gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
4 Radtage Südbaden
4 Radtage Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
09.-12.05.2024
EUR 199,-
aufblasbare Rettungsbojen im Wettkampf - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Zurück   triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum > Ausrüstung, Material, Bücher > Material: Schwimmen
Registrieren Benutzerliste Suchen Heutige Beiträge

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 23.07.2020, 12:25   #9
Karhu
Szenekenner
 
Registriert seit: 06.07.2020
Ort: Bremen
Beiträge: 603
Ich habe mir eine Boje aus Feststoff gekauft. Geht gut im Training. Baywatch Clone bei Amazon für 20 Euro. Trägt ausreichend, wenn man eine Pause braucht oder einen Krampf bekommen sollte. Ist sicherer, da ich alleine trainiere. LG Jens
Karhu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2020, 12:37   #10
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.865
leider bieten auch bojen keinen 100%igen schutz. mussten wir hier leidvoll erfahren. einem hiesigen triathleten und schwimmer wurde bei einem bootsunfall ein arm abgerissen. er war mit einer eher großen boje unterwegs und wurde trotzdem übersehen: https://www.nordkurier.de/neubranden...239893807.html
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2020, 12:41   #11
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.130
Zitat:
Zitat von iChris Beitrag anzeigen
Beim Megathlon wurden Regeln eh immer sehr weit ausgelegt und die Veranstalter wären letztes Jahr sicher froh gewesen, wenn jeder Teilnehmer so ein Ding dabei gehabt hätte
Wobei das Interessante ja ist, dass es tatsächlich laut Sportordnung erlaubt ist. Ich dürfte also auch bei einem IM, bei einem Ligarennen o.ä. mit einem Restube (ich verwende den Markennamen einfach mal weiter, "aufblasbare Boje" ist ir zu lang) starten.

Zitat:
Zitat von highlow Beitrag anzeigen
Ich nutze die Restube beim Training im Freiwasser (Ostsee und Badesee). Das Teil gibt mir immer das Gefühl, ein "back-up" im Notfall zu haben. Im Wettkampf selbst nehme ich die Restube nicht mit, da die Absicherung durch DLRG/Wasserwacht bisher immer hervorragend war, zumindest bei den events, an denen ich teilgenommen habe.
Zitat:
Zitat von Joerg aus Hattingen Beitrag anzeigen
Grundsätzlich finde ich solche Rettungsmittel gut und überlegenswert, sie evtl verpflichtend einzusetzen.
Aber auch hier gilt, man wird wohl alle Fälle nicht abdecken können. Jemand, dem beim Schwimmen der Kreislauf kollabiert, wird wohl keine Chance haben, das Rettungsmittel zu aktivieren.
Gibt es eigentlich Untersuchungen, welche Ursachen den Rettungseinsätzen bei Schwimm- oder Triathlonwettkämpfen zugrundeliegen? Bei der DLRG müsste doch so etwas bekannt sein.
Dann stellt sich die Frage, was ist ein unsicherer Schwimmer? Oder andersherum, was kennzeichnet einen sicheren Schwimmer aus?
Als letzten Punkt, wer sich in einem Starterfeld im Wasser z. Bsp. aufgrund der vielen Menschen drumherum unsicher fühlt, der hat m.E. dort nichts zu suchen.
Alle Fälle wird man kaum abdecken können, das ist richtig. Es geht mir auch eher um eine Ergänzung zu den "Profis". Ich gehe auch davon aus, dass die Absicherung durch die "Profis" im Regelfall sehr gut ist. Wie schon geschrieben, kenne ich aber auch die Situation aus Sicht der Retter. Und da kannst du einfach nicht alles sehen bzw. schnell genug überall sein. Gerade beim Start ist es kaum möglich, einen winkenden Arm zu erkennen. Die Sekunden/Minuten, bis die Retter das Opfer sehen und bei diesem sind, kann sich dieses zumindest schonmal über Wasser halten.

Zudem kann das Wissen, dass man ein Rettungsmittel bei sich hat, bei vielen schonmal für mehr Gelassenheit im Wasser sorgen.

Statistik wird schwierig, da man im Einsatz kaum Zeit hat, Strichliste zu den Ursachen zu führen. Das Opfer wird an Land gebracht, dort geg. medizinisch nachversorgt und für die Retter geht es zurück auf Station. Wenn es keinen Grund für medizinische Nachversorgung gibt, wird der Schwimmer wieder entlassen und bekommt vermutlich noch vom Veranstalter seinen Transponder abgenommen.

Ich würde bei kürzeren Strecken, bei denen viele Anfänger und Gelegenheitsstarter antreten, Überschätzung, Panik im Wasser (geg. nachdem Wasser geschluckt wurde) o.ä. als Hauptursache annehmen.

M.

Nachtrag:
Unsicher ist natürlich ein sehr unklarer Begriff. Wer unsicher/schlecht schwimmt, sollte sich vermutlich wirklich nicht in das Startgetümmel eines Triathlon stürzen. Ich kenne aber auch viele gute Schwimmer, die sich im Freiwasser etwas unsicher fühlen, wenn sie den Boden nicht sehen, der gewohnte Beckenrand fehlt oder man einfach doch Angst hat, einen Krampf zu bekommen. Im Endeffekt kann ich mich so sicher fühlen, wie ich will, ich weiß nicht, was die Schwimmer neben mir machen. Wenn man zwei, dreimal hintereinander in einem ungünstigen Moment unter Wasser gedrückt wird oder Wasser schluckt, kann auch der beste Schwimmer unruhig werden.... ich nehme andersrum einfach mal die Topschwimmer raus, die sich darüber beschweren würden, welchen zusätzlichen Wasserwiderstand und somit Zeitverlust der Gürtel verursachen würde.

Geändert von Matthias75 (23.07.2020 um 13:04 Uhr).
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2020, 12:57   #12
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.208
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
leider bieten auch bojen keinen 100%igen schutz. mussten wir hier leidvoll erfahren. einem hiesigen triathleten und schwimmer wurde bei einem bootsunfall ein arm abgerissen. er war mit einer eher großen boje unterwegs und wurde trotzdem übersehen: https://www.nordkurier.de/neubranden...239893807.html
ich hatte das auch gelesen. Furchtbar!

Bei den Seen bei mir in der Nähe sind zum Glück keine Motorboote erlaubt.
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2020, 13:53   #13
mamoarmin
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
ich hatte das auch gelesen. Furchtbar!

Bei den Seen bei mir in der Nähe sind zum Glück keine Motorboote erlaubt.
Ich fasse mir an den Kopf wie man eine Boje übersehen kann? Zeigt mal wieder, man kann sich nur bis zu einem gewissen Grad absichern. gott sei Dank sind an den Seen hier keine Motorboote erlaubt.
Ich schwimme immer mit bereits aufgeblasener Boje....auch im OW Vereinstraining, wenn es Ernst wird, langen 30 Sekunden und man ist weg...
und es gibt Sicherheit, mir und vor allem auch meiner Frau, die sich immer Sorgen macht.
Ich habe ne billige aus Amazon , da kann man auch noch ein Handy und Autoschlüssel aufbewahren, TOP..
  Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2020, 14:48   #14
binolino
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.03.2018
Ort: Neuburg/Do.
Beiträge: 319
Grundsätzlich schwimme ich im Freiwasser auch immer mit Boje (Aufblasbare mit Fach für Wertgegenstände). Habe noch keine ResTube aber schon das eine oder andere mal mit dem Gedanken gespielt eine zu kaufen. Wenn ich eine hätte würd ich sie auch gerne im Wettkampf anziehen. Das das erlaubt ist - war mir schon vor deinem Posting bekannt.

Würde sogar so weit gehen eine Boje oder ResTube verpflichtend zu machen. Bojen würden bei Einzelstarts auch funktionieren - bei Massenstarts wohl eher nicht.

Im Prinzip wäre die Boje der "Radhelm" beim Radfahren. Normal brauchst du ihn nicht... nur beim Notfall hilft er dir... hoffentlich!
__________________
Ingolstadt
10.06.18 1:37:56 (750m 0:21:21 / 05:39 / 20km 0:37:31 / 03:50 / 4,6km 0:29:36)
26.05.19 1:37:56 (750m 0:22:49 / 04:49 / 20km 0:37:17 / 03:06 / 4,6km 0:29:57)

Beilngries
25.08.18 1:32:52 (750m 0:22:24 / 02:57 / 20km 0:34:39 / 01:36 / 5km 0:31:14)
17.08.19 1:48:47 (750m 0:26:22 / 02:20 / 21,6km 0:44:11 / 02:32 / 65km 0:33:25)


Teilnehmerin des SportIN und Neuburger Laufcups
Follow on Strava
binolino ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2020, 15:11   #15
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.130
Zitat:
Zitat von binolino Beitrag anzeigen
Grundsätzlich schwimme ich im Freiwasser auch immer mit Boje (Aufblasbare mit Fach für Wertgegenstände). Habe noch keine ResTube aber schon das eine oder andere mal mit dem Gedanken gespielt eine zu kaufen. Wenn ich eine hätte würd ich sie auch gerne im Wettkampf anziehen. Das das erlaubt ist - war mir schon vor deinem Posting bekannt.
Wenn man alleine schwimmt, ist eine aufgeblasene Boje sicher besser, v.a. wenn es um die Sichtbarkeit gegenüber andere Wassersportteilnehmern geht.

Zitat:
Zitat von binolino Beitrag anzeigen
Würde sogar so weit gehen eine Boje oder ResTube verpflichtend zu machen. Bojen würden bei Einzelstarts auch funktionieren - bei Massenstarts wohl eher nicht.
Bojen beim Massenstart wird sicher ein lustiger Knoten

Verpflichtend stelle ich mir schwierig vor, v.a. bei der Masse, die man bei größeren Wettkämpfen benötigen würde. Zudem könnte ich mir vorstellen, dass sich die schnellen Schwimmer davon gestört fühlen. Vielleicht kann man in Zusammenarbeit mit dem Hersteller einen Verleih anzubieten, mit Rückgabe nach dem Wettkampf (oder Kaufoption).

Zitat:
Zitat von binolino Beitrag anzeigen
Im Prinzip wäre die Boje der "Radhelm" beim Radfahren. Normal brauchst du ihn nicht... nur beim Notfall hilft er dir... hoffentlich!
Schöner Vergleich, ich denke, der passt gut.

M.
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2020, 16:09   #16
Karhu
Szenekenner
 
Registriert seit: 06.07.2020
Ort: Bremen
Beiträge: 603
Ich wollte zuerst auch eine aufblasbare Boje nehmen. Aber Luft kann entweichen. Wenn aufblasbar, dann mit 2 Kammer System, die sind aber teurer. Früher, beim Nordsee paddeln zu den Inseln, war Secumar meine Wahl (die Automatik Patrone rausgenommen). Hier habe ich folgendes Safety gefunden: die Free 100 https://www.secumar.com/produkt/free-100/ (hat Folgekosten - Prüfung alle 2 Jahre).
Das ist meine: https://www.amazon.de/Osculati-22-40...09640&sr=8-132
Da kann man auch prima alles Mögliche dran bamseln. Anfangs zum Beispiel FlipFlops, falls ich hätte am Ufer zurück gehen müssen. Auch einen kleinen wasserdichten Beutel, oder eine Garmin mit dem Ziffernblatt nach oben für genaue GPS Daten.

Für einen zukünftigen Wettbewerb (wann steht noch in den Sternen), werde ich die Free 100 nehmen.

Geändert von Karhu (23.07.2020 um 16:24 Uhr).
Karhu ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort


Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

vB Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu

Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:39 Uhr.

Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne Dyck
Wettkampfpacing Rad
Nächste Termine
Anzeige:

triathlon-szene.de

Home | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Forum

Social

Forum
Forum heute
Youtube
facebook
Instagram

Coaching

Individuelles Coaching
Trainingspläne
Gemeinsam zwiften

Trainingslager

Trainingslager Mallorca
Trainingslager Deutschland
Radtage Südbaden
Alle Camps

Events

Gemeinsamer Trainingstag
Gemeinsames Zeitfahrtraining
Trainingswochenende Freiburg
Trainingswochenende München
Zeitfahren Freiburg
Zwei-Seen-Tour München

TV-Sendung

Mediathek
Infos zur Sendung

Racewear

Trikot und Hose

Rechner

Trainingsbereiche und Wettkampftempo Rad
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Laufen
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Schwimmen
Profi-Pacing Langdistanz
Vorhersage erste Langdistanz
Altersrechner
Wettkampfpacing 100 km Lauf
Wettkampfgetränk selbst mischen
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.