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Alt 25.11.2020, 22:41   #9
LidlRacer
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Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.653
Ich finde, in Deiner Situation gibt es wenig Grund für eine große Material-Aufrüstung.
Dein Rennrad ist weit besser, als alles, was ich in den ersten ca. 30 Jahren Rennrad- und 10 Jahren Triathlon-"Karriere" gefahren bin. Auch etliche Langdistanzen bin ich mit einem Rennrad gefahren.

Den Hauptgeschwindigkeitsunterschied zwischen Renn- und Triathlonrad bringt die Sitzposition. Aber mit sehr geringem Aufwand kannst Du Dich dieser Position auch auf dem Rennrad annähern. Bei mir funktioniert das jedenfalls sehr gut.

Scheibenbremsen machen Dich nicht signifikant schneller.

Und wenn Du vielleicht 1 km/h auf dem Rad verschenkst, macht der Triathlon dann wirklich weniger Spaß? Ich behaupte: Wenn Du eh nicht um Podiumsplätze oder Hawaii-Qualis oder vielleicht gegen einen bestimmten Vereinskollegen kämpfst, ist das extrem egal.
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Alt 26.11.2020, 06:47   #10
tandem65
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Registriert seit: 21.08.2010
Ort: 69493 Hirschberg
Beiträge: 9.252
Zitat:
Zitat von quick-nick Beitrag anzeigen
Oder muss das TT gar nicht so extrem geschont werden?
Ich verstehe die frage nicht, weshalb müsste ein TT geschont werden?
meines hat dieses Jahr bereits knapp 12000km auf der Straße auf der Uhr.
Das auch bei jedem Wetter.
Ist halt nicht mein Wettkampfrad, aber das war ja nicht die Frage.
__________________
PB
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Alt 26.11.2020, 08:27   #11
Matthias75
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Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.132
Zitat:
Zitat von quick-nick Beitrag anzeigen
Ja ich denke aktuell ist der Plan eher 2/3 Wettkämpfe im Jahr, (bergige) MD unter 5:30
finishen und dann ggfs. eine LD angehen (Zielzeit 11-13 Std?). Aber klar, der Funke kann da natürlich noch überspringen und es bleibt dann nicht bei dem einem Mal.

Bei einem günstigen TT Bike hätte ich dann natürlich weiterhin Felgenbremsen (schlechtere Bremsleistung - halt die Frage ob das auf leicht bergigen Terrain so gut ist) - welches Modell kommt dir da in den Sinn?
Bei den Zielen kommt es mit Sicherheit nicht auf die letzten Minuten an, die du mit dem Zeitfahrrad herausholen könntest. Ist nicht bös gemeint, ich bin im gleichen Leistungsniveau unterwegs. Da kommt es aber nicht darauf an, ob du jetzt 5:55 oder nur 5:50 auf dem Rad sitzt. (Außer natürlich du verpasst knapp die sub6 auf dem Rad )

Meine bisherigen Langdistanzen habe ich auch mit einem umgebauten Rennrad gemacht: Aerolaufräder, Sattel nach vorne, geg. mit einer andern Sattelstütze und Triaaufsatz. Je nach Wettkampf ist man damit zwar in der Wechselzone der Exot, aber machbar ist es auf jeden Fall.

Felgenbremse ja/nein? Auf deinem Rennrad hast du auch noch Felgenbremsen und damit bist du ja sicher bergiger unterwegs. So viele bergige Langdistanzen gibt es auch nicht.

Ob du dein jetziges Rad umbaust oder dir ein neues zulegst, kommt sicher auch darauf an, ob du Bock auf ein neues Rad hast. Kann ja auch eine gute Motivation sein.

Mit deinem Budget solltest du auf jeden Fall einiges möglich sein. Wenn du mich nach einem konkreten Tipp fragst, würde ich mir z.B. die günstigen Felt anschauen. Die gibt's mit mechanischer Schaltung schon deutlich unter 3000€. Da wäre noch genug Spielraum für einen schicken Laufradsatz. Mit ein bißchen Suchen gibt' auch ältere Cervelo. Bei Canyon gibt's für knapp über 4000€ auch schon ein Speedmax mit elektronischer Schaltung und Aerolaufradsatz.

Oder du baust dir was selbst auf. Den Emwee-Rahmen gibt's für 2200€ inkl. Lenker, Sattelstütze und Bremsen. Bleiben noch 1800€ für Antrieb, Sattel und Laufräder.

Andererseits kannst du dir auch richtig schnelle Laufräder für dein Rennrad besorgen und z.B. auf eine elektronische Schaltung umrüsten.

Wie du siehst, es gibt einige Optionen.

M.
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2020, 20:36   #12
quick-nick
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Registriert seit: 30.04.2018
Ort: Zürich
Beiträge: 459
Zitat:
Zitat von Thorsten Beitrag anzeigen
Pssst ... ich verrate dir jetzt mal ein Geheimnis, aber nicht weitersagen :

Auch Laufräder mit niedrigem Profil können 5-6 Stunden am Stück fahren, wenn der Fahrer es kann. Vielleicht sind sie auch ein paar Minuten länger unterwegs als die super teuren Hochprofillaufräder. Kommt es bei dir wirklich darauf an? Und ein Triathlonrad ist nichts, was man nur zu besonderen Feiertagen rausholt. Für Gruppenfahren ist es eher ungeeignet, aber es geht auch nicht schneller kaputt als andere Räder.

Was haben wir bloß früher gemacht, als wir einfach nur ein Fahrrad hatten und niemand die Welt verkompliziert hat?
Du hast ja vollkommen recht, mir gehts nicht primär um die 5 Minuten auf dem Rad. Ich bin auch der Meinung, dass man sich erstmal sportlich entwickeln sollte bevor man das high-end Rad kauft. Trotzdem hat mich mal die Meinung anderer interessiert (da ich keine Freunde haben die Triathlon betreiben). Wenn ich mir z.B. in 2 Jahren für eine evtl LD sowieso ein neues kaufen / oder upgraden würde kann ich das ja auch jetzt schon vornehmen
quick-nick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2020, 20:39   #13
quick-nick
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.04.2018
Ort: Zürich
Beiträge: 459
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Ich finde, in Deiner Situation gibt es wenig Grund für eine große Material-Aufrüstung.
Dein Rennrad ist weit besser, als alles, was ich in den ersten ca. 30 Jahren Rennrad- und 10 Jahren Triathlon-"Karriere" gefahren bin. Auch etliche Langdistanzen bin ich mit einem Rennrad gefahren.

Den Hauptgeschwindigkeitsunterschied zwischen Renn- und Triathlonrad bringt die Sitzposition. Aber mit sehr geringem Aufwand kannst Du Dich dieser Position auch auf dem Rennrad annähern. Bei mir funktioniert das jedenfalls sehr gut.

Scheibenbremsen machen Dich nicht signifikant schneller.

Und wenn Du vielleicht 1 km/h auf dem Rad verschenkst, macht der Triathlon dann wirklich weniger Spaß? Ich behaupte: Wenn Du eh nicht um Podiumsplätze oder Hawaii-Qualis oder vielleicht gegen einen bestimmten Vereinskollegen kämpfst, ist das extrem egal.
Danke für die Meinung! Finde diese Einstellung zum Sport ebenfalls sehr sympathisch.
quick-nick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2020, 20:57   #14
quick-nick
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Registriert seit: 30.04.2018
Ort: Zürich
Beiträge: 459
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Bei den Zielen kommt es mit Sicherheit nicht auf die letzten Minuten an, die du mit dem Zeitfahrrad herausholen könntest. Ist nicht bös gemeint, ich bin im gleichen Leistungsniveau unterwegs. Da kommt es aber nicht darauf an, ob du jetzt 5:55 oder nur 5:50 auf dem Rad sitzt. (Außer natürlich du verpasst knapp die sub6 auf dem Rad )

Meine bisherigen Langdistanzen habe ich auch mit einem umgebauten Rennrad gemacht: Aerolaufräder, Sattel nach vorne, geg. mit einer andern Sattelstütze und Triaaufsatz. Je nach Wettkampf ist man damit zwar in der Wechselzone der Exot, aber machbar ist es auf jeden Fall.

Felgenbremse ja/nein? Auf deinem Rennrad hast du auch noch Felgenbremsen und damit bist du ja sicher bergiger unterwegs. So viele bergige Langdistanzen gibt es auch nicht.

Ob du dein jetziges Rad umbaust oder dir ein neues zulegst, kommt sicher auch darauf an, ob du Bock auf ein neues Rad hast. Kann ja auch eine gute Motivation sein.

Mit deinem Budget solltest du auf jeden Fall einiges möglich sein. Wenn du mich nach einem konkreten Tipp fragst, würde ich mir z.B. die günstigen Felt anschauen. Die gibt's mit mechanischer Schaltung schon deutlich unter 3000€. Da wäre noch genug Spielraum für einen schicken Laufradsatz. Mit ein bißchen Suchen gibt' auch ältere Cervelo. Bei Canyon gibt's für knapp über 4000€ auch schon ein Speedmax mit elektronischer Schaltung und Aerolaufradsatz.

Oder du baust dir was selbst auf. Den Emwee-Rahmen gibt's für 2200€ inkl. Lenker, Sattelstütze und Bremsen. Bleiben noch 1800€ für Antrieb, Sattel und Laufräder.

Andererseits kannst du dir auch richtig schnelle Laufräder für dein Rennrad besorgen und z.B. auf eine elektronische Schaltung umrüsten.

Wie du siehst, es gibt einige Optionen.

M.
Danke - da hast du natürlich Recht - ist keine wichtige Frage ob ich 5 Minuten schneller auf dem Rad bin. Ggfs. dann noch eher der zusätzliche Punkt, dass die Beine dann durch das TT Bike weniger fürs Laufen vorbelastet wurden? Hauptsächlich aber natürlich weil ich einfach Lust auf ein neues Rad (bzw. etwas höhere Laufräder) habe und kein Experte bin was Umbau (Laufräderauswahl/kompatibilität) bin . Und wenn ich nun mein aktuelles Bike mit neuen Laufrädern ausstatte (sowie Anpassung Sattelstütze) lege ich mich natürlich erstmal ne Weile auch auf die Felgenbremsen fest oder? Normalerweise reichen die ja auch. Aber wenn ich mir z.B. den 70.3 in Rapperswil bei Regen vorstelle wäre eine bessere Bremsleistung sicher nicht schlecht! Aber vielleicht bin ich auch einfach nur brainwashed und finde die Canyon Bikes einfach total schick

Geändert von quick-nick (26.11.2020 um 21:19 Uhr).
quick-nick ist offline   Mit Zitat antworten
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