Dein letztes langes posting war das erste was ich gelesen habe.
Wahrscheinlich auch das letzte.
Sanders ist für mich einfach ein schwachkopf.
Er macht jedes Jahr irgendeinen anderen Mist mit dem er anschließend hadert.
Ok, als er 2. in Kona wurde dachte ich da geht noch was.
Aber jetzt ist es vorbei.
Danke schnodo. Durch das Schwimmvideo hab ich mich durchgekämpft und war danach ziemlich sauer auf mich selber warum ich das getan habe, aber irgendwie löst es ein Autounfallsyndrom aus, man kann einfach nicht wegsehen.
Dein Bericht hat mich davor bewahrt.
Viel spannender aber finde ich die ganzen Kommentare unter seinen Videos. Es gibt tatsächlich Leute die, diesen pseudowissenschaftlichen Ansatz total feiern und ihn anspornen mehr davon zu fabrizieren.
Das ist vielleicht auch deshalb so relativ einfach dargestellt, damit das evt. nachgeahmt wird von Hobbysportlern.
Normalerweise würde man ja nicht davon ausgehen, dass die sich ein mobiles Laktatmessgerät kaufen, aber da gab es schon mal eine Werbewelle und ich glaube da haben sich doch einige Leute dazu verführen lassen so ein Ding zu kaufen.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass diese Pflaster, die geeignet sein sollen den Flüssigkeitsverlust zu bestimmen und die Zusammensetzung des Schweißes, durchaus ihre Käufer finden könnten.
Sollte das Bild stimmen, dass Sanders sehr viele Einheiten ähnlich absolviert, wie das bei den Tests beschrieben wurde, dann wundert es mich auch nicht, dass er im Wettkampf auf eine sehr hohe Energiezufuhr angewiesen ist.
Eine Flasche von dem Zeug hat ca. 180 kcal bzw. 44 g Kohlenhydrate.
Vier davon in zwei Stunden ergeben somit etwa 720 kcal bzw. 176 g Kohlenhydrate.
Die Glykogenspeicher können so normalerweise nie so groß werden, wie bei Leuten, die halt auch oft mal zumindest zwei, drei Stunden hart auf dem Rad trainieren und nichts oder nur Wasser trinken.
Ich glaube, dass er im Training sehr selten bis fast nie die Glykogenspeicher stark dezimiert und somit setzt er auch keine geeigneten Reize den Körper dazu zu veranlassen sehr viel Glykogen zu bunkern.
...
Da sieht man mal, wie mich die Gewohnheit im Griff hat. Ohne sie würde ich mir den Kram vermutlich weder anschauen, noch (deutlich schlimmer) hier halbe Romane verfassen.
Liebe Grüße und schönen Dank an diejenigen, die das auch noch lesen und sich zu Wort gemeldet haben!
Vielen Dank dem Chronisten!!!
Bin mir gar nicht mehr so sicher, ob es wirklich so viele gehaltfreie Videos vom Sanders gibt...
Und dass ist mir auch völlig egal, denn Deine heiteren Kurzgeschichten erscheinen mir mittlerweile wie ein neuzeitliches, triathletisch eingefärbtes Update der legendären "Chuck-Norris-Aphorismen".
Wieviel Watt tritt Lionel auf der Rolle im Training ?
Alle!
Egal ob Chuck oder Sanders die Dinge wirklich so angehen, bitte weiter so unterhaltsam das (eher übersichtliche weil langweilige) "Leben des Lionel" kommentieren!
Mit aktiven Grüßen und im Sinne von Freddy Mercury "Show must go on!"
Schnodo, vielen Dank für die Zusammenfassungen! Lionel fand ich anfangs frisch, nette Story dahinter, Podium auf Hawaii, er war auf seine Art anders und unterhaltsam, weil er eben so war wie er war. Inzwischen finde ich ihn albern und nervig. Auf mich wirken seine Videos sehr gekünstelt, er versucht das was früher einfach natürlich passierte, in seine teils überlangen Videos zu pressen. Er hat seine Rolle gefunden und spielt sie runter. Wirkt zumindest so auf mich. Deine Zusammenfassungen finde ich wesentlich unterhaltsamer und es macht Spaß diese zu lesen. Wenn es diese nicht geben würde, würde ich von Lionel gar nichts mehr mitbekommen.
Geändert von zahnkranz (13.02.2020 um 17:19 Uhr).
Grund: Wort eingefügt
Ich finde es auch schade, dass Lionel so viel überlangen und sich ständig wiederholenden Content produziert. Da hilft es auch nicht, dass Talbot Cox das Ganze auf Hochglanz poliert.
Meine ganz persönliche Meinung: Lionel täte sich und seinen Channel-Abonnenten einen Gefallen, wenn er sich auf sorgfältig durchdachte und aufbereitete sieben bis acht Minuten beschränkte. Niemand verlangt, dass jede Woche der Stein der Weisen gefunden wird, aber ich kann nicht entdecken, welchen Vorteil 25-Minuten-Videos haben sollen, in denen die Hälfte der Zeit bereits bekannte oder gezeigte Inhalte mehr oder minder wahllos untergemischt werden.