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Alt 17.04.2021, 20:06   #22505
tandem65
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Beiträge: 9.252
Zitat:
Zitat von kupferle Beitrag anzeigen
Mal ein paar Fragen zu Deinem Post:
1. Warum ist Nötigung/ Zwang zur Impfung in Deinen Augen kein Problem? (Zumindest kein moralisches)
weil z.B. niemand zwingen kann ihn ungeimpft in meinen Laden zu lassen.
Du wirst als ungeimpfter Nachteile in der Welt haben weil es eben so etwas wie ein Hausrecht gibt.

Zitat:
Zitat von kupferle Beitrag anzeigen
2. Es lassen sich doch ausreichend Menschen freiwillig impfen, warum kann man es nicht ähnlich der Grippeimpfung handhaben?
Grippevergleich die 5645043452239drölfte.
Ab dafür.

Zitat:
Zitat von kupferle Beitrag anzeigen
3. Die Ungeimpften sind ja für Geimpfte keine Gefahr. Sie tragen doch das größere Risiko selbst. Biontech gibt ja 95 % oder mehr Schutz für Geimpfte an.
Sie bilden den Nährboden für Mutationen die dann wieder für geimpfte gefährlich werden können. Wann wirst Du Dir das mal merken können?

Zitat:
Zitat von kupferle Beitrag anzeigen
4. In D sind unter 3000 Menschen unter 59 Jahren gestorben. Warum eine Pflicht bei diesen Zahlen?
Bei welchen Zahlen würdest Du es als gerechtfertigt ansehen?

Zitat:
Zitat von kupferle Beitrag anzeigen
5. Kann ich bei einem mutierendem Virus eine Pflicht einführen?
Why not? welche Viren mutieren nicht?
Was hast Du in der 7 Klasse über Vererbung gelernt?

Zitat:
Zitat von kupferle Beitrag anzeigen
Das ist der Punkt, der mich am meisten stört. Ich finde es verstörend, wenn unser Staat an krankmachenden Stoffen (Alkohol, Nikotin und Co) Geld verdient und im Gegenzug für eine Krankheit,die gut überstanden werden kann, eine Impfpflicht einführen will.
Ist das nicht heuchlerisch?

Jeder Mensch sollte selber entscheiden dürfen, ob er das machen will, oder auch nicht.
OK, ich bin auch dafür Tabak & Alkohol zu verbieten.
Welche Partei muß ich wählen?
__________________
PB
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Alt 17.04.2021, 20:30   #22506
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von kupferle Beitrag anzeigen
...
3. Die Ungeimpften sind ja für Geimpfte keine Gefahr. Sie tragen doch das größere Risiko selbst. Biontech gibt ja 95 % oder mehr Schutz für Geimpfte an.
Die freiwillig Ungeimpften sind eine Gefahr für all diejenigen, die sich unfreiweillig nicht impfen lassen können (Krebspatienten, Kinder, im Augenblick auch noch Schwangere, auch wenn für letztere in Kürze wohl eine Impfung zugelassen wird). Und die freiwillig Ungeimpften verbreiten untereinander das Virus weiter, so dass es zirkuliert und nicht ausstirbt. Ein zirkulierendes Virus mutiert und wenn es dumm läuft entsteht dabei irgendwann eine sog. Escape-Variante, also eine Virusmutante, die Geimpfte befallen kann.
Deshalb muss man mit geeigneten Maßnahmen dafür sorgen, dass nicht Geimpfte nicht an den gesellschaftlichen Maßnahmen und Events teilnehmen dürfen, bei denen es zu einer erhöhten Übertragungswahrscheinlichkeit von SARS-Cov2 kommt.

Zitat:
Zitat von kupferle Beitrag anzeigen
...
4. In D sind unter 3000 Menschen unter 59 Jahren gestorben. Warum eine Pflicht bei diesen Zahlen?
Hallo??? Liest du auch mal die vielen Antworten hier in diesem Thread, oder stellst du nur aus Prinzip Fragen oder postest Links, die aus deiner Sicht Fragen aufwerfen?

Das Problem dieser Pandemie liegt leider nicht nur darin, dass es Menschen gibt, die Covid-19 nicht überleben, sondern es gibt eine weitaus größere Anzahl an Menschen die zwar überleben (und damit aus der Erkranktenstatistik nach 4 Wochen automatisch rausfallen), die aber trotzdem nicht gesund sind. Das Thema hatten wir doch schon gestern thematisiert. #longcovid
Darüberhinaus befinden wir uns im aufsteigenden Schenkel der dritten Welle, von der keiner weiß, wo ihr Gipfelpunkt liegt. Eine Statistik mit Zahlen aus der Vergangenheit heranzuziehen, wenn es gilt inmitten der laufenden infektionsdynamik eine ungewisse Zukunft zu gestalten, ist da komplett unlogisch.
Wenn ein Haus im Erdgeschoss brennt, stellt man doch nicht die Sinnhaftigkeit der Löscharbeiten in Frage oder behindert diese mit der Argumentation, dass es viele Stockwerke im Haus gibt, die vom Brand noch nicht betroffen sind.
...
Zitat:
Zitat von kupferle Beitrag anzeigen
...
Jeder Mensch sollte selber entscheiden dürfen, ob er das machen will, oder auch nicht.
Du darfst in unserer Gesellschaft auch nicht selbst entscheiden, wie schnell du innerorts fährst und ob du bei Rot oder Grün über die Ampel gehst. Der böse Staat zwingt dich sogar, dass du dich beim Fahren in einem PKW mit einem unbequemen Gurt am Sitz fesselst und als Motorradfahrer einen unbequemen Helm aufsetzen musst, obwohl im Falle eines Unfalls nur du der Leidtragende von Verstößen gegen diese staatlichen Vorgaben wärst.

Wenn man es mit Überzeugungsarbeit schafft, den Anteil der Impfverweigerer unter 15 % zu drücken, dann braucht man in der Tat keine impfpflicht, sondern es genügt der Impfpass mit den darin begründeten Impfprivilegien.
Wenn der Anteil der Impfverweigerer aber zu groß und die Herdenimmunität gefährdet ist sowie die Gefahr von Escape-Mutationen zu groß wird, dann muss man selbstverständlich eine Impfpflicht etablieren, die es ja auch schon für andere Krankheiten gibt (z.B. Masern seit vergangenem Jahr). Die Impfpflicht für die Pockenimpfung war in Deutschland eine absolute Erfolgsgeschichte und führte zur kompletten Ausrottung der Krankheit in Deutschland innerhalb von wenigen Jahren.

Geändert von Hafu (17.04.2021 um 20:39 Uhr).
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Alt 17.04.2021, 20:37   #22507
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.277
Zitat:
Zitat von kupferle Beitrag anzeigen
.......
Jeder Mensch sollte selber entscheiden dürfen, ob er das machen will, oder auch nicht.
Ich bin noch in einer Zeit aufgewachsen, in der die Menschen viel mehr dem medizinischen Fortschritt vertrauten und man die Erfolge der Impfmedizin als Erleichterung und Schutz vor Erkrankungen empfand. Als Kinder erhielten wir in der CH selbstverständlich diverse Impfungen und wir gingen als ganze Schulklassen zum Gesundheitsamt für Impfungen oder der Schularzt kam in die Schulhäuser für die Impfungen. (z.B. Kinderlähmung, TBC, Masern, Pocken, Diphterie usf.). Das waren besondere Ereignisse im Schulalltag, die in Erinnerung blieben. Unsere niedrige Kindersterblichkeit in Europa verdanken wir auch den Impfungen. Masern sind nur deswegen fast ausgerottet, weil man auch in DE ohne Impfung keine Gemeinschaftseinrichtung betreten darf. Wenn Eltern von Kindern der Zeugen Jehovas ihrem Nachwuchs die Impfungen verweigerten, taten sie uns sehr leid, vor allem wenn sie erkrankten. An manchen Orten mit aktiven Jugendämtern erzwangen diese von den Zeugen Jehovas Eltern die Einwilligung zum Schutz der Kinder.

Weshalb soll ich mich heute im Unterschied zu meiner Kindheit nicht darauf verlassen und vertrauen, was die Mehrzahl der Mediziner empfehlen, um die Pandemie und die Krankheit Covid-19 ernsthaft zu bekämpfen: Eine Impfquote von mindestens X-Prozent. Die entscheidende Frage kann doch nur sein, wie können wir diese Quote am besten erreichen. Erreichen wir sie nicht, bekommt die Gesellschaft ein mehr an kranken und dauerhaft invaliden Menschen. Dass man auch in anderen Bereichen noch mehr an Gesundheitsschutz tun kann (Verkehr, Sucht, Essstörungen usf.), ist keine Frage, aber auch keine Entschuldigung oder ernsthaftes Argument, es deswegen bei Cocid-19 zu unterlassen. Ich kann dieses allgemeine Misstrauen an der evidenzbasieten Medizin in bestimmten Milieus aufgrund meiner Lebenserfahrungen überhaupt nicht verstehen. Gleichzeitig fahren diese Milieus bevorzugt in arme Länder mit hoher Kindersterblichkeit und bei uns selten gewordenen Krankheiten, wo die Menschen extrem froh wären, sie hätten die Impfversorgung wie wir. Und kommen desöfteren mit bestimmten Erkrankungen zurück, weil sie vorher auf eine Beratung beim RKI und Impfungen verzichteten.

Heute brachte mich eine Bekannte zum Staunen, als sie mir erzählte, welche Heilpraktiker aus dem Bekanntenkreis sich nicht gegen Corona impfen lassen, obwohl sie in ihrem Beruf arbeiten. Die Breite der Impfgegner geht leider über die Zeugen Jehovas, Esoteriker, manche Heilpraktiker, Naturheilkundler, Pharmakritiker, Darwinisten, Gates-Gegner weit hinaus etc..

Ich kann mich auch noch sehr gut daran erinnern, wie ich in meinem Beruf einen algerischen Vater in mehreren Gesprächen überzeugte, seinen Sohn mit epilleptischen Anfällen in der Klinik untersuchen und mit Medikamenten behandeln zu lassen. Der Hodscha wiederum hatte ihm gesagt, ein guter Geist würde im Sohn wohnen, der bei den Attacken zu den Menschen spräche und den dürfe man nicht daran hindern, sonst würde ein Unglück passieren, und er gab dem Sohn ein Amulett zum umhängen. Ich konnte den Vater zum Glück überzeugen, dass die Medikamente dem Geist nichts antun und nur den Sohn schützen. Dabei half mir noch die älteste Schwester, welche in der Familie die Mutterrolle ausfüllte und den Jungen auch gesund sehen wollte. Der Kindergarten drohte schon, das Jugendamt einzuschalten und mit Sorgerechtsentzug. In dem Fall hätte der Vater den Sohn einfach zu Verwandten nach Algerien gebracht.

Historisch engagierten sich vor allem die Arbeiterparteien, dass mit Impfungen im frühen Kindesalter und in der Schule über staatliche Einrichtungen (Gesundheitsämter) alle Menschen einen Gesundheitsschutz erhalten und auch eine allgemeine Gesundheitsversicherung eingeführt werden muss. (Für diese Ziele kämpfen sie noch heute in den USA und vielen Staaten der Welt!).

Ps. Zum Glück habe ich aufgrund meines Alters schon beide Corona-Impfungen erhalten. Ich bin dafür insgesamt 700km / 10h (4 Wege) über Landstrassen in ein Impfzentrum gefahren. Hätte es in DE keinen Impfstoff gegeben, wäre ich auch nach Russland oder Serbien gefahren.

Geändert von qbz (17.04.2021 um 21:07 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2021, 20:54   #22508
merz
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Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.406
zu den Fällen von Infektion trotz Impfung in Heimen in NRW gibt es jetzt mehr Fälle & Orte (3) (alles gottseidank soweit berichtet bei den Geimpften (sehr) leichte Verläufe), etwas mehr Informationen und damit aber auch mehr offene Fragen:

https://www1.wdr.de/nachrichten/them...bruch-100.html

m.
merz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2021, 21:07   #22509
kupferle
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Beiträge: 3.008
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Ich bin noch in einer Zeit aufgewachsen, in der die Menschen viel mehr dem medizinischen Fortschritt vertrauten und man die Erfolge der Impfmedizin als Erleichterung und Schutz vor Erkrankungen empfand. Als Kinder erhielten wir in der CH selbstverständlich diverse Impfungen und wir gingen als ganze Schulklassen zum Gesundheitsamt für Impfungen oder der Schularzt kam in die Schulhäuser für die Impfungen. (z.B. Kinderlähmung, TBC, Masern, Pocken, Diphterie usf.). Das waren besondere Ereignisse im Schulalltag, die in Erinnerung blieben. Unsere niedrige Kindersterblichkeit in Europa verdanken wir auch den Impfungen. Masern sind nur deswegen fast ausgerottet, weil man auch in DE ohne Impfung keine Gemeinschaftseinrichtung betreten darf. Wenn Eltern von Kindern der Zeugen Jehovas ihrem Nachwuchs die Impfungen verweigerten, taten sie uns sehr leid, vor allem wenn sie erkrankten. An manchen Orten mit aktiven Jugendämtern erzwangen diese von den Zeugen Jehovas Eltern die Einwilligung zum Schutz der Kinder.

Weshalb soll ich mich heute im Unterschied zu meiner Kindheit nicht darauf verlassen und vertrauen, was die Mehrzahl der Mediziner empfehlen, um die Pandemie und die Krankheit Covid-19 ernsthaft zu bekämpfen: Eine Impfquote von mindestens X-Prozent. Die entscheidende Frage kann doch nur sein, wie können wir diese Quote am besten erreichen. Erreichen wir sie nicht, bekommt die Gesellschaft ein mehr an kranken und dauerhaft invaliden Menschen. Dass man auch in anderen Bereichen noch mehr an Gesundheitsschutz tun kann (Verkehr, Sucht, Essstörungen usf.), ist keine Frage, aber auch keine Entschuldigung oder ernsthaftes Argument, es deswegen bei Cocid-19 zu unterlassen. Ich kann dieses allgemeine Misstrauen an der evidenzbasieten Medizin in bestimmten Milieus aufgrund meiner Lebenserfahrungen überhaupt nicht verstehen. Gleichzeitig fahren diese Milieus bevorzugt in arme Länder mit hoher Kindersterblichkeit und bei uns selten gewordenen Krankheiten, wo die Menschen extrem froh wären, sie hätten die Impfversorgung wie wir.

Heute brachte mich eine Bekannte zum Staunen, als sie mir erzählte, welche Heilpraktiker aus dem Bekanntenkreis sich nicht gegen Corona impfen lassen, obwohl sie in ihrem Beruf arbeiten. Die Breite der Impfgegner geht leider über die Zeugen Jehovas, Esoteriker, manche Heilpraktiker, Naturheilkundler, Pharmakritiker, Darwinisten, Gates-Gegner weit hinaus etc..

Ich kann mich auch noch sehr gut daran erinnern, wie ich in meinem Beruf einen algerischen Vater in mehreren Gesprächen überzeugte, seinen Sohn mit epilleptischen Anfällen in der Klinik untersuchen und mit Medikamenten behandeln zu lassen. Der Hodscha wiederum hatte ihm gesagt, ein guter Geist würde im Sohn wohnen, der bei den Attacken zu den Menschen spräche und den dürfe man nicht daran hindern, sonst würde ein Unglück passieren, und er gab dem Sohn ein Amulett zum umhängen. Ich konnte den Vater zum Glück überzeugen, dass die Medikamente dem Geist nichts antun und nur den Sohn schützen. Dabei half mir noch die älteste Schwester, welche in der Familie die Mutterrolle ausfüllte und den Jungen auch gesund sehen wollte. Der Kindergarten drohte schon, das Jugendamt einzuschalten und mit Sorgerechtsentzug. In dem Fall hätte der Vater den Sohn einfach zu Verwandten nach Algerien gebracht.

Historisch engagierten sich vor allem die Arbeiterparteien, dass mit Impfungen im frühen Kindesalter und in der Schule über staatliche Einrichtungen (Gesundheitsämter) alle Menschen einen Gesundheitsschutz erhalten und auch eine allgemeine Gesundheitsversicherung eingeführt werden muss. (Für diese Ziele kämpfen sie noch heute in den USA und vielen Staaten der Welt!).

Ps. Zum Glück habe ich aufgrund meines Alters schon beide Corona-Impfungen erhalten. Ich bin dafür insgesamt 700km / 10h (4 Wege) über Landstrassen in ein Impfzentrum gefahren. Hätte es in DE keinen Impfstoff gegeben, wäre ich auch nach Russland oder Serbien gefahren.

Ich bin ja auch geimpft. Ich möchte aber freiwillig entscheiden, was ich mir spritzen lasse.
Ich gönne jedem seine freie Wahl. Menschen deshalb auszugrenzen widerstrebt meinem Demokratieverständnis.
__________________
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Der Rest kommt von allein....
kupferle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2021, 21:16   #22510
tandem65
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Zitat von kupferle Beitrag anzeigen
Ich bin ja auch geimpft. Ich möchte aber freiwillig entscheiden, was ich mir spritzen lasse.
Ich gönne jedem seine freie Wahl. Menschen deshalb auszugrenzen widerstrebt meinem Demokratieverständnis.
Du meinst es ist demokratischer wenn Unternehmer nicht frei entscheiden können wen sie bedienen möchten und wen nicht?
Oder wenn ich als Kunde frage ob der Wirt auch ungeimpfte in seinem Restaurant bedient oder ob ungeimpfte auch im Kinosaal sitzen?
Natürlich kann das jeder selbst entscheiden und jeder muß mit den Konsequenzen leben.
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PB
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Alt 17.04.2021, 21:22   #22511
kupferle
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Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Die freiwillig Ungeimpften sind eine Gefahr für all diejenigen, die sich unfreiweillig nicht impfen lassen können (Krebspatienten, Kinder, im Augenblick auch noch Schwangere, auch wenn für letztere in Kürze wohl eine Impfung zugelassen wird). Und die freiwillig Ungeimpften verbreiten untereinander das Virus weiter, so dass es zirkuliert und nicht ausstirbt. Ein zirkulierendes Virus mutiert und wenn es dumm läuft entsteht dabei irgendwann eine sog. Escape-Variante, also eine Virusmutante, die Geimpfte befallen kann.
Deshalb muss man mit geeigneten Maßnahmen dafür sorgen, dass nicht Geimpfte nicht an den gesellschaftlichen Maßnahmen und Events teilnehmen dürfen, bei denen es zu einer erhöhten Übertragungswahrscheinlichkeit von SARS-Cov2 kommt.



Hallo??? Liest du auch mal die vielen Antworten hier in diesem Thread, oder stellst du nur aus Prinzip Fragen oder postest Links, die aus deiner Sicht Fragen aufwerfen?

Das Problem dieser Pandemie liegt leider nicht nur darin, dass es Menschen gibt, die Covid-19 nicht überleben, sondern es gibt eine weitaus größere Anzahl an Menschen die zwar überleben (und damit aus der Erkranktenstatistik nach 4 Wochen automatisch rausfallen), die aber trotzdem nicht gesund sind. Das Thema hatten wir doch schon gestern thematisiert. #longcovid
Darüberhinaus befinden wir uns im aufsteigenden Schenkel der dritten Welle, von der keiner weiß, wo ihr Gipfelpunkt liegt. Eine Statistik mit Zahlen aus der Vergangenheit heranzuziehen, wenn es gilt inmitten der laufenden infektionsdynamik eine ungewisse Zukunft zu gestalten, ist da komplett unlogisch.
Wenn ein Haus im Erdgeschoss brennt, stellt man doch nicht die Sinnhaftigkeit der Löscharbeiten in Frage oder behindert diese mit der Argumentation, dass es viele Stockwerke im Haus gibt, die vom Brand noch nicht betroffen sind.
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Du darfst in unserer Gesellschaft auch nicht selbst entscheiden, wie schnell du innerorts fährst und ob du bei Rot oder Grün über die Ampel gehst. Der böse Staat zwingt dich sogar, dass du dich beim Fahren in einem PKW mit einem unbequemen Gurt am Sitz fesselst und als Motorradfahrer einen unbequemen Helm aufsetzen musst, obwohl im Falle eines Unfalls nur du der Leidtragende von Verstößen gegen diese staatlichen Vorgaben wärst.

Wenn man es mit Überzeugungsarbeit schafft, den Anteil der Impfverweigerer unter 15 % zu drücken, dann braucht man in der Tat keine impfpflicht, sondern es genügt der Impfpass mit den darin begründeten Impfprivilegien.
Wenn der Anteil der Impfverweigerer aber zu groß und die Herdenimmunität gefährdet ist sowie die Gefahr von Escape-Mutationen zu groß wird, dann muss man selbstverständlich eine Impfpflicht etablieren, die es ja auch schon für andere Krankheiten gibt (z.B. Masern seit vergangenem Jahr). Die Impfpflicht für die Pockenimpfung war in Deutschland eine absolute Erfolgsgeschichte und führte zur kompletten Ausrottung der Krankheit in Deutschland innerhalb von wenigen Jahren.


Welche Zahl soll ich denn ranziehen? Die Todeszahlen spiegeln doch schon was wider. Ich lese ja auch viel drüber und habe auch nen Link über Frank Stäbler geteilt. Der hat seine Leistungsfähigkeit ohne Medikamente wieder hergestellt.

Ich muss zugeben durch meine Familiengeschichte misstraue ich der Pharmaindustrie und auch vielen Ärzten.
Meine Tante ist Ostermontag gestorben. Ihr Krebs(Blase) galt als unheilbar und es wurde ihr bis max. Dezember gegeben. Sie hatte nur 1 Niere.
Trotzdem hat man noch mit der Chemo angefangen. Die hat sie zerlegt.
Sie wäre so oder so gestorben. Warum musste man noch damit anfangen?

2014 mein bester Freund. Genau das selbe. Höchste Krebsstufe. Dazu noch eine Seltenheit bei Erwachsenen. Ihn krepieren zu sehen, war übel. Das volle Programm mit Organversagen und Co, nach der Chemo.


Im Jahr 2012 hat Seehofer im ZDF selbst eingeräumt, dass die Pharmaindustrie die Gesetze macht. Profiteure der Angst in Arte war auch sehr interessant.
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kupferle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2021, 21:24   #22512
kupferle
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Zitat:
Zitat von tandem65 Beitrag anzeigen
Du meinst es ist demokratischer wenn Unternehmer nicht frei entscheiden können wen sie bedienen möchten und wen nicht?
Oder wenn ich als Kunde frage ob der Wirt auch ungeimpfte in seinem Restaurant bedient oder ob ungeimpfte auch im Kinosaal sitzen?
Natürlich kann das jeder selbst entscheiden und jeder muß mit den Konsequenzen leben.

Unternehmer sollen frei entscheiden.Es wird ja auch Geschäfte und Wirze für Ungeimpfte geben. Davon kann man ausgehen
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