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Radtraining im Winter - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 11.10.2006, 10:39   #9
trifi70
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 1.441
An (seltenen) trockenen Wintertage nehme ich auch mal das Rennrad und fahre 80-100 km bei Sonnenschein.

Ansonsten ist eigentlich immer MTB angesagt. Mit den richtigen Reifen ist selbst fahren auf Schnee möglich. Bisher mit Schwalbe Little Albert sehr zufrieden. Demnäxt wird mal der hochgelobte Nobby Nic ausprobiert. Ev. Stürze im Schnee sind mit den dicken Winterklamotten normalerweise auch kein Problem. Tourenlänge normal 50-80 km.

Als Schutzbleche haben sich die SKS-Steckbleche für wenig Geld bewährt. Sind im Handumdrehen montiert und die Halterung an der Gabel nicht sichtbar.

Damit das Trinken bei Minus-Graden nicht einfriert, habe ich eine 0,5l-Thermosflasche von Elite für normale Flaschenhalter, die etwa 2h warm hält. Eine weitere 0,5l Flasche (dünne Plastikwasserflasche oder Cola, zur Not auch 2) finden im untersten Trikot also körpernah Platz, so bleibt auch deren Inhalt sehr gut trinkbar.

Zur Sicherheit gegen Dunkelheit habe ich mir eine BUMM IXON zugelegt, mit Akkus und Ladegerät, bisher sehr zufriedenstellend. Ist eine sehr preiswerte LED-Lampe, bietet lange Laufzeit, Helligkeit einstellbar, Notlaufeigenschaften, gute Ausleuchtung. Rücklicht von Trelock.

Das mit den kalten Füßen scheint sehr individuell. Ich hatte eigentlich immer Probleme, egal welcher Schuh, welche Überschuhe etc. Inzwischen habe ich einen gefunden. Er war nicht teuer und ist nichtmal besonders dick. Für entscheidend halte ich
- Isolation der Sohle gegen die Cleats (Kältebrücke !)
- dichter Abschluß über dem Knöchel mit Neoprenmanschette, hier kommt weder Schnee noch Wind/Kälte rein
- ein Paar dicke Socken die viel isolierende Luft zwischen Fuß und Schuh ermöglichen (von Aldi)
- der Schuh darf keinesfalls zu eng sein, auch nicht mit dicken Socken !
- bei ev. trotzdem kalten Füßen können kurze Laufpassagen helfen

Diesen Schuh fahre ich problemlos über mehrere Stunden auch bei Minus-Graden. Meine Freundin inzwischen ebenso. Ans Rennrad werden dafür SPD-MTB-Pedale montiert. Leider gibt es den Schuh nicht mehr neu und keinen direkten Nachfolger

Schuhheizung kann etwas bringen, kenne Leute die damit hinkommen, solange die Akkus lange genug durchhalten... Akkupflege über den Sommer nicht vergessen !

Bei Regen und Kälte fahre ich normal nicht los, das Risiko für Sturz und Erkältung ist mir zu groß.

Rolle kam dies Jahr erstmals zum Einsatz, allerdings eher wegen dem kaputten Arm. Ich durfte einfach nicht auf die Straße. Finde Rolle öde und nutze es nur im Extremfall, wenn die Straßen total vereist sind und auch im Wald nix mehr geht.

Skilanglauf mache ich, falls mal genug Schnee liegen sollte, sowie an einem längeren Wochenende als Kurztrip im Harz oder Erzgebirge. Wenn ich hier die Möglichkeit hätte, würde ich es dem MTBiken auf jeden Fall vorziehen. Super gesundes und gelenkschonendes Ganzkörpertraining. Gibt eigentlich nix Besseres, wenn man die Technik einigermaßen beherrscht.

Geändert von trifi70 (11.10.2006 um 10:45 Uhr).
trifi70 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2006, 11:37   #10
Hunki
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Hunki
 
Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.972
Zitat:
Zitat von powermanpapa Beitrag anzeigen
Ich mach Spinning in verschiedene Sportstudios, bei verschiedenen Vorturner und unterschiedlicher Musik, von daher ---überhaupt nicht mir Rolle zu vergleichen
Du wirst aber doch selten länger als 1h auf dem Spinning-Bock sitzen, oder? Und das Hochpulstraining ersetzt leider die lange Ausfahrt auch nicht wirklich. Es ist ne gute Abwechslung, aber für mich leider keine wirklich gute Alternative.

Ich werde es in diesem Winter mal mit der Schuhheizung ausprobieren.

Hunki
Hunki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2006, 11:46   #11
Hugo
 
Beiträge: n/a
hui.ui.ui....

also ich als alter mtb`ler will auch mal n bischen was dazu sagen.

so lang es trocken ist, gehts mim renner raus auf die strassen. weiß nicht wieso, aber die mtb`ler sind im winter alle auf der straße und die rennradler alle im wald...verkehrte welt
seis drum.
klamottentechnisch muss jeder selbst wissen was er braucht, bei mir hat sich nach einigen jahren n sortiment angesammelt dass mich auch problemlos bei -10grad fahrn lässt.
schwachstellen sind jedoch füsse und hände.
für die füsse hab ich mit heizsohlen besorgt und rüste die gerade auf li-ion um, damit müsste ich für ca 5std. warme füsse haben, und das reicht normalerweise.
für die hände brauch ich dringend neue handschuhe. das problem bei den meisten radhandschuhen sind die handinnenflächen die aus kunstleder sind...das is einfach ne wärme- bzw. kältebrücke. Meine alten, die komplett aus fleece waren, haben zwar nur 20DM gekostet, aber deutl. wärmer gehalten als die neuen roeckel dinger für 50€

Die rolle wird wohl im "richtigen" winter notgedrungen wieder zum einsatz kommen. Ich fahr dann meistens mit nem kumpel, lass die rolle immer bei ihm stehn. zu zweit hält mans deutl. besser aus als allein, da hilft auch alle musik der welt irgendwann nicht mehr.

was ausrüstung am mtb angeht, schutzbleche sind ne feine sache, bei schnee und eis sind spikes sehr zu empfehlen...sind zwar nicht billig, zumindest nicht von oktober bis april, aber sie taugen wirklich was, und eisschollen die einem plötzlich auf abfahrten begegnen verlieren ihren schrecken.

licht is im winter eigentlich immer pflicht, egal ob in der viel zu langen nacht oder am tag, wenns dusig is, man dunkle klamotten anhat und noch nieselregen dazu kommt wird man kaum noch gesehn. hatte mir letztes jahr ne trailtech HID (xenon) besorgt und bin voll auf zufrieden, und die autos blenden sogar freiwillig ab

fazit: solangs trocken ist raus, wenns naß is muss man eben drinnen weiter machen
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Alt 11.10.2006, 12:05   #12
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.892
Ich fahre bis etwa 0° C auf dem Rennrad. Für mein Empfinden ist es ein großer Unterschied, ob es +4 oder -1°C hat.

An den Füßen:
- Winterradsocken aus Merinowolle (dünn aber aufgerauht, gehen bis zur Wade)
- Toecovers über der Schuhspitze
- Warme, dick gefütterte Überschuhe von Gore (kein Neopren, das gibt nasse Füsse)
- Winterradhose mit Steg über den Überschuhen
- Die Hose ist an den Schienbeinen winddicht
- Optionales Upgradekit: alten Wandersocken über den Radschuh ziehen, dann die Überschuhe darüber

Das ganze ergibt ein ziemlich kompaktes, dickes Päckchen an den Füßen.

Grüße,
K.-Schnacker
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2006, 12:17   #13
Hugo
 
Beiträge: n/a
kannst du ma n link zu den überschuhe anhängen?
kenn von gore nur so schlabber dinger die eben wasserfest, aber nicht sonderlich warm sind
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Alt 11.10.2006, 15:07   #14
Olli
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.10.2006
Beiträge: 248
Also wenns richtig kalt ist, fahre ich auch mit dem MTB, an den Füßen habe ich von Tchibo ein Paar warme Wanderschuh in Riemchenpedalen, zum GA1 rollen im Wald hat es so immer gereicht.
Olli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2006, 15:48   #15
keko
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Hunki Beitrag anzeigen
Bzw. was habt ihr für gute Alternativen zum Radtraining bei Kälte, Schnee oder Regen?
Very simple: Schwimmen + Laufen.

Wenn die Straße trocken ist und es hell ist, gelegentlich mal ein Stündchen mit dem Rad rumrollen. Ansonsten verstärkt Schwimmen und Laufen.

Erfahrungsgemäß ist ab Mitte März ein geregeltes Radtraining möglich, also 3 Monate vor den 1. richtigen Triathlons. Und erfahrungsgemäß ist man nach ganz wenigen Wochen wieder voll im Radtraining, wenn man vorher richtig gelaufen ist und ab und an mal auf dem Rad war.

Wieso sich Amateuer-Triathlon im Winter auf der Rolle oder in der Kälte rumquälen, habe ich noch nie kapiert.
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Alt 11.10.2006, 16:53   #16
sebBo
Szenekenner
 
Benutzerbild von sebBo
 
Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Ulm
Beiträge: 63
Zitat:
Zitat von keko Beitrag anzeigen
Wieso sich Amateuer-Triathlon im Winter auf der Rolle oder in der Kälte rumquälen, habe ich noch nie kapiert.
weil es ne ganz eigene art von spass macht! so ungefaehr wie wie sich mit dem hammer auf den kopf hauen ...
sebBo ist offline   Mit Zitat antworten
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