Zitat:
Zitat von rennrentner
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Der grüne liefert hier ne Show wie ich sie in den letzten 25_30jahren so noch nicht erlebt hab.
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Und keiner hinterfragt das, oder sieht das kritisch.
Ausser Klugschnacker und wenige andere.
Is wie beim Blümi.auch der außerirdisch.... Aber klar. Neue trainingsmethoden und so 😁😉
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Eine Leistung kritisch zu hinterfragen ist legitim, angesichts der Vergangenheit des professionellen Ausdauersportes, sowohl im Triathlon als auch im Radsport.
Das habe ich auch schon oft genug getan.
Einem Athleten
ohne konkrete Anhaltspunkte Doping zu unterstellen ist aber Verleumdung. Das ist etwas komplett anderes als "kritisch hinterfragen".
Im Sport wird es immer Gewinner und Verlierer geben. Das ist nunmal der Kern des Leistungssportes. Den Gewinnern einfach mal pauschal Betrug zu unterstellen ist IMHO ganz schlechter Stil. Klugschnacker hat das vor einigen Wochen bei Blummenfelt gemacht, ohne dass ich in der damaligen Situation irgendwelche konkrete indizien gelesen haben, was denn Blummenfelt sich so einwirft.
Und dieselbe Kampagne wird jetzt gegen Wout van Aert gefahren.
Ich würde die Dopingvorwürfe ansatzweise nachvollziehen können, wennn WvA oder KB eine unglaubwürdige Leistungsentwicklung aufweisen würden, in einem dopingsuspekten Trainingsumfeld stecken würden, Kontakt zu einschlägig vorbelasteten Dopingärzten hätten, kurz zusammengefasst es also irgendwelche konkrete Anhaltspunkte für Leistungsmanipulation geben würde, wie man sie z.B. bei Armstrong einst in reichlicher Form hatt.
Aber mir ist nichts dergleichen bezgoen auf WvA oder KB bekannt und Klugschnacker (oder auch SabineG in diesem Thread, der aber in einem anderen Thread bei Blummenfelt glaube ich noch anderer Meinung war) nimmt alleine die hervorragende Leistung von WvA als Hauptargument für seinen unverblümten Dopingvorwurf.
Das ist einfach unseriös und wider der Natur von Leistungssport.