalb muss ich natürlich stets wissen, wieviel die Solaranlage gerade an Strom liefert und wieviel nutzbarer Überschuss zur Verfügung für potenzielle Verbraucher steht.
Deshalb ist die Solaranlage in das Smarthome genauso eingebunden, wie die 15 Jahre alte Solarthermie-Anlage und den 6 kw-Heizstab den ich im Frühjahr in den Pufferspeicher gebaut habe, kann ich auch via SmartLife bedienen, bzw. er wird von entsprechenden Ertrags- und temperaturabhängigen Routinen angesprochen. genauso wie die vor ein paar Monaten montierte Handtuchheizung, die sich meine Frau schon länger geünscht hatte von mir als Energieverschwendung früher aber immer abgelehnt wurde.
Was mich in letzter Zeit zunehmend gestört hat, ist das Hue, Smartlife, Sonoff (Ewelink), und Xiaomi alles nur schlecht untereinander kompatible Plattformen sind. Selbst über die Alexa_plattform gibt es große Probleme Routinen aus Zigbee-Aqara-Temperatur-Sensoren und SmartLife-Steckdosen zu erstellen, deshalb habe ich vor ein paar Wochen begonnen einen HomeAssistant-Server mit Hilfe eines Raspberry aufzubauen, der jetzt die meisten Geräte vereint und übersichtlich integriert.
Nächster geplanter Schritt sind diverse Touchscreen-Panels mit der Home-Assistant-App auf älteren Android-Tablets, die ich neben die Lichtschalter in diversen Zimmern montieren wollte. Da warte ich jetzt auf ein freies und verregnetes November-Wochenende.
Stehe da noch komplett am Anfang und sehe das Ganze eher als interessante technische Spielerei. Angefangen hat´s mit der Heizungssteuerung (Fenstergriff auf = Thermostat zu, Fenstergriff zu = Thermostat wieder auf), weil ich oft morgens nach dem eiligen Duschen und vor der Fahrt zur Arbeit vergesse, das Fenster wieder zu schließen ...
Der nächste Schritt wird ein Warnblinker an der Haustür, der mich darauf hinweist, dass ich vorm Rausgehen noch das Fenster schließen sollte
Momentan läuft das hier über homematic IP, läuft wunderbar reibungslos, aber demnächst wird umgestellt auf Raspberry Pi OHNE Internet-Anschluss (das ist mir nicht geheuer).
Funklichtschalter sind auch schon einige im Einsatz, weil ich zu faul bin, einmal quer durch den Raum bis zum eigentlichen Geräteschalter zu laufen. Läuft auch tadellos, und funktioniert sogar ohne Batterien mit Piezo-Technik. Toll!
Echt stolz bin ich auf mein selbstgebasteltes Treppenhaus-Licht mit Bewegungssensoren: Wenn man in den Treppenhaus-Bereich kommt, geht automatisch ein dezentes Orientierungslicht an und bleibt solange an, bis man den Bereich wieder verlassen hat. Ist mir besonders wichtig, wenn Besucher da sind, die nicht auf Anhieb den Schalter finden und dann womöglich die Treppe runtersegeln.
Ist schon toll, was sich da für Möglichkeiten bieten - wenn man bereit ist, sich in die Technik reinzufuchsen!
Ist schon toll, was sich da für Möglichkeiten bieten - wenn man bereit ist, sich in die Technik reinzufuchsen!
Das stimmt. Vor allem bei Stromausfall. So kommst du auch sicher nicht mehr mit deinem Auto aus der Garage raus und kannst bei Tageslicht weiterpennen, weil ja die Rolladen nicht hochgehen.
Smart ist ja meistens eher "ich kann das per Handy steuern" und nicht "das Haus denkt mit". Ich hab vieles was ich hatte entweder über die Zeit nicht mehr wirklich gepflegt (diverse Sensoren) oder manches sogar wieder zurück gebaut (Thermostate an Heizkörpern).
Manches habe ich dennoch (Gartenbeleuchtung).
Smarte Lautsprecher wie Alexa oder Google Home haben wir keine und will ich auch nicht wirklich haben.