... "Der Breitensport ist nicht mehr sauber. Rund jeder 5. schluckt oder spritzt verbotene Dopingmittel. Marathon, Radrennen, Triathlon - ein riesiger Markt."
Anderswo heißt es korrekt: "Niemand weiß, wie viele es sind."
...vor einigen Jahren hat ein Ärtzeteam der Uni Innsbruck bei der Senioren Rad-WM in St.Johann einen Test auf freiwilliger Basis bei den Teilnehmern gemacht. Vor dem Rennen wurde den Teilnehmern Blut entnommen. Man wollte die Belastungswerte im höheren Alter unter Wettkampfbedingungen eigentlich nur bewerten (dies war der ursprüngliche Hauptgrund für diese Studie).
Herausgekommen ist dann aber auch: Bei 65% waren unerlaubte Mittel im Blut.
Alles Sesselpupser die sich aus der Perspektive hinter der Windschutzscheibe nicht vorstellen können, was ein Mensch zu leisten im Stande ist.
So true!!
Gutes Beispiel auch der Satz im Bericht, dass der Marathon nur mit Willen oder Doping möglich ist. Wille ist klar, weiterer Faktor aber eventuell auch die langen Läufe Sonntag morgens um halb 6 im Wald, damit man pünktlich zum Frühstück wieder daheim ist. Aber nein, wer macht das schon, Schwachsinn, haben sich bestimmt lieber eine Pille eingeworfen, mit der man auf dem Sofa zum Ironman wird.
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
...vor einigen Jahren hat ein Ärtzeteam der Uni Innsbruck bei der Senioren Rad-WM in St.Johann einen Test auf freiwilliger Basis bei den Teilnehmern gemacht. Vor dem Rennen wurde den Teilnehmern Blut entnommen. Man wollte die Belastungswerte im höheren Alter unter Wettkampfbedingungen eigentlich nur bewerten (dies war der ursprüngliche Hauptgrund für diese Studie).
Herausgekommen ist dann aber auch: Bei 65% waren unerlaubte Mittel im Blut.
Das ist aber auch ein extremes Beispiel.
Der Leistungsunterschied zwischen St. Johann und Hawaii/Wiesbaden, zumindest bei den Senioren, ist ja auch enorm.
...vor einigen Jahren hat ein Ärtzeteam der Uni Innsbruck bei der Senioren Rad-WM in St.Johann einen Test auf freiwilliger Basis bei den Teilnehmern gemacht. Vor dem Rennen wurde den Teilnehmern Blut entnommen. Man wollte die Belastungswerte im höheren Alter unter Wettkampfbedingungen eigentlich nur bewerten (dies war der ursprüngliche Hauptgrund für diese Studie).
Herausgekommen ist dann aber auch: Bei 65% waren unerlaubte Mittel im Blut.
Ohne Quellenangabe fällt es mir schwer, das zu glauben.
65% bei einer freiwilligen Kontrolle?
... Kann es nicht sein, daß viele aus "Zufall" (Nahrungsergänzungsmittel oder irgendwelche Arzneien) positiv sind?...
Laß das mal die Reaktion eines Profis / einer Profine sein, wenn ein Anfangsverdacht besteht, der Thread hat ruck zuck 10 Seiten. Ne, ich denk, man muß sich leider mit der Vorstellung abfinden, dass man auf ner Jahreshauptversammlung des Vereins mit ein paar Dopern zusammensitzt, auch wenn man's nicht wahrhaben will und sich "eigentlich" nicht vorstellen kann.
Da hilft ja auch nicht weiter, dass bestimmte Sportarten komischerweise nicht im Focus stehen. Ob's nun 65% sind, steht auf nem anderen Blatt, aber ich fänd schon 20 % nicht "akzeptabel", wobei auf persönlicher Ebene Doping selbst natürlich nie zu akzeptieren ist und im Kampf um die silberne Currywurst nicht mal nachvollziehbar ist).
Ohne Quellenangabe fällt es mir schwer, das zu glauben.
65% bei einer freiwilligen Kontrolle?
Du warst nie dort. Geh hin fahr mit und du glaubst es sofort.
Da fahren manche mit weit über 50 Jahren einen 48er Schnitt. Und die Strecke ist nicht einfach. Ganz flach bedeutet das fast 50 und dafür musst du eigentlich Profi sein. Kienle würde ich das z.B nicht zutrauen.
habs mir jetzt mal komplett angesehen. ist das übliche blabla...
mir fällt aber auf, dass arne absolut den beruf verfehlt hat: ich könnte mir dich gut bei ranga yogeshwar oder der sendung mit der maus vorstellen! und das meine ich sehr positiv!!!