Das ist Käse, das weißt du! Wir sind hier in einem Triathlonforum. Viel Unnötigeres als Triathlon gibt es kaum.
nenene. Ist es nicht. Ich weiß um die Wichtigkeit unserer Blase. bzw. um die Unwichtigkeit.
Ich möchte folgendes ausgedrückt haben:
Wir sollten endlich erkennen, dass unsere Zukunft nicht von Gas und Öl abhängt und alle Anstrengungen unternehmen diese Energieträge durch was anderes zu ersetzen.
Wir sind Ende der 60er auf dem Mond gelandet, wenn wir mit gleicher Konsequenz alternative Energien weiterentwickeln würden wären wir weiter.
Stattdessen jammern wir rum weil durch die Schließung einer Raffinerie Arbeitslose entstehen. Es wird ein totes Pferd geritten. Wenn man das macht kommt man nicht vorwärts, müssen wir aber.
Natürlich soll sich unser Lebenswandel nicht zu 100% umkehren, wir sollen nicht mehr in Ledershorts durch die Wälder rennen und Beeren sammeln.
Man muss nun als Politiker unpopuläre Entscheidungen treffen, z.B. Tempolimit verbunden mit:
eAutos, die nicht 3 Tonnen wiegen und Verbrennern die nicht 500Ps haben.
Damit wäre die Reichweitendiskussion der eAutos vom Tisch und ein mikroskopisch keines Zwischenziel wäre adHoc erreicht.
nenene. Ist es nicht. Ich weiß um die Wichtigkeit unserer Blase. bzw. um die Unwichtigkeit.
Ich möchte folgendes ausgedrückt haben:
Wir sollten endlich erkennen, dass unsere Zukunft nicht von Gas und Öl abhängt und alle Anstrengungen unternehmen diese Energieträge durch was anderes zu ersetzen.
Wir sind Ende der 60er auf dem Mond gelandet, wenn wir mit gleicher Konsequenz alternative Energien weiterentwickeln würden wären wir weiter.
Stattdessen jammern wir rum weil durch die Schließung einer Raffinerie Arbeitslose entstehen. Es wird ein totes Pferd geritten. Wenn man das macht kommt man nicht vorwärts, müssen wir aber.
Natürlich soll sich unser Lebenswandel nicht zu 100% umkehren, wir sollen nicht mehr in Ledershorts durch die Wälder rennen und Beeren sammeln.
Man muss nun als Politiker unpopuläre Entscheidungen treffen, z.B. Tempolimit verbunden mit:
eAutos, die nicht 3 Tonnen wiegen und Verbrennern die nicht 500Ps haben.
Damit wäre die Reichweitendiskussion der eAutos vom Tisch und ein mikroskopisch keines Zwischenziel wäre adHoc erreicht.
Aber man kann doch das eine tun ohne das andere zu lassen.
Eine definierte geplante Abwicklung von überholten Technologien ist vermutlich nicht das Problem.
Es mit der Brechstange zu machen und vorher zu behaupten, dass es nicht so kommt wie es kommen könnte empfinde ich und bestimmt viele andere auch als unredlich.
Natürlich müssen wir aus Kohle und Gas raus. Das spannende ist das wie.
Ich habe vor keinen 10 Jahren einen teuren Gasanschluss an mein Haus legen lassen. Es auf Gas, Holzvergaser und Solarthermie gerüstet.
Wenn innerhalb von so kurzer Zeit sich Paradigmen sich so massiv verschrieben finde ich das nicht gut. Woher soll ich denn jetzt wissen, dass in 8 Jahren nicht Wasserstoff der favorisierte Energieträger ist. Es geht ja nicht unbedingt um kleine invedtitionssummen.
Auch finde ich es absolut legitim günstige Energie zu fordern. Es heißt nicht zwingend, dass man verschwenderisch damit umgeht.
Staffelpreise wären eine mögliche Lösung. Pro Person und Hauskategorie (dämmzustand) einen Sockel an subventionierer Energie. Oben raus wird es teuer. Ähnlich der Einkommensteuer.
Zinslose Kredite und Zuschüsse um die Häuser zu modernisieren.
Die Sache mit dem Mond kostet 28 Milliarden Dollar, nicht mal ein Drittel Bundeswehrsondervermögen.
Jedenfalls wird klimaneutraler Strom auf absehbare Zeit nicht aus Afrika kommen, während dort mit Holzfeuern gekocht und Kohle verstromt wird. Ich kann mir das nicht vorstellen.
Diejenigen, die dort mit regenerativen Energien (meinetwegen auch inneffizient) Wasserstoff erzeugen werden und (wasserstoffgetrieben) nach Europa schippern, sind aus meiner Sicht nicht die Selben, die mit Holzfeuern kochen oder Kohle verstromen (werden).
Ich fürchte, es wird eine "Wohlstandskostenauslagerung" geben, so wie das bisher - z.B. mit Elektroschrott - auch der Fall ist. Entsprechend wird das auf eine gewisse Art "imperialistisch" ablaufen, wenn mit Warlords o.Ä. Geschäfte über Ländereien/Flächen gemacht werden, auf denen diese Anlagen stehen. Die Warlords (oder wer auch immer) werden reich bzw. noch reicher, während andere mit Holzfeuern kochen und im Land im schlechtesten Fall weiter Kohle verstromt wird.
Schnell muss man halt als Europa sein, sonst machen das andere, z.B. China, die heute ein schon sehr wesentlicher Entwicklungspartner für Afrika sind. Unterschied zu Europa: Die Chinesen waren nicht in Afrika und haben dort übelste Verbrechen an Menschen verübt, weshalb afrikanische Politiker eher mal n Problem mit europäischen Sichtweisen/Ansprüchen/Forderungen haben. Außerdem setzen die Chinesen auch keine "Werte" (demokratische Reformen z.B.) als Bedingung für ihre "Hilfe".
Aber man kann doch das eine tun ohne das andere zu lassen.
Eine definierte geplante Abwicklung von überholten Technologien ist vermutlich nicht das Problem.
Es mit der Brechstange zu machen und vorher zu behaupten, dass es nicht so kommt wie es kommen könnte empfinde ich und bestimmt viele andere auch als unredlich.
Natürlich müssen wir aus Kohle und Gas raus. Das spannende ist das wie.
Ich habe vor keinen 10 Jahren einen teuren Gasanschluss an mein Haus legen lassen. Es auf Gas, Holzvergaser und Solarthermie gerüstet.
Wenn innerhalb von so kurzer Zeit sich Paradigmen sich so massiv verschrieben finde ich das nicht gut. Woher soll ich denn jetzt wissen, dass in 8 Jahren nicht Wasserstoff der favorisierte Energieträger ist. Es geht ja nicht unbedingt um kleine invedtitionssummen.
Auch finde ich es absolut legitim günstige Energie zu fordern. Es heißt nicht zwingend, dass man verschwenderisch damit umgeht.
Staffelpreise wären eine mögliche Lösung. Pro Person und Hauskategorie (dämmzustand) einen Sockel an subventionierer Energie. Oben raus wird es teuer. Ähnlich der Einkommensteuer.
Zinslose Kredite und Zuschüsse um die Häuser zu modernisieren.
Die Sache mit dem Mond kostet 28 Milliarden Dollar, nicht mal ein Drittel Bundeswehrsondervermögen.
Wo siehst du denn eine Brechstange? Das ist doch konstruiert. Keiner kommt in dein Haus und baut dir deine Heizung ab, es wird gerade an Plänen gearbeitet, ab wann und wie du keine neuen Gas / Ölheizungen mehr geben. Das Gesetz ist noch nichtmal verabschiedet...
Dazu haben doch schon zig Parteien, Politiker und Interessenvertreter begonnen, Ideen in den Raum zu werfen für Subventionen, Darlehen und und und.
Kannst also sicher noch ein paar Jahre deine Gasheizung nutzen (ich bin auch noch bei Gas, auch erst vor 7 Jahren eingebaut).
Genauso wichtig finde ich den Aspekt, dass wir gleichzeitig unabhängig von (außereuropäischen) Energieimporten werden. Es muss uns gelingen eine saubere, einheimische und günstige Energieversorgung hinzubekommen.
Das funktioniert aber nicht. Die Grenzen der verfügbaren kinetischen Energie von Wind habe ich oben dargelegt. Strom aus Sonnenenergie ist nochmal um einiges teurer und kann ist in der Entstehung deutlich ineffizienter als der von Wind. Wenn man sich die Lebenszykluskurve anschaut, ist das ziemlich flach geworden. Hier gilt wahrscheinlich ähnliches wie für den Verbrenner. Viel ist da nicht mehr rauszuholen. Vielmehr gilt hier die Immobilienregel. Entscheidend ist die Lage.
Wir waren noch nie unabhängig von Energieimporten oder zumindest von den Energieträgern. Daran wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern. Das ist so als ob wir vor 40 Jahren gesagt hätten, daß wir kein Öl mehr importieren, sondern selbst bohren. Es macht einfach keinen Sinn.
Zitat:
Zitat von sabine-g
Ich möchte folgendes ausgedrückt haben:
Wir sollten endlich erkennen, dass unsere Zukunft nicht von Gas und Öl abhängt und alle Anstrengungen unternehmen diese Energieträge durch was anderes zu ersetzen.
Wir sind Ende der 60er auf dem Mond gelandet, wenn wir mit gleicher Konsequenz alternative Energien weiterentwickeln würden wären wir weiter.
Ich kann mich nicht entsinnen, daß Kennedy bei seiner Ansprache vorgegeben hat, welchen Antrieb die Rakete haben soll, welche Technologien ausgeschlossen werden, etc. Die Idee war zm Mond zu gelangen. Den besten Weg haben Wissenschaft, Militär und Wirtschaft gefunden
Die Brechstange trifft einen, wenn die vorhandene Öl/Gasheizung kaputt geht. Weil einfach ersetzen darf man nicht, die Anlage umrüsten auf Wärmepumpe oder Pellets geht nicht von heute auf morgen, Lieferzeiten von 6 Monaten sind normal und wahrscheinlich muss man auch noch am Haus was umbauen. Dann stehste halt 6 Monate ohne Heizung da. Da Heizungen meist im Winter kaputt gehen kann das spannend werden.
Generell finde ich den Richtungswechsel gut, wir müssen das jetzt angehen, sonst kommt irgendwann die Brechstange für alle. Es gibt aber auch noch viele ungelöste Probleme.
Anderes Beispiel sind Gasetagenheizungen in MFH, was willst da machen wenn das Ding kaputt geht? Eine Pelletsheizung kannste nicht einfach an die Wand hängen, eine Wärmepumpe auch nicht
Wo siehst du denn eine Brechstange? Das ist doch konstruiert. Keiner kommt in dein Haus und baut dir deine Heizung ab, es wird gerade an Plänen gearbeitet, ab wann und wie du keine neuen Gas / Ölheizungen mehr geben. Das Gesetz ist noch nichtmal verabschiedet...
Dazu haben doch schon zig Parteien, Politiker und Interessenvertreter begonnen, Ideen in den Raum zu werfen für Subventionen, Darlehen und und und.
Kannst also sicher noch ein paar Jahre deine Gasheizung nutzen (ich bin auch noch bei Gas, auch erst vor 7 Jahren eingebaut).
Brechstange war auf die Raffinerie bezogen.
Genau, die Heizung muss ich dann selber umbauen oder umbauen lassen.
Du hast vollkommen recht, da kommt keiner und hilft einem.
Das individuelle "Problem" ist der große Pufferspeicher...
Ich ärgere mich etwas auch über mich selbst nicht anders gedämmt und geplant zu haben.
Aber so ist es eben.
Das Recht mich zu beglagen und bruddeln lasse ich mir als Schwabe aber nicht nehmen.
Könnte mir auch noch schnell 2 Thermen anschaffen und vakuumiert einlagern und bei meinem Nachbarn biogas abzwacken....
Die Brechstange trifft einen, wenn die vorhandene Öl/Gasheizung kaputt geht. Weil einfach ersetzen darf man nicht, die Anlage umrüsten auf Wärmepumpe oder Pellets geht nicht von heute auf morgen, Lieferzeiten von 6 Monaten sind normal und wahrscheinlich muss man auch noch am Haus was umbauen. Dann stehste halt 6 Monate ohne Heizung da. Da Heizungen meist im Winter kaputt gehen kann das spannend werden.
Generell finde ich den Richtungswechsel gut, wir müssen das jetzt angehen, sonst kommt irgendwann die Brechstange für alle. Es gibt aber auch noch viele ungelöste Probleme.
Anderes Beispiel sind Gasetagenheizungen in MFH, was willst da machen wenn das Ding kaputt geht? Eine Pelletsheizung kannste nicht einfach an die Wand hängen, eine Wärmepumpe auch nicht
Nochmal: Die Szenarien die du da zeichnest kannst du so noch garnicht zeichnen, weil die Gesetze noch nicht fertig sind.
Was hättest du denn statt dessen? Der Staat kauft für jedes Haus eine Wärmepumpe und stellt die Palette vor deine Tür bis eine Heizung kaputt geht?
Bei Holzöfen ist / war es doch auch so, es wurden neue Grenzwerte in Vorgaben geformt, dann gab es eine Übergangszeit in der neue Öfen die neuen Werte erfüllen mussten und die war lang genug das jeder planen und umbauen konnte.
So wird es hier auch laufen, wenn Deutschland was kann, dann langsam.