In seiner instagram Story hat er direkt nach dem Rennen ein Statement abgegeben, warum er gefinisht hat, obwohl es aussichtslos war. Er hängt sein Motto "No Limits" dabei nochmal ziemlich hoch und erklärt, was es für ihn bedeutet.
Daraus schließe ich, dass sofern medizinisch nix dagegen spricht, er in Immenstadt am Start steht, noch eine Quali versuchen wird und so es ihm gelingt dann auch in Hawaii startet. Dass das nicht optimal ist, wird er wissen, aber ich glaube er beschäftigt sich nicht mit Abwägungsfragen sondern versucht aus seinen Zusagen und Zielen jetzt eben das Beste zu machen, ohne etwas abzusagen.
Ob das sinnvoll ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt Papier. Vor der Konsequenz an sich habe ich Respekt, solange die Gesundheit nicht auf dem Spiel steht, aber da wird er hoffentlich gut beraten.
Sinnvoll kann man jetzt interpretieren wie man will. Rein sportlich gibt’s sicher bessere Ideen. Finanziell lohnt sich das. Er ist Berufssportler und wird halt auch nicht jünger.
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Triathlon Rentner mit diversen Sporthobbys
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BBJ Blue Belt (seit 2020)
Ironman PB 9:01h (2016)
Solo Marathon: 2:43h (2014)
...Vor der Konsequenz an sich habe ich Respekt, solange die Gesundheit nicht auf dem Spiel steht, aber da wird er hoffentlich gut beraten.
Wenn bei soviel Langdistanzen in derartig kurzer Zeit (zwei in 3 Wochen, drei in ca. 3 Monaten, 4 in 5 Monaten, wenn Kona wider erwarten noch klappen sollte) nicht die Gesundheit auf dem Spiel steht, weiß ich auch nicht.
Ab wann es zu Überlastungsverletzungen kommt weiß man natürlich immer erst dann, wenn dieser Zustand eingetreten ist. Verantwortlich ist man als älterer Profi in erster Linie selbst für seinen Körper, denn er ist es wovon man lebt. Auf Berater zu schielen und Verantwortung zu delegieren ist sinnlos.
Die gesundheitliche Situation kann ich nicht einschätzen - da bist Du der Fachmann. Ich meine damit nur, dass ich vor der grundsätzlichen Einstellung und Haltung Respekt habe.
Die gesundheitliche Situation kann ich nicht einschätzen - da bist Du der Fachmann. Ich meine damit nur, dass ich vor der grundsätzlichen Einstellung und Haltung Respekt habe.
Ich kann sie aus der Ferne auch nicht einschätzen. Jetzt war es ja auch erst mal die erste Langdistanz von vielen.
Aus meiner Sicht gibt es nachvollziehbare Gründe, wenn ein Profi den Finishergedanken nicht immer maximal hoch hängt, sondern im Hinblick auf zukünftige Rennen mit seinen körperlichen Ressourcen defensiv umgeht.
Dass man seinem Kopf mit einem Rennausstieg in der Regel keinen Gefallen tut und die Gefahr besteht, wenn man einmal anfängt aus unbefriedigend laufenden Rennen auszusteigen, dass man dann immer häufiger aufgibt, dafür gibt es allerdings auch in der Profiszene Beispiele.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass doch für das Allgäu Event auch Verträge geben wird. Selbst wenn er will, wäre die Frage zu welchem Preis er da überhaupt noch raus kommt aus der Nummer. Das wird die Crew um Frodeno schon ordentlich gemacht gemacht haben.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass doch für das Allgäu Event auch Verträge geben wird. Selbst wenn er will, wäre die Frage zu welchem Preis er da überhaupt noch raus kommt aus der Nummer. Das wird die Crew um Frodeno schon ordentlich gemacht gemacht haben.
Hö die haben sich doch alle nur auf Instagram zusammen getrommelt.
Könnten sie nicht einfach das Battle auf eine Halbdistanz verkürzen? Frodo wird's schon verstehen. Sanders hätte dann wohl eher die Möglichkeit die Quali als auch das Battle zu bestreiten. Vielleicht wäre das Battle ja dadurch zum Zuschauen sogar etwas spannender, was Sponsoren ja auch freuen würde.